VL 10: Zelluläre Differenzierung bei Prokaryoten Flashcards
- Endosporenbildung - Actinomyeceten - Prosthekate Bakterien - Myxobakterien - Biofilme - Heterocysten - Brudermord - Programmierter Zelltod
1
Q
Endosporenbildner, Gattungen und deren Eigenschaften
A
- meistens Bacillus und Clostridium
-
Bacillus
- aerob
- grampositive Stäbchen
- B. subtilis, B. thuringiensis, B. antharcis
-
Clostridium
- anaerob
- grampositive Stäbchen
- saccharolytisch (z.B. C. pasteurianum)
- peptolytisch (z.B. C. histolyticum, C. botulinum, C. tetani)
2
Q
Endosporenbildner Morphologie
A
- entstehen innerhalb vegetativer Zellen
- zentral
- an Enden
- Aufblähungen, zeitliche Aufblähunh
- Bild: Bacillus thuringiensis
* während Sporulationsphase bildet kristallines Protein
* wird bei Freisetzung der Sporen, Bei Lyse der Mutterzelle auch freigesetzt
* Protoxine, die in verdauungstrakt von Insekten zu Toxine anreifen
* unterschiedliche Varienten mit unterschiedlichen Wirkspektren
*
- Bild: Bacillus thuringiensis

3
Q
Wirkung, Spezifität, Gentechnologie

A
- sporulierende Zelle
- B. thuringiensis
- sowohl Protein Protoxin und Endospore in gemeinsame Hülle (nicht immer so, können auch getrennt sein)
- Schädlingsbekämpfung
- sporenhaltige Präparate auf Pflanzen gespritzt
- Schutzwirkung gegen ‘Maiszünsler, Maiswurzelbohrer’
- Larven puppen adulte Insekten nehem Endosporen auf mit kristallinen Protoxine
- Protoxine werden im Verdauungstrakt proteolytisch zu den Toxinen umgewandelt
- perphorieren Epithel
- Endospooren gelangen in Blutbahn, dort keimen sie zu vegetativen Zellen aus
- Spezifität
- sehr hoch auf best. Insekten
- Wirtsspezifität kann gesteuert werden
- Gentechnologische Produktion
- eines Toxins in der Pflanze selbst
- direkte aufnahme der Insekten
- B.T. Mais –> gentechnisch veränderte Maispflnazne
4
Q
Endosporenbildung, Sporulation
A
- beginnt mit Nährstofflimitation
- Phosphorylierungskaskade
- Inäquale Septumbildung
- unterschiedliche Sigmafaktoren sorgen für unterschiedliche Genexpressionsmuster
- Mutterzelle umwächst vorspore
- Vorspore enthält zwei Membranen
- zwischen zwei membran wird Cortex gebildet (modifiziertes Peptidoglykan)
- Anordnung mehrere Proteinhüllschichten an der Ausßenseite
- Endstadium: Lyse der Mutterzelle
- Endospore wird freigesetzt

5
Q
Kalziumkomplex zweifaches Anion Dipicolinsäure
A
- in allen Endosporen nachgewiesen
- wird währen Sporulation in erheblichen Mengen produziert
- wichtig für Reseistenz der Endosporen gegen feuchte Hitze
- Mechanismus der Resistenz nicht ganz geklärt

6
Q
Resistenz der Endospore
A
- dicke Hülle
- bakterielles Chromosom befindet sich im Inneren
- wird durch während Sporulation gebildete kleine säure-lösliche Proteine von Umwelteinflüssen geschützt
- Strahlung
- Austrocknung
- extrem geringer Wassergehalt –> Doppelstrangbrüchen der DNA
7
Q
Aufbau der Endospore
A
- innere Sporenmembran
- äußere Sporenmembran
- Ergebnis der Umwachsens der spore von Mutterzelle
- zwischen Membran spez. Peptidoglykan des Cortex
- alle Schichten außerhalb äußere Sporenmembran hochgradig strukturierte Proteinschichten

8
Q
Sichtbarkeit der Endosporen
A
- starke Lichtbrechung der Endosporen machen sie lichtmikroskopisch sichtbar
- kommt durch stark konz. stark entwässertes MAterial der Endosporen
- Endosporen unterschiedlich positioniert
- innerhalb von Bakterienzellen gebildet
- stark verdickte Hülle
- Resistenzien gegenüber Chemikalien, feuchte Hitze, Strahlung
- durch Kochen nicht inaktivierbar

9
Q
Actinomyceten und verwandte Actinobakterien
A
- Streptomyceten
- grampositive Organismen
- mit extrem hohen G+C Gehalten in der DNA
- jenseits 70%
- Beispiele
- Coryneforme
- Propionsäurebakterien
- Herstellung Käsesorten zur Bildung Aromastoffe
- Obligate Anaerobier
- Actinomyceten
- 8 Gruppen
- filamentös (typisch bei Frankia, Nocardien
- verzweitg der Mycel bildend (Nocardien)
- nicht alle filamentös (Mycobakterien, Errger Tuberculose)
10
Q
Aktinomyceten der Gattung Nocardia
A
- Filamente aus einzelnen Zellen
*

11
Q
Aktinomyceten der Gattung Streptomyceten
A
- Filamentbildung geht einens chritt weiter
- Substrat Mycel
- wachsen auf verwesenden Pflanzenmaterial
- Luftmycel, welches abhebt, deren Enden Sporen ausbildet
- keine Strahlungs-, Hitze- und chemische Resistenz
- Sporen diesnen der Verbreitung
- Windverbreitung, Auskeimung, Aufau neues Mycels

12
Q
Morphologien der sporenbildenden Srukturen bei den Streptomyceten
A
- Morphologien der sporenbildenden Strukturen bei den Steeptomyceten
- Eine bestimmte Spezies von Streptomyces bildet nur einen morphologischen Typ einer sporentragenden Struktur
- Der Begriff verticiliar bedeutet Windungen

13
Q
asejfh
A
14
Q
Prosthekate Bakterien
A
- Bakterien mit Anhängsel
- alle gehören zu den alpha-Proteobakterien
- Caulobacter crescentus: Stielbakterium, entstehend
-
Asticcacaulis biprosthecum:
- nichthaftender Stiel mit zwei Anhängseln
- naechten folien
-
Hyphomonas neptunium:
- Hyphenbildende Einheit des Wassergottes
- Hyphen dienen der Zellteilung
- ungewöhnlicher Teilungsmechanismus
- Abschnürung Tochterzelle
- Oberflächenvergrößerung erleichtert Nährstoffaufnahme
- Ancalomicrobium adetum: Nicht haftende Arme enthaltende Mikrobe

15
Q
Caulobacter
A
- oligotrophes B
- bei sehr geringen Nährstoffkonzentrationen vorkommend
- Oberflächenvergrößerung
- Stiel enthält alle komponenten der Zellhülle
- große anzahl von Transportproteinen
- förderlich für Nährstoffversorgung
16
Q
Caulobacter - Zellzyklus
A
- Haftorgan an Ende des Stiels
- klebriges Polysaccharid
- Replikation kann stattfinden
- S-Phase: Replikation der Chromosomalen DNA
- G2-Phase: Replikation unterdrückt
- Zellteilung wird eingeleitet
- Tochterzelle (Swarmer Zelle) besitzt polares Falgellum
- G1 Phase: Vorsynthesephase
- Umbildung an Flagellenpol
- Abwerfen Flagellum
- am Pol entsteh neuer Stiel
- Zusammenhang Nährstoffversorguung und Häufigkeit der Bildung gestielter Zellen nicht ganz klar,
- auch bei konst. Nährstoffversorgung wird Stiel gebildet
- Regulation
- DNA-A-Protein notendig für origin of replication, damit Replikation initiiert werden kann
- CTRA-Protein ist gegenspieler, response regulator, durch Phosphorylierung aktiviert
- verhindert Replikation wenn aktiviert
- in GAP Phasen enthält Zelle große Mengen an CTRA-Proteine
- in S-Phase wird CTRA dephosphoryliert und proteolytisch entfernt, sodass Replikation initiieren kann

17
Q
Myxobakterien -
A
- die ‘raubtiere’
- lysieren umgebende Mikroorganismen
- durch Ausscheidung komplexer Gemische aus Glukanasen, Proteasen, Nukleasen, Lipasen
- gramnegative Bakterien
18
Q
Outer-Membrane Vesikel für den Enzym-Cocktail
A
- Myxobakterium
- Zielzellen:
- grampositives Bakterium (links)
- gramnegatives Bakterium (rechts)

19
Q
A