VL 3 & 4 Flashcards

1
Q

Was sind die Sozeialökologiesche Grundanhamen einer Stadt

A
  • Zusammenhang zw. Baulichen und sozioökonomischen Veränderungen (stadtwachstum..)
  • Stadt als Sozialraum
    Aggregate von Individuen, Volkszählung
    Segregation, Invasion, Sukzession
    Konkurrenz und gesellschaftliche Kontrolle
  • Chicagoer Schule
    Soziologie und später Sozialraumanalyse
    Ethnographische Methoden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Ringmodell (Burgess 1925/1929)

Merkmale

A
  • Stadt als Organismus - metabolism
  • Annahme des Stadtwachstums
    von innen nach Außen
    gleichmäßig
  • Einwanderung neuer Gruppen führt zu Verdrängung bzw. Abwanderung
  • Konzentrische Zonen noch sozioökonomischem Status und Baustruktur bzw. Nutzung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Sektorenmodell (Hoyt 1939)

Merkmale

A
  • Prozess der Wohnstandortwahl der statushöheren Bevölkerung
  • Mietpreisstruktur, schichtenspezifische Wohngebiete, Fileringprozess
  • Entlang von Verkehrsaches
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Mehrkernmodell (Harris & Ullman 1945)

Merkmale

A
  • Kritik an monozentrischen Modellen
  • Innerstädtische Zentrenstruktur
  • Gebiete unterschiedlicher Nutzung bzw. Spezialisierung (Kerne)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Welche drei Modelle in der Sozialökologie sind Relevant?

A
  • Ringmodell (Burgess 1929/1929)
  • Sektorenmodell (Hoyt 1939)
  • Mehrkernmodell (Harris & Ullman 1945)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Eigenschaft einer Sozialistische Stadtstruktur

A
  • Egalitäres Gesellschaftsmodell
  • ‚planwirtschaft‘ : Zuordnung von Ressourcen und Standorten
  • Wohnungen als sozialisiertes Gut
  • Stadterweiterung vor Stadterneuerung
  • ‚Plattenbau‘ : Standardisierter Wohnungsbau
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Def. Städtesysteme

A

Gesamtheit von Städten innerhalb eines Gebietes, die dutch bestimmte Beziehungen miteinander in Verbindung stehen und Elemente eines großen Systems darstellen.

Bei den Beziehungen zw den Systemelementen wird unterschieden zw:
Interrelationen (lagebeziehungen, Größe- und Strukturrelationen)
Interaktionen (Verkehrswege, Interaktionsströme wie Informationsaustausch, Handel, Mobilität…)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Theorie der Zentralen Orte: Grundbegriffe (5)

A
  • Zentralität = Bedeutungsüberschuss
  • Zentraler Ort = Standort (Gemeinde) mit Bedeutungsüberschuss
  • Zentrale Einrichtungen = Schulen, Krankenhäuser, Institutionen usw.
  • Zentrale Funktionen = nieder- und höherrangige Güter- und Dienstleistungen
  • Spezifische Reichweite von jedem Gut und jeder Dienstleistung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Theorie der Zentralen Orte (Walter Christaller) Wichtigsten Merkmale des Hierarchiekonzept

A
  • Konzept einer Hierarchie von Siedlungen unterschiedlicher Größe
    jeweils größeren Siedlungen: Anbietung von Gütern & Dienstleistungen => größeres Marktgebiet
  • sechseckige Form der Markt- oder Ergänzungsgebiete
  • Hexagonale Anordung -> um Lücken und Überschneidungen zu vermeiden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Theorie der Zentralen Orte (Water Christaller)

Bedeutung und Ziel des Zentrale-Orte-Konzept

A
  • theoretische Konzept zur unterschiedlichen zentralörtlichen Bedeutung von Städten
  • Ziel:
    flächendeckenden Versorgung der Bevölkerung mit:
    Waren, Arbeitsplätzen, öffentlichen und privaten Dienstleistungen
    -> hierarchisch absteigend zentrale Orte verschiedener Stufen:
    Ober-, Mittel-, Unter-, Kleinzentren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Def. Global City

A
  • Großstadt mit überproportionalem Anteil an weltweiten sozioökonomischen Verflechtungen im Bereich:
    Politik, Wirtschaft, Kultur und Kunst
  • Metropole mit besonders starken Konzentratuon von:
    Hauptquartieren international operierender Unternehmen
    höchstrangigen unternehmensorientierten Dienstleistungen
      Inernationale Steuerungs- und Kontrollzentren 
      Basispunkte für global agierendes Kapital
      nationale & internationle Hochburgen der Innovatin
  • „Command and Control Functions“ ergeben sich aus Konzentration von:
    Finanzdienstleistungen + Management der weltführenden Großkonzerne
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie lautet die Weltstadthypothese von J. Friedmann 1986?

A
  • Weltstäte als ‚Stützpunkte‘ des globalen Kapitals
  • Hierarchie zw Kern-Peripherie (Weltsystem)
  • Merkmale zur Einordnung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wie lautet der Global City Ansatz von S.Sassen 1991,1994

A
  • Städte als ‚Zentren des Welthandels‘ und ‚Kommandozentralen der Weltwirtschaft‘
  • Outsourcing in spezialisierte Dienstleistungs- und Finanzfirmen
  • New York, London, Tokio
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Merkmale von GaWC (= Globalization and World Cities)

A
  • Globales Netzwerk von Städte
  • Analyse der Vernetzung bzw. Integration von Städten in globale Netzwerke
  • Rankings nach Stadorten von globalen Dienstleistungsfirmen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Kritik an Global Cities

A
  • Ökonomischer Reduktionismus: Dienstleistungssektor (FIRE)
  • Empirische Methode
  • Eurozentrismus
  • Gemeinsamkeiten statt Unterschiede
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly