VL 1-2 Flashcards

1
Q

Wie definiert sich die Biochemie?

A
  • Die Biochemie untersucht die Chemie der
    Lebensvorgänge.
  • Biologische Prozesse beschrieben in der Sprache
    der Chemie
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2
Q

Methyl, Ethyl und Phenyl

A
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3
Q

Aldehyd, Keton und Carboxyl

A
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4
Q

Ether, Ester und Aldehyd

A
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5
Q

Anhydrid, Amino, Amid und Imin

A
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6
Q

Guanidino, Imidazol, Sulfhydryl und Disulfid

A
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7
Q

Thioester, Phosphoryl, Phosphoanhydrid und gem. Anhydrid (Acylphosphat)

A
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8
Q

Enol und Schiffbase

A
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9
Q

Ionische Wechselwirkung

A
  • ist eine chemische Bindung, die auf der elektrostatischen Anziehung positiv und negativ geladener Ionen basiert
  • relativ stark trotz größerer Distanz
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10
Q

Wasserstoffbrückenbindung

A
  • anziehende Wechselwirkung zwischen einem polaren (an einen Wasserstoffdonor gebunden), kovalent gebundenen Wasserstoffatom und einem Wasserstoffakzeptor
  • die Reichweite liegt bei 0,2´nm+0,09 nm; danach bricht die “Bindung”
  • am stärksten im 180° Winkel
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11
Q

Van-der-Waals-Wechselwirkung

A
  • Bindung zwischen zwei Atomen bzw. Molekülen
  • Elektronenwolken beeinflussen sich gegenseitig und ein jeweiliger vorübergehender Dipol entsteht
  • diese Dipole ziehen sich an, bis die Elektronen sich aufgrund der Nähe abstoßen
  • jedes Atom hat seinen typischen Van-der-Waals-Radius
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12
Q

Thermodynamische Hauptsätze

A
  1. „Die Gesamtenergie (U) eines Systems und seiner
    Umgebung sind konstant.“ oder „Energie kann weder erzeugt noch vernichtet
    werden.“
  2. „Ein spontaner Prozess verläuft in eine Richtung,
    die die Unordnung (Anzahl energetisch äquivalenter Möglichkeiten, W,)des Universums erhöht.“
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13
Q

Was ist Entropie?

A
  • Zufälligkeit oder Unordnung der Bestandteile eines chemischen Systems
  • Entropieänderung ΔS wird positiv, wenn die Unordnung zunimmt
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14
Q

Entalphie

Bedeutung der Größe

A
  • Freie Enthalpie G
  • Enthalpie H; spiegelt Anzahl und Art der Bindung wieder
  • T; absolute Temperatur in Kelvin
  • Entropieänderung ΔS; Änderung der Zufälligkeit im System

ΔG< 0 - ein exergoner Vorgang. Er verläuft spontan
(aber evtl. sehr langsam!)
ΔG> 0 - ein endergoner Vorgang. Die Rückreaktion
wäre spontan.
ΔG= 0 - das System befindet sich im Gleichgewicht.

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15
Q

Besondere Eigenschaften des Wasser, die das Leben an das Wasser knüpft.

A
  • hohe spezifische Wärme (benötigte Wärmeenergie um 1 g Wasser um 1°C zu erwären): dient als Wärmepuffer um die Temperatur von Lebewesen konstant zu halten
  • hohe Verdampfungswärme: überschüssige Körperwarme abgeben durch Schweiß
  • hohe Kohäsion (WBB): unterstützt den Transportvorgang von Nährstoffe bei Pflanzen
  • geringer Dichte von Eis als flüssigen Wasser: Isoliert Seen nach Einfrieren der oberen Waserschicht
  • Makromoleküle wechselwirken mit Wassermolekülen im Medium: verschiedene relevante Eigenschaften (von Proteinen, Nucleinsäuren) liegen dem zu Grunde
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16
Q

Was ist ein Puffer, wie funktioniert er?

A
  • ein Puffersystem besteht aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base oder einer schwachen Base und ihrer konjugierten Säure
  • die System absorbieren H+ und OH- Ionen
17
Q

Was ist das Lambert-Beer-Gesetz?

A

Manche Aminosäuren absorbieren Licht bei charakteristischen Wellenlängen, das Lambert-Beer-Gesetz beschreibt die Anschwächung des Licht Intensität

Die Intensität des einfallenden Lichtes (lo) vor der Probe wird mit der Intensität des ausfallenden Lichtes (l) nach der Probe ins Verhältnis gesetzt.

ε λ: Extinktionskoeffizient

c: Konzentration der Substanz
d: Schichtdicke des durchstrahlten Körpers