Vitamine & Mineralstoffe Flashcards

1
Q

NEM Definition

A

NEM sind Lebensmittel Produkte zur ergänzenden Versorgung des Stoffwechsels mit bestimmten Nährstoffen

  • sind frei verfügbar
  • dienen präventiv
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2
Q

Prozentuale Verwendung von NEM in Deutschland (2007)

A

28%

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3
Q

Welche Motive für die Einnahme von NEM gibt es?

A

• Gesundheitsorientiert
– Allgem. Gesundheit, Immunsystem
– Ernährung als nicht ausreichend
→ Vermehrt Vitamine

• Leistungsorientiert
– Leistungsfähigkeit, Regenerationsfähigkeit
→ Vermehrt Protein- und KH-Präparate

• Verhalten Anderer:
– Mannschaftskameraden, Gegner
– Umfeld (Betreuer, Familie)

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4
Q

Nährstoffbedarf Definition

A

Menge eines Nährstoffes, die für die Aufrechterhaltung aller Funktionen des Organismus benötigt wird.
– Abhängig von:
• Geschlecht • Alter
• Körpergewicht • Resorptionskapazität
• Klima • Stress
• Krankheiten • Medikamente
• Schwangerschaft/Stillen • körperliche Aktivität

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5
Q

Umrechnung von μg in IE

A

1 μg = 40 IE

Vitamin D - 100μg /d

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6
Q

Norandrosteron

A
  • anaboles Steroid
  • höhere Aktivität als Testosteron
  • beeinflusst die männlichen Geschlechtsorgane und den Muskelaufbau
  • pos. Dopingfall - Zahnpasta
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7
Q

Applikationsmöglichkeiten

A
  • inhalativ
  • intramuskulär
  • intravenös
  • kutan (auf die Haut)
  • nasal
  • oral/peroral
  • rektal (in den Enddarm einführen)
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8
Q

Wirkstoffkonzentration im Blut, Applikationsarten aufsteigend nach Geschwindigkeit

A
  • am schnellsten - intravenös
  • oral
  • intramuskulär
  • subcutan (langsamste Applikationsform)
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9
Q

Was bedeutet Biotransformation?

A

ist ein Stoffwechselvorgang, bei welchem nicht ausscheidbare Stoffe durch chemische Prozesse in ausscheidbare Stoffe umgewandelt werden können
(Nachverfolgen einer Kaskade eines Metaboliten)

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10
Q

Worüber erfolgt die Ausscheidung eines Pharmakons?

A

a) Niere (renal) mit dem Urin
b) Fäzes (Stuhl)
c) Ausatmungsluft (pulmonal)

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11
Q

Mineralstoffe (key points)

A

Lebensnotwendige anorganische Stoffe, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen

  • essentielle Nährstoffe für den Menschen
  • in menschlicher Ernährung ausschließlich in Form von Ionen/Salzen
  • im Sport relevante Mineralstoffe:
  • Natrium/Chlorid
  • Eisen
  • Magnesium
  • Zink
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12
Q

Meistverkaufte Vitamine

A
  • Vitamin C
  • Multivitamine mit Mineralien
  • Multivitamine ohne Mineralstoffe
  • Vitamin B12
  • Vitamin A/D
  • Vitamin B- Komplex
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13
Q

Meistverkaufte Mineralstoffe

A
  • Magnesium (> 50 mg/kg KG)
  • Calcium
  • Säure Base Haushalt regulierende Mittel
  • Zink
  • Kalium
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14
Q

Bedeutung von Natrium und Chlorid im Sport

A
  • Regulation des Flüssigkeitshaushalt
    –Verluste durch Schweiß können enorm sein
    –Gefahr der Hyponatriämie

•Vorkommen & Bedarf:
–Kommt in wenigen LM vor –Bedarf: 1.5 g NaCl (&laquo_space;tatsächliche Zufuhr)
–Problematisch: überhöhte Zufuhr (Hypertonie bei Prädisposition)
•Metabolismus & Funktion:
–Plasmakonzentration sehr konstant (Na-K-ATPase)
–Gekoppelt an Flüssigkeitshaushalt
–Regulation: Renin-Angiotensin-Aldosteron-System: •Na-und Flüssigkeitsausscheidung

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15
Q

Magnesium Vorkommen und Bedeutung

A

Vorkommen und Bedeutung:
-Über 300 verschiedene Enzyme
-neurologische, kardiologische, immunologische und hormonelle Beteiligung
Versorgung (von Sportlern) über die Nahrung:
-Frauen eher weniger (60-65% der RDA), besonders kritisch ästhet. Sportarten
-Männer tendenziell > 100% RDA
Einfluss von Sport auf den Status:
-10 –15 % Verluste über Schweiß
-Anaerobe Belastung: erhöhter Bedarf in den nächsten Tagen Einfluss einer Supplementierung:
-Einzelfallbeschreibung

Dosierung: 300- 400mg pro Tag (upper level: 350 mg/d)

Nebenwirkungen: Diarrhoe

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16
Q

Kuper: Vorkommen und Bedeutung

A

Vorkommen und Bedeutung:

  • Beteiligung und Funktion v. Hämoglobin, Myoglobin, Cytochromen
  • wichtige Bedeutung im Enegiestoffwechsel

Versorgung (von Sportlern) über die Nahrung:

  • Empfohlene Tageszufuhr 1.5 –3 mg
  • Überversorgung (10-15 mg): GI-Probleme

Einfluss von Sport auf den Status:

  • Keine eindeutigen Ergebnisse
  • Fehlende valide Biomarker
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17
Q

Zink: Vorkommen und Bedeutung

A

Vorkommen & Bedarf:
–Beste Quelle: Fleisch, Vollkornprodukte, Nüsse
–Bedarf: 7 (w) -10 (m) mg, für Schwangere, Stillende höher
–Tatsächliche Zufuhr z.T. niedriger (Risikosportaren)

•Metabolismus & Funktion:
–An zahllosen enzymatischen Prozessen beteiligt
–Regulation versch. Immunologischer Prozesse
–Zinkmangel:
•Kinder: Wachstumsstörungen
•Erwachsene: Infektanfälligkeit, Wundheilung, Unfruchtbarkeit
•Bedeutung im Sport: –Leicht erhöhte Verluste bei Belastung

Tagesbedarf: 8-15 mg/d (upper level: 40mg/d)

Nebenwirkungen: Störung Eisen und Kupfer Stoffwechsel, Störung Fettstoffwechsel

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18
Q

Eisen Vorkommen und Bedeutung

A

Eisenarmut: unter Leistungssportlern häufiger als in Normalbevölkerung
•Differenzielle Diagnose:
1.Eisenarmut
2.Eisenmangel
3.Eisenmangelanämie (Hb<12 g/dL(f), <13 g/dL(m))

Tagesbedarf: 10-15 mg/d (upper level: 45mg/d)

Nebenwirkungen: GI- Irritationen, Prooxidative Wirkung

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19
Q

Ferritin

A
  • Proteinkomplex- dient als Speicherstoff für Eisen
  • speichert Eisen in Leber und Herz
    Ferritin > 35 µg/L
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20
Q

Transferrin

A
  • Glykoprotein (wird in der Leber hergestellt)

- wichtig für den Eisentransport

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21
Q

Symptome bei Hypomagnesiämie

A
  • Krämpfe, Übererregbarkeit
  • vegetative Störung (Durchfälle)
  • Unruhe, Zittern, Schwindelgefühl, Reizbarkeit, Depression
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22
Q

Vitamine Definition

A

lebensnotwendige organische Verbindungen, die über die Nahrung aufgenommen werden müssen
- für Menschen essentielle Nährstoffe

(Vitamin A,D,E,C)

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23
Q

Was ist ein Skorbut?

A

Vitaminmangelkrankheit (anhaltendes Fehlen von Vitamin C)

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24
Q

Unterteilung fettlöslicher und wasserlöslicher Vitamine

A

Fettlösliche Vitamine: (EDEKA)
- Vitamin A, D, E,K, ß- Carotin

Wasserlösliche Vitamine:
- B1,B2,B6, B12, Vitamin C, Folsäure, Biotin, Niacin, Pantothensäure

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25
Q

Wirkung von Vitamine B

A

Synthetisierung neuer Zellen, roter Blutkörperchen, Zellreparatur

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26
Q

Wirkung von Vitamin K

A

Heilung von Knochen

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27
Q

Wirkung von Vitamin D

A

Ca+ Stoffwechsel:

  • Darm Ca2+ Aufnahme erhöht
  • Knochen: Knochenumbau
  • Nebenschhilddrüse: Hemmung der PTH Synthese

Immunfunktion:
- Krebs

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28
Q

Entstehung von oxidativem Stress

A
  • durch Licht, Strahlung, Umweltgifte, Oxidasen

Radikalkettenreaktion:

  • Schädigung von DNA
  • Schädigung von Proteinen
  • Lipidperoxidation
29
Q

Antioxidantien in der Nahrung

exogenes / endogenes System

A

exogen (direkt)

  • Vitamin E, C (Ascorbinsäure)
  • Provitamin A (ß- Karotin)
  • sekundäre Pflanzenstoffe (Lutein)

Endogen (indirekt)

  • Kupfer, Zink
  • Selen
30
Q

Wirkung: Supplementierung von Antioxidantien

A
  • vermehrt oxidativen Stress durch muskuläre Belastung

- Trainingsanpassung (antioxidative Kapazität steigt)

31
Q

Vitamine (key points)

A
  • essentielle organische Nährstoffe
  • Vorkommen unterschiedlich (z.b B12 - tierischen LM)
  • Sport - erhöhter Bedarf - kritisch
  • Antioxidantie (Vit. C,E und ß-Karotin) –> Oxidativer Stress, negative Effekte von Supplementierung
32
Q

Was versteht man unter dem sogenannten “ French Paradox”

A

Franzosen leben trotz höherem Alkohol- und Fettkonsum länger als die Deutschen
- Herzinfarkthäufigkeit ist nur ein drittel so hoch

33
Q

Definition: Sekundäre Pflanzenstoffe

A

“werden von Pflanzen zusätzlich zu primären Metaboliten (Photosynthesen, Atmung, Wachstum, Entwicklung) produziert
- das Muster an sekundären Pflanzenstoffen ist für jede Pflanze spezifisch und variiert stark

34
Q

Aufgaben im Pflanzenstoffwechsel

A
  • Lockmittel für Bestäubung
    Abwehr von Feinden (Geschmack/Symptome)
  • Schutz vor Bakterien- und Pilzbefall
  • Schutz vor UV- Einstrahlung (ox. Stress)

> 10.000 verschiedene SPS

35
Q

Terpenoide

A

= sekundärer Pflanzenstoff

Struktur: C5 (5 Kohlenstoffatome)

36
Q

Phenole / Polyphenole

A

= Klassifizierung Sekundärer Pflanzenstoffe

Struktur: min 1 aromatischer Ring, min 1 OH Gruppe
- enthalten in Tee, Wein, Sojabohnen

37
Q

Phytoöstrogene

A

= sekundäre Pflanzenstoffe

Wirkung: binden an Steroidrezeptoren

  • sollen Brustkrebsrisiko senken
38
Q

Alkaloide

A

Struktur: N-haltig, AS/ Purin Derivate

39
Q

Welche Klassifizierung von sekundären Pflanzenstoffen gibt es?

A
  • Alkaloide (Nikotin, Cocain)
  • Phenole, Polyphenole (Tee, Wein, Sojabohnen)
  • Terpenoide (Öle)
  • Phytoöstrogene
  • Schwefelhaltige SPS (scharf, bitter)
40
Q

Wirkung von SPS

A
  • Antioxidatives Potential
  • Einfluss auf Stoffwechsel von Toxinen, Metaboliten
  • schwache hormonähnliche Wirkung
  • Abbau von Plasma LDL Cholesterin
  • Einfluss auf Plättchenaggregation
41
Q

Was ist Resveratol und welche Wirkung hat es?

A
  • gehört zu den SPS, zu den Polyphenolen
  • weist antioxidantische Wirkungsweisen auf
    (sorgt für Zellschutz, Schutz der DNA)

Mensch: 4,5g/Tag
durch:
- Erdnüsse, rote Trauben, Wein, NEM

42
Q

Was sind prohormone ?

A

Hormonvorläufer, die kaum eine hormonelle Wirkung zeigen, und im Stoffwechsel erst zu einem Hormon umgewandelt werden müssen

43
Q

Wofür ist die Health Claim Verordnung zuständig?

A

Vermeidung irreführender Werbeaussagen

- Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit

44
Q

Was ist die USADA Liste 411?

A

eine Aufzählung dopingfreier NEM aus den USA

45
Q

Was sind Designersteroide?

A

synthetisch hergestellte Steroide, die in der Natur nicht vorkommen

46
Q

Was ist die Kölner Liste ?

A

Liste von NEM, die auf Dopingsubstanzen getestet wurden

- Doping Risiko minimiert, jedoch nicht frei von bestimmten Substanzen

47
Q

Was bewirkt Koffein?

A

…ist eine Adenosin Rezeptor Antagonist und verstärkt die neuromuskuläre Kopplung

  • Anregung ZNS
  • Erhöhung Kontraktionskraft des Herzens
  • Bronchialerweiterung

Wirkung auf Stoffwechsel:

  • steigende Adrenalinausschüttung
  • steigende Lipolyse
  • sinkender Glykogenabbau

seit 2004 nicht mehr auf der Dopingliste
Aufnahme: 15-20 min, Halbwertzeit: 3-5h
Letale Dosis: ca. 10g

Nebenwirkungen: Schlaflosigkeit, Tachykardie, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Übelkeit

48
Q

L- Carnitin und seine Wirkung

A

wird aus den AS Lysin und Methionin hergestellt

  • essentielle Rolle im Energiestoffwechsel beim Transport von Fettsäuren zwischen Cytosol und den Zellorganellen (Mitochondrien)
  • Resorption hängt ab vom Carnitingehalt und Zusammensetzung der Nahrung
  • Aufnahme hauptsächlich über Fleisch
  • tägliche Aufnahme über Nahrung 100-300mg
  • Insulin erhöht wahrscheinlich Carnitin Aufnahme im Muskel

Supplementation bei gleichzeitiger Zufuhr von CHO

49
Q

RDA
EAR
UL

A

Recommended Daily Allowance
Estimated Average Requirement (mittlerer Tagesbedarf)
upper limit (höchste unkritische Zufuhrmenge)

50
Q

Welche NEM sind nicht dopingrelevant

Welche NEM sind mögl. Dopingfallen?

A

L- Carnitin, Grüntee, konjugierte Linolsäure - nicht dopingrelevant

Octopamin, Sibutramin LIDA Meizitang (Abnehmpräparate), Mohnkuchen - dopingrelevant

51
Q

Qualität von Proteinen

A
  • Netto Protein Utilisation
  • Biologische Wertigkeit (Verdaulichkeit, z.B Ei - 1)
  • Gehalt an essentiellen AS
52
Q

Herstellung Protein Pulver

A

Molke (whey) - Abfallprodukt der Käseherstellung

Sojapulver: Abfallprodukt der Sojaölherstellung

53
Q

Kreatin

A
  • eines der populärsten NEM im Sport
  • täglicher Turnover: 2g
  • endogene Synthese ca. 1g/d (Prozesse vom Körper selbst)
  • Aufnahme aus Lebensmitteln ca. 1g/d
  • exakte Wirkungsweise - unklar
  • Ladephase: 20-30 g/d
  • Haltephase ca. 3g/d
  • konstant: 3g/d über 28 Tage
54
Q

Nebenwirkungen Kreatin:

A
  • Blähungen, Durchfall (Ladephasen)
  • Gewichtszunahme (Flüssigkeitsretention)

3g/d - unbedenklich

55
Q

Kolostrum

A

-Erstmilch (Proteine, Enzyme, Vitamine, Mineralien, AS, Wachstumsfaktoren, Antikörper

–> scheint die körpereigene Ausschüttung von Wachstumshormonen zu beeinflussen

56
Q

MCT Fette

A
Medium chain triglycerides 
Kettenlänge der FS 6-10 C-Atome 
- Wasserlöslich (keine Fettverdauung) 
- rasche Resorption 
- oral zuführbar
57
Q

Limitationen der Kohlenhydratzufuhr

A

Kohlenhydratresorption

  • aktiver Prozess (Energieaufwand, spez. Transporter)
  • Durchblutung im GI- Trakt eingeschränkt

Magenentleerung (Menge, Osmoralität)

Transport/Verfügbarkeit

58
Q

Placebo Effekt

A

Scheinarzneimittel, das keinen aktiven Wirkstoff enthält

  • positive Veränderungen, die der symbolischen Behandlung zugeschrieben werden
  • v.a in der Schmerztherapie - therapiebegleitend
59
Q

Koffein in der Gewichtsreduktion

A
  • erhöhte Fettoxidation bei gleicher Belastungsintensität
  • Lipolytische Wirkung
  • Thermogenetische Wirkung
60
Q

Octopamin

A
  • Neurotransmitter (Nervensystem)
  • soll die Verbrennung von Körperfett stimulieren

Nebenwirkung: Blutdruckerhöhung

61
Q

mögliche Dopingfallen

A
  • Abnehmpräparate
    “rein pflanzlicher Tee”
  • 50h nach Konsum einer Tasse nachweisbar
  • positiver Dopingtest
  • Sibutramin
62
Q

Sibutramin

A
  • Appetitzügler

- indirekte Stimulierung des sympathischen Nervensystems

63
Q

Finasterid

A

Medikament gegen Haarausfall - steht seit 2005 auf der Dopingliste

  • nicht leistungssteigernd
  • kann die Einnahme einiger Anabolika vertuschen
64
Q

Welche NEM sind unter Athleten am populärsten?

A
  • Mineralstoffe (Mg)
  • Vitamine
  • Sportgetränke
  • Kohlenhydrat/Proteinpräparate
65
Q

Selen

A

DACH
Frauen = 60 μg
Männer = 70 μg

66
Q

Berechnung des AS Scores

A

= limitierende AS im LM / Empfehlung limitierende AS

Bsp. Empfehlung Leucin 39mg/kg/d
LM = 12mg
12 / 39 = 0,3

67
Q

Wie kann es zu einer unbeabsichtigten Einnahme einer Substanz kommen?

A
  • nicht deklarierte Inhaltsstoffe
  • deklarierte Inhaltsstoffe
  • Lebensmittel
  • NEM
68
Q

Norandrestosteron

Nandrolon

A

= anaboles Steroidhormon

häufig nicht deklariert= Prohormone