Ernährung Flashcards

1
Q

1 kcal in kj

A

4,185 KJ

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2
Q

1 kj in kcal?

A

0,239 kcal

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3
Q

Brennwert der Substrate:
Fett
Kohlenhydrate
Protein

A

Fett 9,3kcal
Kohlenhydrate 4,1
Proteine 4,1

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4
Q

Wozu wird Energie benötigt?

A
  • Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur
  • Organtätigkeit
  • Aufbau, Reparatur und Versorgung von Zellen
  • Herstellung von Enzymen und Hormonen
  • Körperliche Aktivität
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5
Q

Energiezufuhr ist abhängig von…

A

Alter, Geschlecht, Klima, Muskelmasse, KG

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6
Q

Energieumsatz Komponenten

A

Grundumsatz
Thermogenese
Spontanaktivität
Sport

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7
Q

Prozentuale Verteilung des Energieumsatzes

A

Grundumsatz: 50-70%
Thermogenese: 10%
Spontanaktivität: 15-30%
Sport: individuell

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8
Q

Was bedeutet Postprandiale Thermogenese?

A

steigenden Energieverbrauch bzw. die gesteigerte Wärmeabgabe unmittelbar nach Nahrungsaufnahme

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9
Q

Prozentuale Nahrungsinduzierte Thermogenese für Kohlenhydrate, Fette und Proteine ?

A

Proteine: 18-25%
Kohlenhydrate: 4-7%
Fett: 2-4%

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10
Q

Berechnung des PAL (physical activity level)

A

= Gesamtenergieumsatz/Grundumsatz

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11
Q

Unter welchen Einflussgrößen wird der Ruheumsatz verändert?

A

Alter, Geschlecht, Körperbau, Hormone, Stress, Fieber, Medikamente, Klima

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12
Q

Bausteine von Fett

A

Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff

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13
Q

Bausteine von Kohlenhydrate

A

Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff

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14
Q

Bausteine von Proteine

A

Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff

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15
Q

Formel für RQ (Respiratorischer Quotient)

A

CO2 Produktion / O2 Aufnahme

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16
Q

Was bedeutet es, wenn der RQ über 1 steigt?

A

Sportler geht eine Sauerstoffschuld ein
RQ= 1 = 100% KH
RQ = 0,7 = 100% Fett

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17
Q

Wie kann der Energieumsatz eines Sportlers kalkuliert werden?

A

durch das Metabolische Äquivalent (MET= metabolic equivalent)

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18
Q

Def. MET

A
  • ist eine Einheit, die den Energieverbrauch unter Belastung beschreibt
  • ist ein Multiplikationsfaktor des Ruheumsatz
  • ist die O2 Aufnahme einer erwachsenen Person im Sitzen (3,5 ml VO2/min/kg)
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19
Q

1 MET

A

= entspricht ca. dem Energieumsatz in Ruhe

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20
Q

Wann spricht man von einer ungenügenden Energieverfügbarkeit?

A

< 30 kcal pro kg FFM (fettfreie Masse)

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21
Q

Definition Energieverfügbarkeit

A

Energiezufuhr - Trainingsumsatz

Bsp: Energiezufuhr 2000 kcal / Energieumsatz Training 600 kcal 
2000-600 = 1400 kcal Energieverfügbarkeit
1400 : 51 kg FFM = 27,5 kcal pro kg FFM (=ungenügende Energieverfügbarkeit)

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22
Q

Drei Gründe für eine unzureichende Energieverfügbarkeit

A
  1. Essstörung als Folge einer psychischen Erkrankung
  2. Schlechtes Gewichtsmanagement
  3. Exzessives Training mit hohem Energieumsatz
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23
Q

Aufbau der Female Athlete Triad

A

1- Geringe Energieverfügbarkeit
2- Amenorrhoe
3 - Geringe Knochendichte (BMD)

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24
Q

Energiespeicher der Größe nach

A

Fett, Muskel Glykogen, Leber Glykogen

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25
Einteilung der Kohlenhydrate
- Monosaccharide (Glukose, Fruktose, Galaktose) - Disaccharide (Saccharose, Laktose, Maltose) - Oligosaccharide (Dextrin) - Polysaccharide (Stärke, Glykogen)
26
Kohlenhydratgruppen & Blutzucker
Zucker, Malzzucker,Süßigkeiten, zuckerhaltige, Getränke --> schießen ins Blut Mehlprodukte, Brot aus stark ausgemahlenem Mehl --> strömen ins Blut Obst --> fließt ins Blut Milch --> tropft ins Blut Hülsenfrüchte, Vollkorn,Gemüse, Naturreis --> sickern ins Blut
27
Wozu wird Insulin benötigt?
►Steigerung der Glucoseaufnahme in die Zelle ►Regeneration der Glykogenspeicher wird verbessert ►Steigerung der Aminosäurenaufnahme in die Zelle ►Proteinsynthese wird angeregt ►Förderung der Fettsäureaufnahme in die Fettzelle ►Einlagerung von Fett in die Speicher ►Fettabbau wird gehemmt ►anabole Stoffwechsellage wird ausgelöst
28
Glykämischer Index Definition
Er ist ein Maß für dir Höhe des Blutzuckeranstiegs nach der Zufuhr von 50g verwertbaren Kohlenhydraten. Der GI vergleicht die Blutzuckerwirkung von 50g verwertbaren Kohlenhydraten aus einem Lebensmittel mit der von 50 g Glucose. Glucose: 100% Hoher GI = schneller Blutzuckeranstieg, starke Insulinreaktion Niedriger GI = langsamer Blutzuckeranstieg (schwache Insulinreaktion) Wert über 70 - hoher GI
29
Glykämische Last
Produkt des GI und der verwertbaren Kohlenhydratmenge pro Portion dividiert durch 100. (GL) = GI x Kohlenhydrate/g/Portion durch 100 Wert über 20 - hohe Last!
30
Probleme des GI
- Fehlen eines definierten Standards • Große Unterschiede zwischen den Testpersonen • Hohe Tag-zu-Tag Variabilität bei der gleichen Person •Tageszeitabhängigkeit • Gilt nur für das bewertete Einzellebensmittel • Es kann nicht der GI von zusammengesetzten Gerichten berechnet werden • Anwesenheit von Fetten und Proteinen beeinflussen den GI erheblich
31
Bedarf und Empfehlung für Kohlenhydrate
Bedarf: - Kohlenhydrate sind nicht essentiell Empfehlung: - Empfohlene Mindestmenge 180 g pro Tag - komplexe Kohlenhydrate - nach dem Training schnelle Kohlenhydrate (schnelle Zellöffnung - anaboler Effekt) =Kohlenhydrate haben einen positiven Effekt auf die mentale und kognitive Leistungsfähigkeit
32
Wo lagern sich Kohlenhydrate vorrangig ein?
a) Muskel (ca. 300g) - Energie (ATP) b) Leber - (80g) Blutglukosespiegel (Gehirn, Nervenzellen, rote Blutkörperchen) c) Blut (40g) Summe= 400-500 g (untrainiert) 600-1000g - Ausdauertrainiert
33
Wann spricht man von einer Hypoglykämie?
wenn der Blutzuckerspiegel unter einem Wert von 2,7 mmol/l liegt.
34
Was ist die Saltin Diät?
Kohlenhydrat- Superkompensation vor dem Wettkampf 1) Entleerung der Glykogen Depots 2) Fett- Eiweiß- Tage mit kh- armer Ernährung + Training wird fortgesetzt 3) in der letzten Trainingseinheit werden die Glykogenspeicher komplett entleert 4) danach drastische Steigerung des KH Anteils in der Nahrung Prinzip = Superkompensation
35
Was versteht man unter Carboloading?
1. vor dem Wettkampf- deutliche Reduktion des Trainings | 2. sehr kohlenhydratreiche Ernährung (8-12g KH pro kg KG pro Tag)
36
Drei wesentliche Maßnahmen bei der Ernährung?
1. Energiespeicher auffüllen (Muskel/Leber) 2. Flüssigkeitsverluste ersetzen 3. Reparatur, Aufbau- und Anpassungsprozesse im Muskel und Gewebe unterstütze
37
Wie viel Gramm Kohlenhydrate pro Tag werden empfohlen?
180 g 140g- Gehirn 40g Erythrozyten Abbau
38
Wie viel Gramm Fett pro Tag wird empfohlen?
- 1 g/kg/ KG (30%) - Leistungssport- 1-1.5 g/kg/KG Empfehlung (DGE) Gesättigte FS - 7-10% Einfach ungesättigte FS - 10-15% Mehrfach ungesättigte FS - 7-10% Omega 6 FS - 2.5% Omega 3 FS - 0.5% Trans FS - <1%
39
Was sind die Hauptaufgaben von Fetten?
- Energiequelle - Energiespeicher - Trägersubstanz - fettlöslicher Vitamine - Substrat Baustein zur Synthese
40
Triglyceride
- machen den größten Teil der Fette aus (98%) | - Alkohol Glycerin mit drei Fettsäuren verestert
41
Unterschied tierischer und pflanzlicher Fette
Tierisch: - viel Cholesterin - viele gesättigte Fettsäuren - wenig ungesättigte Fettsäuren Pflanzlich: - kein Cholsterin - kaum gesättigte Fettsäuren - viele ungesättigte/essentielle Fettsäuren
42
Aufbau Fettsäuren
- gesättigt: Kohlenstoffatome, Wasserstoff, Sauerstoff - einfach ungesättigt: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff + Ölsäure - mehrfach ungesättigt: Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff + Linolsäure, Alpha Linolensäure
43
DGE Empfehlung für die Einteilung von Fettsäuren
1/3 gesättigte FS 1/3 einfach ungesättigte FS 1/3 mehrfach ungesättigte FS Frau 60g/ Tag Mann: 80g/Tag
44
Eigenschaften von Fettsäuren
- unterschiedliche Kettenlänge - unterschiedlicher Sättigungsgrad - physikalische/biochemische Eigenschaften Kurzkettige FS- bis zu 4 C Atome Mittelkettige FS - 6-12 C - Atome Langkettige FS - mehr als 12 C Atome
45
Wofür sind Omega 6 FS wichtig?
- Wundheilung - Infektionsabwehr - Wachstum Aus Omega 6 FS entstehen Botenstoffe, die deutlich entzündlicher im Stoffwechsel wirken
46
Wirkung von Omega 3 FS | Bekannte Omega 3 FS
Alpha-Linolensäure (ALA) Eicosapentaensäure (EPA) Docosahehexaesäure (DHA) = chemisch hoch aktiv, oxidieren leicht an Luft
47
Omega 6 / Omega 3 FS
- Omega 3 FS und Omega 6 FS konkurrieren im Körper um die gleichen Stoffwechselwege - Omega 6 FS im Überschuss --> Umwandlung bestimmter Gewebshormone ( Postglandine) reduziert - Entzündungsanfälligkeit ist erhöht, Schutz vor arteriosklerose verringert Optimales Verhältnis: omega 6/omega 3 = 5:1
48
Einfluss von Omega 3 Fettsäuren auf die Leistungsfähigkeit
- wirken hauptsächlich antiinflammatorisch und beeinflussen die Immunfunktion positiv
49
Key Points Omega 3 Fettsäuren Supplements
- Kapseln: Aufrechterhaltung eines normalen Triglycerid und Cholesterinspiegels im Blut - gesunde Personen benötigen keine zusätzliche Zufuhr - zu hoch dosierte Omega 3 Produkte birgen Risiken
50
Key Points Fette
- zwischen 20 und 30% - ausreichend essentielle Fettsäuren und fettlösliche Vitamine müssen zugeführt und absorbiert werden - Gefühl der Sättigung - intramuskuläre Triglyceride nach Belastung müssen aufgefüllt werden
51
Funktion Proteine (>100 AS)
- Gerüstprotein (Grundlage Bindegewebe, Kollagen, Elastin) - Stützprotein (Muskelgewebe (Myosin, Aktin), Haut und Haare - Enzyme (Verdauung, Biokatalysatoren) Hormone (Regulation von Stoffwechselprozessen) - Antikörper (Infektionsabwehr des Organismus) 50% Muskelproteine 25 % Bindegewebe 25 % innere Organe
52
Protein - Verwertung
Quelle - pflanzl. + tier. Lebensmittel Verdauung im Magen und Dünndarm Verdaulichkeit bei 95% Zerlegung der komplexen Proteine in einzelne AS Resorption ins Blut Transport in die Leber - teilweise Umbau AS dienen den Geweben zur Synthese von körpereigenem Protein Proteinsynthese ca. 250g /d
53
Funktion von AS
- Bausteine der Proteinbiosynthese - Gluconeogenese - Stickstoffquelle - Vorstufen von Signalmolekülen
54
8 es. AS
- Isoleucin - Leucin - Lysin - Methionin - Phenylalanin - Threonin - Tyrptophan - Valin Leucin - sehr wichtige AS - aktiviert den mTOR Signalweg am stärksten
55
Was zeichnet die Proteinqualität aus ?
Qualität wird durch die Fähigkeit bestimmt, körperspezifische Proteine zu bilden
56
Was bedeutet Bioverfügbarkeit?
- Verdaulichkeit - Anteil des Nahrungsproteins, der als AS ins Blut übertritt - abhängig von der räumlichen Struktur - Grad der Denaturierung - Wirkung der Verdauungsenzyme - kann durch keimen und erhitzen verändert werden (verändert die Proteinstruktur)
57
Was bedeutet die biologische Wertigkeit?
- Anteil der AS, die in körpereigenes Protein umgewandelt werden - abhängig von dem Gehalt an essentiellen AS
58
Was versteht man unter dem AS- Score?
- Es kann nur so viel Protein synthetisiert werden, wie viel die Verfügbarkeit an limitierenden AS zulässt
59
Unterschied zwischen pflanzlichen und tierischem Protein?
tierisch: enthalten alle unentbehrlichen AS Pflanzliche LM: weisen nicht das volle Spektrum unentbehrlichen AS auf - Ausgleich durch gezielte Kombination (Getreide = viel Methionin + Hülsenfrüchte = viel Threonin)
60
Protein Metabolismus
1. Proteinnahrungsaufnahme 2. werden im Magen in AS zersetzt 3. AS werden absorbiert und in die Leber geschleust 4. die Leber extrahiert einen Anteil ins Blut 5. AS werden übers Blut in die Muskeln transportiert 6. a) Proteinbiosynthese b) Umwandlung in andere AS c) oxidiert
61
Wann ist das post exercise anabolic window von Bedeutung?
- Wettbewerbe mit mehr als einem glykogenabhängigen Ereignis - Wettbewerbe mit wenig Zeit zwischen den Ereignissen - Training > 2h
62
Periodisierung der Proteinzufuhr
sehr harte Trainingseinheiten (1,5 g/kg KG) Gewichtsverlust (2,4 g/ kg KG) wichtig: Proteinaufnahme hängt vom Energiebedarf ab
63
Zusammensetzung von Milchprotein
87 % Wasser 13% Milch Trockenmasse 13 % Milchtrockenmasse unterteilen sich nochmals in - 24% Milchprotein, 26% Milchfett, 44% Lactose 24% Milchprotein unterteilen sich in 80% Kasein, 20% Molkenprotein
64
Wie sieht ein optimaler Post workout snack aus?
Kombination aus Protein und Kohlenhydrate Protein ca. 20g (0,3g /kg KG) --> Muskelregeneration, MPS - täglich über mehrere Mahlzeiten (alle 3-5h) KH ca. 1-1,2 g/kg /KG (Auffüllen der Glykogenspeicher, Vermeiden eines Energiedefizits)
65
Definition BCAAs
Valin, Leucin, Isoleucin - können vom Körper nicht selber synthetisiert werden - werden vorrangig im Gewebe verstoffwechselt (Erhalt des Glykogenspeichers im Muskel)
66
Proteolyse
Abbau von Proteinen
67
Proteine - Empfehlung
Vielseitige Proteinzufuhr (vorzugsweise aus tierischem Eiweiß) für eine optimale Stimulation der MPS Proteinbedarf eines Sportlers = 1,2 - 2g pro kg KG
68
Proteinzufuhr nach dem Training (Whey, Soja, Casein)
Wheykonsum ist nach dem Training schneller im Muskel als Soja und Casein;
69
Strategie Muskelaufbau
- sinnvolles Trainingsprogramm - realisitische Ziele - positive Energiebilanz (+500 - 1000 kcal) pro Tag (CHO+ Proteine) - Zeitmanagement( essen + trinken) - kleine Proteinportionen
70
Kann zu viel Protein schaden?
- bei Erwachsenen mit eingeschränkter Nierenfunktion - ja - bei einer hochdosierten Zufuhr von AS - Ungleichgewicht im ASstoffwechsel - bei einem erhöhten Proteinzufuhr - ausreichend Flüssigkeitszufuhr wichtig! ``` mögliche Gefahren: - erhöhte Harnstoffmenge - gesteigerte Calciumausscheidung Bildung von Nierensteine - erhöhte Belastung der Niere -leichte metabolsiche Azidose ``` Zufuhr auf 2g pro kg KG begrenzen
71
Proteinbedarf
0,8 g pro kg KG - Erwachsene Sportler: 1,2 - 2,0g pro kg KG - Gewichtsreduktion - 2,0g pro kg KG
72
Gründe für eine Gewichtsreduktion im Sport
Gründe: Ästhetische Gründe, Klassifikation (Gewichtsklassen) - gewichtstragender Sport (Laufen)
73
Körperzusammensetzung (Fett)
Fettgewebe (16%) | Fettfreiemasse (84%)
74
Langfristige Gewichtsreduktion
-Energierestriktion über einen längeren Zeitraum - 500 - 1000kcal im Kaloriendefizit - zusätzliches Training - Reduktion Fettmasse - hohe Proteinzufuhr CHO zufuhr normal - Fettzufuhr wird reduziert Leistungseinbußen: - Entleerung der CHO speicher - Verlust Muskelmasse - suboptimale Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr - Suboptimale Aufnahme von Makro- und Mikronährstoffe
75
Akute Gewichtsreduktion
bis zu 3% des KG, häufig 5-10%, Ziel: Reduktion des Körperwassers (Dehydration)(Sauna, Diuretika) - Beginn 7 Tage vor dem Wettkampf - salzarme Ernährung
76
RED - S
= Relative energy deficiency in sport Insulin, IGF1, Sexualhormone sinken, Cortisol steigt verheerender Einfluss auf Wachstum, Leistung, Gesundheit
77
Anorexia athletica
= Störung des Essverhaltens, die bei Leistungssportlern auftritt - Sportarten, in denen geringes Gewicht einen Leistungsvorteil bringt - Gewichtsreduktion durch strikte Diäten, exzessives Training, Entwässerung
78
Adipositas athletica
- Essstörung bei Athleten mit großer Fettmasse - Sumo Ringen. Langstreckenschwimmer - sportartspezifische Essstörung
79
Muskeldysmorphie
- Muskelsucht - beschreibt die Vorstellung einen nicht ausreichend muskuläs gebauten Körper zu haben, obwohl die Betroffenen muskulös sind - exzessives Training mit Gewichten - Veränderung des Ernährungsverhaltens - Diäten Halten - NEM - Missbrauch von Steroiden
80
Orthorexie
- starke Fixierung auf gesunde Ernährung - exzessive + zeitaufwendige Beschäftigung mit gesunder Ernährung - sehr restriktive Diäten - Meidung vieler Nahrungsmittel, die als schädlich angesehen werden - soziale Isolation
81
5 leistungssteigernde Substanzen im Sport
1. Koffein 2. Kreatin 3. puffersubstanzen (bicarbonat/carosin) 4. beta - Alanine 5. Nitrat
82
Was bedeutet eine iskolarische Kost ?
Eine Energiezufuhr, die den Energiebedarf abdeckt
83
Aus wie viel Prozent Wasser besteht - Muskelmasse - Fettmasse ?
``` Muskelmasse = 70-80% Fettmasse= 15-20% ```
84
Funktion/ Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushaltes?
- Transport (Glucose, Sauerstoff) - Wärmeregulation Ausscheidung von - Abfallprodukten
85
Warum trinken wir?
Ausscheidung harnpflichtiger Substanzen durch die Niere: 700ml Abgabe von Wasserdampf über die Haut: 350 ml Abgabe aus der Lunge über die Atemluft = 300ml = 1350 ml
86
Flüssigkeitszufuhr im Alltag
25/ 35ml pro kg KG (Erwachsenen)
87
Symptome bei zu geringem Flüssigkeitshaushalt
- Müdigkeit - Konzentrationsmangel - Kopfschmerzen - Durchfall/Übelkeit - Allgemeines Unwohlsein
88
Folgen des Schweißverlustes
- Flüssigkeitsverlust - Elektrolytverlust a) Wassergehalt des Blutes sinkt b) Natriumkonzentration sinkt c) Kaliumkonzentration sinkt Bluteindickung • Nährstoffversorgung der Zellen eingeschränkt • Sauerstoffversorgung eingeschränkt • Durchblutung der Peripherie ist reduziert Muskelkrämpfe - Leistungsminderung - Überhitzung
89
Bei welchem Grenzwert spricht man von einer beginnenden Dehydration?
- mehr als 2% des KG Bei 70kg = 1,4l
90
Koffein im Sport (Dosierung)
1-3 mg /kg KG im Wettkampf: 3.6mg /kg KG
91
Funktionen von Wasser
Transport von Nährstoffen, Abtransport von Abfallprodukten Versorgung mit Mineralstoffen Regulation der Körpertemperatur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit, Konzentration & Gesundheit Allgemeine empfohlene Trinkmenge: 1,5 L/ Tag (25ml kg KG) Training: 0,4 -0,8 l zusätzlich
92
Urindichte
Euhydriert < 1.02 g/ml dehydriert 1.02 - 1.03 g/ml extrem dehydriert > 1.03g/ml
93
Wasservergiftung (Hyperhydratation)
extremer Abfall der Natriumwerte - Salzmangel Muskelschwäche, Verwirrtheit, Störung der Koordination, Durchfall, Krämpfe Hyponatriämie <120 mmol/l (verminderte Natriumkonzentration im Blut)
94
Was versteht man unter einem Isotonen Getränk?
Das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit entspricht dem des menschlichen Blutes - Schnelle Verdauung - Zusatz von Kohlenhydraten und Mineralien (Natrium) Apfelschorle (1:2) --> schnelle Resorption
95
Hypotone Getränke
z. b Wasser - Aufnahme der Flüssigkeit eher langsamer - geringere Konzentration an gelösten Teilchen als isotonische Getränke Osmolarität= die Menge an gelösten Teilchen pro Liter Lösung in Mol Apfelschorle (1:3) --> sehr schnelle Resorption
96
Hypertone Getränke
z.b. unverdünnte Säfte höhere Konzentration an gelösten Teilchen (Osmoralität), als die in Blutflüssigkeit --> Langsame Resorption