Verstehen Flashcards

1
Q

Was sind die vier Stadien der industriellen Revolution?

A
  1. Wasser und Dampf für Maschinen nutzen
  2. Elektrizität
  3. Automatisierung (Kuka-Arme in der Fabrik z.B.)
  4. IoT, AI und Cloud für komplexe Tasks
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2
Q

Digitalisierung bezeichnet…

A

… entweder die Überführung von Informationen von einer analogen in eine digitalen Speicherung

oder

den Prozess, der durch die Einführung digitaler Technologien bzw. der darauf aufbauenden Anwendungssysteme hervorgerufenen Veränderungen.

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3
Q

Was sind die zwei Arten von Veränderung in Unternehmen?

A

Evolution: Inkrementelle Veränderungen (bottom-up)

Transformation: Fundamentale Veränderung (top-down)

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4
Q

Digitalisierung führt zu… (4 Punkte)

A

• einer Umwandlung von analog zu digital
• einer wachsenden Vernetzung von Menschen und Maschinen durch das (mobile) Internet.
• einer vermehrt automatisierten Datenerhebung und
Datenauswertung
• einer zunehmend automatisierten Produktion, sowie Funktions- und Prozesssteuerung

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5
Q

Transformation beinhaltet… (4 Punkte)

A

• Geschäftsmodelländerungen und nie dagewesene
Neuerungen
• Digitalisierung und Vernetzung von Geschäftsprozessen und Produkten
• die Bedürfnisse und Anforderungen digitalerKunden in den Mittelpunkt zu stellen
• Maßnahmen zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit zu integrieren

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6
Q

Digitale Transformation ist… (4 Punkte)

A

• der Prozess des rasanten und zugleich nachhaltigen
Strukturwandels von Wirtschaft und Gesellschaft
• die Entwicklung neuer, digitaler Geschäftsmodelle
• die Anpassung aller Unternehmensbereiche und
Geschäftsprozesse an die digitale Welt.
• das Nutzen neuer Dynamiken im globalen Wettbewerb

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7
Q

Was sind die 5 Basistechnologien der Digitalen Transformation

A
  • Cloud Computing
  • Mobility
  • Social Media
  • Internet of Things
  • Big Data
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8
Q

Definition: Cloud Computing

A

Virtualisierte IT-Ressourcen werden via Web-Services
als skalierbare, abstrahierte Infrastrukturen, Plattformen und Anwendungen on-demand bei nutzungsabhängiger Abrechnung zur Verfügung stellt.

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9
Q

Welche 3 Ebenen gibt es beim Cloud Computing?

A

IaaS: Infrastructure as a Service (MS Azure, AWS)
PaaS: Platform as a Service (Google App Engine)
SaaS: Software as a Service (SAP SuccessFactors, Office 365)

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10
Q

Welche Arten von Clouds gibt es

A
Public Cloud:
• Gemeinsame Nutzung durch
unterschiedliche Kunden
• flexible Bedarfserweiterung
• Beispiele: Amazon Web Services,
Private Cloud:
• Geschlossene Systeme für einzelne
Kunden
• physisch stärker begrenzt und
weniger flexibel
• Beispiel: ownCloud
Community Cloud: 
• Zusammenschluss von Private
Clouds
Hybrid Cloud
• Mischform aus Public und Private
Cloud
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11
Q

Definition: Mobility

A

Unter Mobility werden Trends rund um mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Apps, sowie Kommunikationstechnologien wie das mobile Internet und Near Field Communication (NFC) zusammengefasst.

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12
Q

Definition: Social Media

A

Social Media bezeichnen „digitale Plattformen, die
zur Kommunikation, zum Austausch von Informationen oder
zur gemeinsamen Erzeugung neuer Inhalte
genutzt werden“

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13
Q

Definition: IoT

A

Der Begriff Internet-of-Things (IoT) beschreibt die zunehmende informationstechnische Vernetzung
von Gegenständen und automatisierten Prozessen,
die zur wachsenden Verschmelzung der physischen und digitalen Welt führt.

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14
Q

Definition: Big Data

A

Big Data unterstützt die wirtschaftlich sinnvolle
Gewinnung und Nutzung entscheidungsrelevanter Erkenntnisse aus qualitativ vielfältigen und unterschiedlich strukturierten Informationen, die einem schnellen Wandel unterliegen und in bisher ungekanntem Umfang zu Verfügung stehen.“

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15
Q

Herausforderungen von Big Data: (4 Punkte)

A
  • Datenmenge
  • Datenvielfalt
  • Geschwindigkeit
  • Analytics
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16
Q

Was sind die notwendigen Digitalkompetenzen?

A
  • Geschäftsmodell und -prozesse
  • Kundenorientierung
  • Innovationsfähigkeit
  • Wettbewerbsdynamik
17
Q

Grenzen Sie disruptive Digitalisierung von gradueller Digitalisierung ab (nach Scheer).

A

Graduelle Digitalisierung ist eher evolutionär, kleine Verbesserungen am Geschäftsmodell.

Disruptive Digitalisierung: Geschäftsmodell komplett umkrempeln, Carsharing statt Autos verkaufen z.B.

18
Q

Erläutern Sie kurz, welche Entwicklung hinter der These „Techniken werden zu Dienstleistungen“ steht (nach Scheer).

A

Der Wandel vieler Industrieunternehmen zum Anbieter von Dienstleistungen wird auch dadurch verstärkt, weil viele technische Produkte immer schwieriger für den gelegentlichen Anwender zu verstehen sind und der Hersteller höhere Kompetenz für den Betrieb besitzt.
Durch den Zugriff auf die Daten aller Geräte kann er weltweit Vergleiche anstellen und ihren Einsatz optimieren. Damit verfügt er über eine Daten- und Analysemöglichkeit, die ein einzelner Nutzer nicht besitzt.

19
Q

Definieren Sie Cyber-physische Systeme.

A

• über Sensoren unmittelbar physikalische Daten erfassen und
durch Aktoren auf physikalische Vorgänge einwirken,
• erfasste Daten auswerten und speichern und aktiv oder reaktiv mit der physikalischen sowie der digitalen Welt interagieren,
• über digitale Kommunikationseinrichtungen untereinander sowie in globalen Netzen verbunden sind […],
• weltweit verfügbare Daten und Dienste nutzen
• über eine Reihe dedizierter, multimodaler Mensch-Maschine-
Schnittstellen verfügen.”

20
Q

Definieren Sie Social Media und Erläutern Sie die 6 im Kurs vorgestellten Anwendungsgebiete.

A
  • Publishing with blog platforms (WordPress)
  • Sharing platforms for videos (YouTube)
  • Mobile messaging (WhatsApp)
  • Discussing platforms (4chan, Disqus)
  • Professional messaging (Slack)
  • Professional networking (Xing, LinkedIn)
21
Q

Erläutern Sie kurz die auf das St. Galler House of Digital Business gestützten Auswahlkriterien des Digital Champions Awards. (7 Punkte)

A

Für Mittelständler!

  • Digitales Kundenerlebnis (U3: User-, Use, Utility-Zentrierung)
  • Digitale Strategie: 1. Auf die Digitalisierung ausgerichtete Strategie, 2. Wie werden die Aktivitäten zur Erreichung der Strategie eingesetzt?
  • Produkte und Dienstleistungen: Nachweisbarer Erfolg!
  • Geschäftsmodell: Umgebaut und ausgebaut? Wie? Nachhaltiges Modell?
  • Digitale Prozesse & Orga: Am Endkunden orientiert, IKT für Ende-zu-Ende-digitalisierte Prozesse; Innovationsprozesse und -strukturen
  • IT und Infrastruktur: Innovative Technologien eingesetzt, in eine übergeordnete Strategie eingebettet
  • Kultur/Leadership: Unternehmen steht wirklich zur Digitalisierung
22
Q

Hemnisse der Digitalisierung (nach Scheer)

A
  • Innovator’s Dilemma: Unternehmen werden versuchen Produkte und Dienstleistungen gegenüber neuen Technologien zu verteidigen, wenn diese das bestehende Businessmodell angreifen.
  • Der Staat unterstützt eher graduelle statt disruptive Ansätze
  • Irrationale Ängste bzgl. Datensicherheit
23
Q

Definieren Sie Geschäftsmodell

A

Konzept unternehmerischen Handelns, das den Nutzen und den Ertrag eines Geschäfts beschreibt. Im Kontext der DT handelt es sich um wiederkehrende Modelle wie “pay per Use”, “Flatrates” etc.