Verständlichkeit Flashcards

1
Q

Was ist Verständlichkeit laut DIN?

A
  1. Anerkannte Kommunikationsprinzipien
  2. Einheitliche Strukturierungsmethode
  3. Kurze, leicht verständliche Überschriften
  4. Formulierungen sollen den Textfunktionen entsprechen
  5. Rechtliche Angaben müssen deutlich unterscheidbar und vom Rest der Anleitung getrennt zu finden sein
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2
Q

Leserlichkeit

A

Gestalterische Eigenschaft eines Dokuments, die angibt, wie gut der Text optisch erkennbar ist.

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3
Q

Lesbarkeit

A

Sprachliche Eigenschaft eines Textes, die mit Hilfe leicht erkennbarer Merkmale angibt, wie verständlich der Text ist (z.B. Wort- und Satzlänge).

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4
Q

Verständlichkeit

A
  1. Eigenschaft,
  2. die Texte betrifft,
  3. wie gut diese Texte den Rezipienten und Rezipientinnen erlauben, ihren Inhalt zu erfassen.
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5
Q

Aus was für 4 Elementen besteht das Hamburger Modell?

A
  1. Einfachheit
  2. Prägnanz/Kürze
  3. Gliederung/Ordnung
  4. Anregende Zusätze
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6
Q

Kritik an dem Hamburger Modell

A
  1. Objektive Erfassung subjektiver Einschätzungen
  2. Kaum linguistische Grundlagen,
  3. Kontext bleibt unberücksichtigt.
  4. Kann zum bewerten benutzt werden.
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7
Q

Was für Aspekte der Verständlichkeit gibt es?

A
  1. Leserlichkeit (Gestaltung)

2. Lesbarkeit (Sprachlich)

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8
Q

Welche drei Hauptteile machen das Hamburger Modell aus?

A
  1. Konzeptionsphase
  2. Produktionsphase
  3. Exterioisierungsphase
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9
Q

Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Karlsruher Verständlichkeitsmodell und dem Hamburger Modell?

A

Unterschiede

  1. Das Karlsruher Verständlichkeitsmodell geht über die Eigenschaften des Textes hinaus und berücksichtigt pragmalinguistische Faktoren (Kommunikationssituation, Kommunikationsteilnehmer, außersprachliche Rahmenbedingungen)
  2. Wichtig (und neu) im Kontext der Technischen Dokumentation ist das Kriterium der (fachlichen) Korrektheit, die mit dem mentalen Denotationsmodell (d.h. der kognitiven Modellierung inhaltlicher Zusammenhänge) in Verbindung steht.
  3. Hamburger Modell kann zum bewerten benutzt werden.

Vergleiche

Aber: Auch das Karlsruher Verständlichkeitsmodell berücksichtig nicht, dass das Verstehen auch von der Motivation und Anstrengung der Rezipientinnen abhängt, auf die Textproduzentinnen nur bedingt Einfluss haben

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