Versicherungen Flashcards

1
Q

Definiere den Begriff Versicherungen

A

Schutz vor finanziellem Schaden einer Störung

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2
Q

Nenne die Hauptgruppen (3) von Versicherungen

A
  1. Personenversicherungen (Unfall, Krankheit, Tod, IV)
  2. Vermögensversicherungen (Haft, Kredit, Kaution, Rechtsschutz)
  3. Sachversicherungen (Güter, Sachwerte, Immobilien)
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3
Q

Nenne den Zweck einer Sachversicherung

A

Schutz von Hab und Gut/Investitionen bei Verlust oder Beschädigung

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4
Q

Nenne die Versicherungen, die unter den Begriff Sachversicherungen fallen (10)

A
  1. Feuerversicherung
  2. Elementarschäden
  3. Diebstahl
  4. Wasser
  5. Glasbruch
  6. Kaskoversicherung
  7. Transportversicherung
  8. Tierversicherung
  9. Wertversicherung
  10. Technische Versicherungen
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5
Q

Nenne die versicherten Sachen einer Sachversicherung (6)

A
  1. Betriebsinventar (Geschäftsbetriebe)
  2. Hausrat (Private Haushalte)
  3. Geldwerte
  4. Dritteigentum
  5. Personal- und Gästeeffekte
  6. Liegenschaften (Privat und Geschäft)

Vermögenswerte in Folge eines Sachschadens (Betriebsunterbruch, Rückwirkungsschäden, Mietertragsausfälle)

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6
Q

Nenne die 4 Grundgefahren der Sachversicherung

A
  1. Feuer und Elementarschäden
  2. Diebstahl
  3. Wasserschäden
  4. Glasbruch
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7
Q

Dürfen Feuer und Elementarschäden separat versichert werden?

A

Nein (Solidarität mit Bergkantonen)

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8
Q

Nenne die 5 Feuergefahren

A
  1. Brand (Brandherd verlassend, Ausbreitung aus eigener Kraft)
  2. Plötzliche Rauchentwicklung
  3. Blitzschlag
  4. Explosion/Implosion
  5. Abstürzende/herunterfallende Flugzeug(teile)
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9
Q

Was zählt nicht zu den Feuergefahren? (4)

A
  1. Nutzfeuer
  2. Zigarettenrauch
  3. Spannungsschäden/Kurzschlüsse
  4. Sengschäden
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10
Q

Nenne die 9 Elementargefahren

A
  1. Hochwasser
  2. Überschwemmung
  3. Sturm (>75km/h)
  4. Hagel
  5. Lawinen (ohne Dachlawine)
  6. Schneedruck
  7. Felssturz
  8. Steinschlag
  9. Erdrutsch
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11
Q

Was ist der Elementarpool?

A

Rückversicherung aller Versicherungen gegen Naturkatastrophen, trägt 85% der Schadenssumme (max. CHF 100 Mio pro Kunde, max. CHF 1 Mia)

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12
Q

Nenne die Wasserschäden (5)

A
  1. Austritt aus Leitungen und angeschlossene Apparate, Aquarien, Wasserbetten
  2. Rückstau der Abwasserkanalisation
  3. Eindringendes Regen-,Schnee-,Schmelz-,Grundwasser durch Dach(rinnen), Aussenablaufrohre, Baugrund
  4. Auslaufendes Heizöl im Inneren des Gebäudes
  5. Frostschäden
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13
Q

Nenne die Ausschlüsse der Wasserschäden (3)

A
  1. Durch offene Fenster
  2. In Folge von Feuerschäden (Löschwasser)
  3. Eindringendes Wasser durch Bodensenkungen, schlechtem Baugrund, fehlerhafter baulicher Konstruktion, mangelndem Gebäudeunterhalt
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14
Q

Unterscheide die 3 Arten von Diebstahl (3)

A
  1. Einbruchdiebstahl
  2. Beraubung (gewaltsam)
  3. Einfacher Diebstahl (ohne Gewalt/Verletzung)
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15
Q

Definiere Einbruchdiebstahl

A

Gewaltsames Eindringend oder Aufbrechen

Sowie Aufschliessen mit Schlüssel, der durch Einbruchdiebstahl erworben wird

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16
Q

Nenne die Ausschlüsse des Diebstahls

A
  1. Verlieren/Verlegen
  2. Veruntreuung
  3. Abhandenkommen

Bargeld ist nur bei Einbruch/Beraubung versichert

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17
Q

Nenne die pauschal inkludierten Gegenstände der Glasbruchversicherung (5)

A
  1. Gebäudeverglasung
  2. Mobiliarverglasung
  3. Sanitäreinrichtungen
  4. Granit- & Natursteinabdeckungen
  5. Baustoffe, die also Glasersatz dienen
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18
Q

Nenne die nicht versicherten Gegenstände der Glasversicherung (7)

A
  1. Hohlgläser
  2. Lampen/Glühbirnen
  3. Handspiegel
  4. Geschirr
  5. Trinkgläser
  6. Brillen o.ä.
  7. Schäden an Glas, die durch Feuer/Elementarschaden entstanden sind
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19
Q

Nenne die allgemeinen Ausschlüsse der Sachversicherungen

A

KAUVEN RAR
Krieg
Atomkernstruktur (Veränderung)
Unruhen (innere)
Vulkanausbruch
Erdbeben
Neutralitätsverletzungen

Revolution
Aufstand
Rebellion

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20
Q

Nenne die versicherte Personen/Gegenstände einer Geschäftssachversicherung

A

Unternehmen, das die Versicherung abschliesst mit allen auf der Police aufgeführten Standorten

Alle beweglichen Gegenstände (Rohmaterial, gekaufte/hergestellte Ware, Inventar, Betriebsfahrzeuge ohne Kontrollschild, Geldwerte, Personaleffekte) die nicht als Bestandteil Gebäude/bauliche Einrichtung gelten

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21
Q

Welcher Wert wird im Normalfall bei Schaden vergütet? (Sachversicherung)

A

Neuwert

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22
Q

Nenne die Abweichungen vom Neuwertprinzip bei der Geschäftssachversicherung

A

Rohmaterial = Marktpreis
Eingekaufte Waren = Wiederbeschaffungspreis
Selbst hergestellte Waren = Verkaufspreis
Geldwerte = Nennwert

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23
Q

Was bedeutet der Begriff Vollwert?

A

Zum Neuwert oder Wiederbeschaffungswert versicherte Sachen

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24
Q

was bedeuten Über- & Unterversicherungen?

A

Wenn die Versicherungssumme nicht mit dem effektiven Neuwert/Wiederbeschaffungswert übereinstimmt

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25
Q

Nenne die Formel der Entschädigung bei Unterversicherung

A

Versicherungssumme x Schaden / Ersatzwert

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26
Q

Wo ist die Vollwertversicherung zwingend?

A
  1. Feuer/Elementarschäden
  2. Wasser
  3. Diebstahl
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27
Q

Was ist die Versicherung auf Erstes Risiko?

A

Deckt nur Teil des Schadens ab (gewisse Summe) / meist für Zusatzdeckungen (zb Geldwerte, Personaleffekte, Aufräumungskosten, Glasbruch, Aussenversicherungen)

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28
Q

Nenne einige Beispiele für zusätzliche Geschäftssachversicherung (besondere Vereinbarung)

A
  1. Elementarspezialrisiken
  2. Fahrzeuge
  3. Besondete Ware (zb Schmuckwaren)
  4. Extended Coverage (Vandalismus, radioaktive Kontamination, Schmelzschäden)

Meist mit höheren Auflagen/Prämienbehaftet

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29
Q

Nenne einige Folgekosten bei einem von der Geschäftssachversicherung gedeckten Schaden (5)

A
  1. Räumungskosten
  2. Schlossänderung
  3. Notverglasung
  4. Wiederherstellung
  5. Debitorenverluste
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30
Q

Was beeeinflusst die Prämie der Geschäftssachversicherung?

A
  1. Bauart Gebäude
  2. Hydrant vorhanden
  3. Art des Betriebs
  4. Vorhandensein gefährlicher Stoffe
  5. Nachbarschaft/Standort
  6. Besondere Schutzmassnahmen
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31
Q

Was beeinflusst die Prämie?

A
  1. Höhe Versicherungssumme
  2. Vollwert/Erstes Risiko
  3. Besondere Sachen
  4. Selbstbehalte
  5. Zusatzversicherungen
  6. Zuschlag Ratenzahlung
  7. Stempelabgabe 5%
32
Q

Was ist eine Ertragsausfallversicherung?

A

Versicherung um Ertragsaufsfall und laufende Kosten zu decken inkl. Mehrkosen(Schadensminderungskosten, Besondere Auslagen)

(NICHT UMSATZAUSFALL)

33
Q

Was ist die kausale Voraussetzung für die Leistung der Ertragsausfallsversicherung?

A

Eintritt einer versicherten Gefahr, führt zu Sachschaden an einer versicherten Sache, welcher zum Ertragsausfall führt

34
Q

Wie berechnet sich die versicherte Summe bei der Ertragsausfallsversicherung?

A

ALT:
Umsatz minus variable Kosten oder Nettogewinn plus Fixkosten/Löhne

NEU: Umsatz

35
Q

Wie lange bezahlt die Ertragsausfallsversicherung?

A

Nach vereinbarter Haftzeit im Vertrag (idR 1 Jahr). Soll und kann verlängert werden

36
Q

Unterscheide Schadensminderungskosten/ Besondere Auslagen

A

Minderung:
Miete prov. Maschinen
Überstunden
Provisorische Bauten

Besondere Auslagen:
Konventionalstrafen
Administrative Kosten

37
Q

Was ist ein Rückwirkungsschaden?

A

Schaden nicht am versicherten Betrieb, sondern zb Zulieferer

38
Q

Nenne die Kategorien der Gebäudeversicherung

A
  1. Wohnhäuser
  2. Ferienhäuser
  3. Gewerbehäuser
  4. Hotels
  5. Industriebauten
  6. Spezialbauten (Kirchen, Museen, Hallenbäder)
39
Q

Nenne die Definition eines Gebäudes (5)

A
  1. Erzeugnis der Bautätigkeit
  2. Unbeweglich
  3. Hat ein Dach
  4. Hat nutzbaren Raum zum wohnen, lagern, produzieren
  5. Dauereinrichtung
40
Q

Nenne die versicherte Person und Gegestand der Gebäudeversicherung

A

Eigentümer

Alle aufgeführten Gebäude (inkl. Bestandteile und Bauliche Einrichtungen - Abgrenzung Fahrhabe und Gebäude Kantonal unterschiedlich)

41
Q

Nenne die Kantone ohne Gebäudeversicherungsmonopol und jene ohne Gebäudeversicherungspflicht

A

Genf*
Uri
Schwyz
Tessin*
Appenzell Innerroden
Valais /Wallis*
Obwalden

  • = keine Pflicht
42
Q

Wie wird der Versicherungswert der Gebäudeversicherung festgelegt?

A

Monopolkanton: amtliche Schätzung mit Summenanpassung

Ohne monopol: beauftragte Schätzer

43
Q

Welcher Wert vergütet die Gebäudeversicherung?

A

Wiederherstellungswert, Abbruchwert, Verkehrswert (wenn kein Wiederaufbau oder anderer Ort/Form)

44
Q

Nenne die Folgekosten, die die Gebäudeversicherung vergütet?

A

Abbruch-, Räumung-, Entsorgungskosten
Notmassnahmen
Dekontaminationskosten
Schlossänderungskosten
Nachteuerungskosten
Ertragsausfälle (Mieteinnahmen)

45
Q

Nenne die Ausschlüsse der Gebäudeversicherung

A
  1. Allgemeine Ausschlüsse
  2. Unterhaltskosten (Reperatur defekte Leitungen/ Dachbelag, etc)
  3. Schäden an Kälteanlagen/Wärmepumpen
46
Q

Definiere den Begriff Haftpflicht

A

Der Haftpflichtige kommt für deinen Schaden auf, den er dem Geschädigten zugefügt hat (Ersatzpflicht)

47
Q

Wie wird der Schaden im Haftpflichtrechr bemessen?

A

Vermögensverminderung/-einbusse (immer in Geld messbar), verursachr durch Sach-, Personen- oder Vermögensschaden

48
Q

Nenne die Haftungsgründe

A
  1. Vertraglich
  2. Ausservertraglich (Verschulden- & Kausalhaftung)
49
Q

Nenne die Haftungsvoraussetzungen der Verschuldenshaftung und den Gesetzesartikel

A

OR 41
1. Verschulden
2. Schaden
3. Adäquater Kausalzusammenhang
4. Widerrechtlichkeit

50
Q

Wer hat die Haftungsgründe zu beweisen?

A

Verschuldenshaftung: Geschädigter
Kausalhaftung: Expulkationsbeweis, Schädiger

51
Q

Unterscheide milde und scharfe Kausalhaftung

A

Voraussetzungen:
1. Schaden
2. Widerrechtlichkeit
3. Adäquater Kausalzusammenhang

Verschulden wird vorausgesetzt

Bei milder Kausalhaftung ist Entlastungsbeweis (Einhaltung Sorgfalts- & Aufsichtpflicht) möglich

52
Q

Nenne die Haftungsvoraussetzungen der vertraglichen Haftung und den Gesetzesartikel

A
  1. Vertragsverletzung (Widerrechtlichkeit)
  2. Schaden
  3. Verschulden (fahrlässig/Absicht)
  4. Adäquater Kausalzusammenhang

OR 97

53
Q

Was ist der Gegenstand einer Haftpflichtversicherung?

A

Auf gesetzlichen Haftpflicht beruhende Schadensersatzpflicht der in der Police aufgeführten Risiken

54
Q

Nenne einige Beispiele für Haftpflichtversicherungen

A
  1. Privathaftpflicht
  2. Motorfahrzeughaftpflicht
  3. Betriebshaftpflicht
  4. Berufshaftpflicht
  5. Bauherrenhaftpflicht
  6. Gebäudehaftpflicht
55
Q

Was ist in einer Haftpflichtversicherung versichert?

A

Sachschaden
Personenschaden
Vermögensschaden in Fole Sach- oder Personenschaden (reine Vermögensschädennur in Berufshaftpflicht)

56
Q

Was sidn die zwei Hauptaufgaben einer Haftpflichtversicherung?

A
  1. Abwehr ungerechtfertigter Ansprüche (Schnittstelle Kunde und Klagender (Vermittler))
  2. Entschädigung von Schäden
57
Q

Beschreibe das Vorgehen der Haftpflichtversicherung im Schadenfall

A
  1. Deckungsprüfung (Prämie bezahlt, Deckungsausschluss, nicht im Risikobeschrieb, Schaden vor Gültigkeit Police, Eigenschaden, Grobfahrlässigkeit)
  2. Haftungsprüfung (gesetzliche Bestimmungen, welche Art von Haftung, Haftungsgrund, Entlastungsbeweis, Mitverschulden)
  3. Prüfung Ansprüche (Abwehr ungerechtfertigte Ansprüche)
  4. Festsetzung angemessene Entschädigung
  5. Ggf Selbstbehalt (Beteiligung Versicherter)
58
Q

Welcher Wert wird beim Sachschaden (Haftpflicht) bezahlt?

A

Zeitwert

59
Q

Darf der Kunde Schadenersatzforderungen anerkennen?

A

Nein, vertragliche Obliegenheit liegt beim Haftpflichtversicherer

60
Q

Was und wen versichert die Betriebshaftpflicht?

A

Gesetzliche Haftpflicht von Unternehmen, alle Inhaber und Angestellten sind versichert für Schäden im Zusammenhang mit Betrieb und beruflicher Tätigkeit

USA/KANADA meist ausgeschlossen bzw. separat versicherbar

61
Q

Nenne dir 4 Risiken (Haftpflicht) einer Unternehmung

A
  1. Anlagerisiko
  2. Betriebsrisiko
  3. Produkterisiko
  4. Unternehmerrisiko
62
Q

Was beinhaltet das Anlagerisiko (Unternehmen/Haftpflicht)

A

Gegenüber Dritten
Im Zusammenhang mit Gebäude, Areal, Grundstück und Anlagen, die der betrieblichen Tätigkeit der Unternehmung dienen

63
Q

Was beinhaltet das Betriebsrisiko (UN/Haftpflicht)

A

Fehler von MA, mangelhafte Ausführung in Verrichtung ihrer Tätigkeit

Geschädigte sind keine Vertragspartner oder Vertragspartner, die anderen Schaden als falsche, ausbleibende oder verspätete Vertragserfüllung erfahren haben

Nicht versicherbar: Unternehmerrisiko

64
Q

Was beinhaltet das Produkterisiko (UN-Versicherung)?

A

Haftung , die aus Herstellung oder Vertrieb fehlerhafter Produkte entstehen (Produktehaftpflicht)

Sach- und Personenschäden bis Höhe Garantiesumme versichert

65
Q

Definiere das Unternehmerrisiko

A

richtige Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen

(geschultes Personal, zweckmässige Werkzeuge und Materialien, exaktes Arbeiten)

NICHT in der Betriebshaftpflichtversicherung versichert

66
Q

Was sind Sondergefahren?

A

Gefahren, die ein Betrieb zusätzlich versichern kann (inkl. Beraterhaftung)

67
Q

Nenne die wichtigsten Ausschlüsse der Betriebshaftpflichtversicherung

A
  1. Eigenschaden
  2. Schäden infolge Verbrechen/Vergehen
  3. Ansprüche aus vertraglich übernommener Haftung
  4. Ansprüche aus Erfüllung von Verträgen
68
Q

Was ist der zeitliche Geltungsbereich von Versicherungen?

A

Versichert ist, was während der Vertragsdauer und bis X Monate nachher gemeldet wird

69
Q

Welche zeitlichte Haftungsprinzipien existieren?

A
  1. Eintrittsprinzip
  2. Verursachungsprinzip
  3. Anspruchserhebungsprinzip
70
Q

Nenne die Einflussfaktoren der Prämie der Betriebshaftpflichtversicherung (5)

A
  1. Branche
  2. Lohnsumme
  3. Umsatz oder Umschlag
  4. Versicherungssumme
  5. Selbstbehalt
71
Q

Was ist eine Berufshaftpflichtversicherung?

A

Betriebshaftpflicht für versch. Berufe mit besonderen Schutzbedürfnissen (Ärzte, Architekten, Treuhänder, Anwälte)

72
Q

Was unterscheidet die Berufshaftpflicht von der Betriebshaftpflicht?

A

reine Vermögensschäden durch zB. Beratungsfehler sind versichert

73
Q

Was ist der Unterschied zwischen einer Haftpflicht und Rechtsschutzversicherung?

A

Haftpflicht: Schadensersatzansprüche die von Dritten an den Versicherungsnehmer gestellt werden

Rechtsschutz: Durchsetzung Schaden Versicherter ggü. Drittpersonen

74
Q

Was ist eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung?

A

Personenversicherung, empfehlbar für Selbständige, mittelfristige Planung bei Erwerbsunfähigkeit, dass eine Art Rente bezahlt wird

75
Q

Wie sollte die zeitliche Einteilung bei einer Personenversicherungsberatung eingeteilt werden?

A

Kurzfristig (bis 2 Jahre), mittelfristig (> 2 Jahre bis Alter 65), langfristig (Pensionsalter)

76
Q
A