V4: Die theoretische Formulierung des Forschungsproblems: Konzepte, Definitionen und Analyseeinheiten Flashcards

1
Q

Wo stehen wir im Forschungsprozess?

A

Konzeptspezifikation

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Q

Elemente einer Theorie

A
  • Konzepte
  • Definitionen
  • Untersuchungs- und Beobachtungseinheit
  • Variablen
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Q

Konzeptspezifikation

A
  • Theorien und Hypothesen enthalten Konzepte
  • Zusammenhang nicht trivial
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4
Q

Was ist ein Begriff und welche Bezüge weisen Begriffe auf?

A
  • Intensional: beschreibt die Merkmale, die erfüllt sein müssen, damit ein Begriff einem Phänomen zugeordnet wird, beschreiben
  • Extensional: bezieht sich auf alle Objekte, für die die intensionale Bedeutung erfüllt ist
  • Gedankliche Vorstellung = Konzept
  • Begriff = sprachliche Bezeichnung für dieses Konzept
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5
Q

Intensional vs Extensional Bsp- Kardinal

A
  • Intension: is a high church-official; ranks just below the pope; and is appointed by the pope to membership in the College of Cardinals
  • Extension: all the members of he College of Cardinals
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6
Q

Empirischer Bezug der Begriffe

A
  • direkt: beobachtbar
  • meistens: latent
  • latent: psychologische Variablen z.B. Populismus
  • > man sieht es Person nicht an
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7
Q

Bsp. für eine latente Variable: Autortarismus

A
  • Konzepte = häufig umstritten
  • Erziehungsstyle, Gesellschaftsrollen…messen sie wirklich dasselbe?
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8
Q

Empirischer Bezug der Begriffe

A
  • dispositional: nicht stabil, z.B. Mut: tritt nur in spez. Situationen auf, wo es einen Grund gibt
  • komplex: z.B. Preiswettbewerb
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9
Q

Deskription und Analyse

A
  • Deskriptiv: Bsp. Lebensqualität (Sicherheit, Freizeit, Klima = Dimensionen), Auslegeordnung machen, was alles zu diesem Konzept gehört
  • Analytisch -> theoretischer Rahmen schon vorhanden, Konzeptdefinitionen existieren schon
  • > daran anknüpfen
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10
Q

Definitionen

A
  • wesentlicher Teil der Konzeptspezifikation
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11
Q

Nominaldefinition

A
  • kann weder falsch noch wahr sein
  • (1) Globalisierung = (2) auf anderer Seite weitere Begriffe, die dasselbe bedeuten, aber verständlich sind
  • ein Begriff unter Verwendung anderer Begriffe definiert -> wird so ersetzbar gemacht
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12
Q

Realdefinition

A
  • Sacherklärungen
  • macht Aussagen über Eigenschaften eines Gegenstandes / Sachverhaltes, die im Hinblick auf diesen Gegenstand / Sachverhalt für wesentlich gehalten werden
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13
Q

Nominaldefinition Bsp.

A
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14
Q

Nominaldefinitin: Kleines Quiz

A

zweckmässig? abhängig von Forschungsfrage

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15
Q

Nominaldefinition Vorteil

A
  • kann nie falsch/wahr sein
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16
Q

Nominal- udn Realdefinitionen

A
17
Q

Beispiel einer Konzeptspezifikation: Was ist Populismus?

A
  • Minimaldefinition vs breitere Definition
18
Q

Was sind Untersuchungseinheiten bzw. Objekte

A
  • Untersuchungseinheiten: mehrere Elemente einer Theorie
  • untersch. Merkmale: wenn nicht wäre es Konstante -> es gäbe wenig zu erklären
  • Bsp. Mermalsträger: Augenfarbe
19
Q

Eine oder mehrere Einheiten

A
20
Q

Was sind Beobachtungseinheiten?

A
21
Q

Was sind Variablen?

A
  • Konstante: z.B. Staatsbürgerschaft von Schweizern (ausser wenn Doppelbürger)
22
Q

Arten von Variablen: qualitativ vs quantitativ

A
  • qualitativ: nicht numerisch ausdrückbar, auch Abstufungen -> diese kann man zwar später mit Nummern ersetzen, aber Originalzustand: nicht numerisch
23
Q

Arten von Variablen: Diskret vs Kontinuierlich

A
  • jede diskrete Variable kann in eine binäre Variable transformiert werden
    a, alles andere nicht a -> interessierende Ausprägung z.B. Partei xy, alle anderen Parteien (binäre Ausprägung hat zwei Ausprägungen)
  • zw. Steinen gibt es keine weitere Auspägung z.B. Kinder (1) oder nicht (2), nichts dazwischen
  • Kontinuierlich: man kann nicht 7m gross werden
    -> innerhalb des Intervalls aber zw. 1.5-2m = erwachsene Person
24
Q

Arten von Variablen: Spezialfall binäre Variablen

A
  • häufig: trifft ein / trifft nicht ein
25
Q

Variablen: Anforderungen

A
  • Beim Bsp. funktioniert nicht, die Haushaltseinkommen offen zu lassen, da Schweizer es nicht genau angeben wollen -> Kategoriebildung
  • exakt 3’000: Kategorie 1 oder 2?
26
Q

Was sind Variablen? Das Bsp. einer Datenmatrix

A
  • Variablen: Merkmal der Person, Alter = kontinuierliche Variable, Geschlecht = eig qualitatives Merkmal, aber hier bereits Wert angegeben
27
Q

Was sind Variablen? Individual- und Kollektivmerkmale

A
  • immer vergewissern auf welcher Ebene
  • NSDAP: wer hat diese gewählt? wirklich Erwerbslose? oder doch Erwerbstätige (Angst vor Erwerbslosigkeit)
28
Q

Bsp. eines Individualdatensatzes

A
  • Aggregation von Individualmerkmalen
29
Q

Bsp. eines Aggregatdatensatzes

A