V2_Grundlagen Flashcards

1
Q

Wann ist ein System verfügbar?

A

Ein System ist verfügbar, wenn es in der Lage ist, die vorgesehenen Aufgaben zu erfüllen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Uptime

A

Uptime bezeichnet die Zeit, in der ein Computersystem verfügbar bzw funktionstüchtig ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Downtime

A

Downtime bezeichnet die Zeit, in der ein Computersystem nicht verfügbar bzw. nicht funktionstüchtig ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Verfügbarkeit

A

Verfügbarkeit ist die Wahrscheinlichkeit, innerhalb eines spezifizierten Zeitraums verfügbar zu sein.

Verfügbarkeit(%) = (1 - (Produktionszeit / (Produktionszeit + Ausfallzeit)))*100

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Zusammengesetzte Systeme. Gesamtverfügbarkeit hängt ab von:

A
  • der Verfügbarkeit der Teilsysteme
  • logischer Anordnung der Teilsysteme
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Anordnung zusammengesetzter Systeme

A

Serielle Anordnung: Gesamtfunktionalität nur dann gegeben, wenn alle Teilsysteme funktionieren

Parallele Anordnung bei gleicher Funktionalität:
Redundanz -> solange ein Teilsystem arbeitet, ist die Gesamtfunktionalität prinzipiell noch gegeben. ggf. bei eingeschränkter Performance

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Gesamtverfügbarkeit bei serieller Anordnung:

A

V = V1 * V2 * … * Vn
Gesamtverfügbarkeit ist kleiner als kleinste Einzelverfügbarkeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Gesamtverfügbarkeit bei paralleler Anordnung:

A

V = 100% - (100%-V1)..(100%-Vn)
Gesamtverfügbarkeit ist größer als die höchste Einzelverfügbarketi

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Mean Time Between Failuers(MTBF)

A

MTBF = sum(uptime)/anzahl ausfälle

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Mean Time To Failure (MTTF)

A

Bei nicht erparierbaren Komponenten wird die Mean Time to Failure (MTTF) als Kenngröße benutzt.

Bezeichnet die mittlere Betriebsdauer bis zum Ausfall.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Hochverfügbarkeit bedeutet:

A

Verfügbarkeit liegt oberhalb einer Minimalerwartung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Um Hochverfügbarkeit zu gewärhleisten, muss ein System für bestimmte Arten von Fehlern fehlertolerant sein.

A
  • Anwendung auch im Fehlerfall weiterhin verfügbar
  • Anwendung kann ohne unmittelbaren menschlichen Eingriff weiter genutzt werden
  • Anwender nimmt keine oder nur eine kurze Unterbrechung wahr

Fähigkeit des Systems, bei Ausfall einer seiner Komponenten einen möglichst unengeschränkten Betrieb zu gewährleisten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Single Point of Failure (SPoF)

A

Bezeichnet eine einzelne Komponente, deren Versagen zum Ausfall des gesamten Systems führt.

Vermeidung durch:
- Redundanz von Komponenten / Systemen
- Fehlertolerantes und robustes Systemverhalten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Weitere Aspekte der Redundanz

A
  • Geographische Redundanz
  • Hardwarekomponenten verschiedener Hersteller
  • Bei Extremanforderungen an die Verfügbarkeit ggf. sogar unterschiedliche Implementierungen redundanter Software-Komponenten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Redundanzkonfigurationen

A

Active/Active

Im Nicht-Fehlerfall alle Dienste auf allen Systemen aktiv.

Im Fehlerfall fallen einzelne Dienste weg, alle anderen Dienste arbeiten weiter mit reduzierter Kapiazität

Acive/Passive

Passive Dienste sind im nicht-Fehlerfall nicht aktiv am Gesamtdienst beteiligt. Im fehlerfall werden sie als Ersatz für die fehlerhaften Dienste aktiviert.

Hot Standby: Systemstartzeit und Aufwand für das Übertragen der aktuellen Konfiguration, Daten und Berechnungszustand minimiert.

Cold Standby: Kaltstart des Standby Systems.
Einfacher zu realisieren, aber längere downtime und höherer Aufwand zu Behandlung des Fehlerfalls.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Active/Passive Redundanzkonfigurationen

A

1+1 Redundanz:
Pro aktivem System ein passiver Standby.
“Verschwendung” der Ressourcen des passiven Systems im Nicht-Fehlerfall

N+1 Redundanz:
Bei mehreren aktiven Systemen ein passiver Standby.

M+N Redundanz:
Bei mehreren aktiven Systemen gibt es mehrere passive Standbys.

17
Q

Out-of-Bound (OOB) Management

A

Bezeichnet die Administration eines Systems über einen Zugriffspfad (d.h. Netzwerkzugang), der getrennt ist vom Datenpfad der Applikationsdaten des Systems.

Z.B. seperates Netwerk für die Systemadministration. Operation & Maintenance (O&M) Network versus Applikations-Datennetz.

18
Q

In-Band Management

A

Bezeichnet die Administration eines Systems über den gleichen Netzwerkzugang, den auch die Applikationsdaten des Systems nehmen.

19
Q

Vorteile des OOB Managements

A
  • Verhindert, dass Netzwerkprobleme im Bereich der Applikationsdaten auch die Administration des Server-Systems un ddamit die Problemlösung behindern oder verhindern.

Verantwortlichkeiten und Zugangsrechte lassen sich besser trennen.