V09 Sicherheitstechnik Flashcards

1
Q

Harmonisierte Normen

A

C-Norm => Produktnormen (Aufzüge, Pressen etc…)
B-Norm => Sicherheitsgruppennormen (Not-Stop etc…)
A-Norm => Sicherheitsgrundnormen (allgemeine Gestaltungsgrundsätze

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2
Q

Risiko - Definition

A

Wahrscheinlichkeitsaussage, die die zu erwartende Häufigkeit des Eintritts eines zum Schaden führendes Ereignisses berücksichtigt

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3
Q

Gefahr - Definition

A

Gefahr ist die Sachlage, bei der das Risiko größer als das Grenzrisiko ist

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4
Q

Sicherheit - Definition

A

Sicherheit ist die Sachlage, bei der Risiko NICHT größer als das Grenzrisiko ist

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5
Q

Grenzrisiko - Definition

A

ist das größte noch vertretbare Risiko eines bestimmten Vorgangs oder Zustands. Bei technischen Anlagen kann das Grenzrisiko durch die personelle und materielle Unversehrtheit definiert werden

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6
Q

Zuverlässigkeit

A

Fähigkeit eines Systems eine vorgegebene Funktion, in vorgegebener Zeit, innerhalb vorgegebener Grenzen zu erfüllen

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7
Q

Verfügbarkeit

A

Maßzahl für Zuverlässigkeit

V=MTBF/(MTBF+MDT)

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8
Q

Ausfallzeit

A

MDT=mittlere Fehlerentdeckungszeit + mittlere Fehlerreparaturzeit

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9
Q

Ausfallabstand

A

MTBF=mean time between failures

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10
Q

Redundanz

A

Homogene Redundanz => redundante Kanäle sind identisch realisiert
Diversitäre Redundanz => redundante Kanäle sind unterschiedlich aufgebaut
dynamische Redundanz => Ersatzkomponenten werden erst im Fehlerfall aktiviert
Statische Redundanz => Gleichzeitiger Einsatz aller Komponenten

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11
Q

Forderungen der Maschinenrichtlinie

A
  • Gesamten Lebenszyklus betrachten
  • Forderung nach Funktionen
  • Alle Arbeiten berücksichtigen
  • Forderung nach Sicherheit
  • Alle Situationen berücksichtigen

=> Sicherheit muss immer gewährleistet werden

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12
Q

Durchführung einer Risikobeurteilung

A

Festlegung der Grenzen der Maschine => Gefährdungsermittlung => Risikoeinschätzung => Risikobewertung => Ist die Maschine sicher? Ja => Ende; Nein => Risikominderung => Neustart

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13
Q

Maßnahmen zur Risikominderung

A

Konstruktive und technische Maßnahmen:

  • Überdimensionierung von Bauteilen
  • Sollbruchstellenreduktion
  • fail-safe; Redundanz
  • Fehlererkennende Meldesysteme

Organisatorische Maßnahmen:

  • Inspektionen
  • Personalschulung
  • Nachprüfung durch unabhängiges Personal
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14
Q

Risikograph für allgemeine technische Anwendungen

A

Folie 24

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15
Q

Trennende Schutzeinrichtungen

A

Feste Einrichtungen => Zaun, Gitter, Wand

Bewegliche Einrichtungen => Tür, Klappe

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16
Q

Nicht-trennende Schutzeinrichtungen

A

Lichtschranke, Lichtvorhang, Schutz- und Warnfelder, Kamerasysteme, Ultraschalldistanzsensor

Pilz-Safety-Eye => 3 dimensionale Schutz- und Warnzonen; Überwachung großer Arbeitsräume