USP Produktbildung Flashcards

1
Q

Wie werden Fermentationsprozesse nach Gaden in Kategorien eingeteilt?

A

Betrachtung der Abhängigkeit der Produktbildung vom Energiestoffwechsel in 3 Grundtypen

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Q

Beschreiben Sie Typ 1. Was sind typische Produkte dafür? Geben Sie ein Beispiel von eine Fermentationsprozesse nach Typ 1 mit zugehörige Gleichung.

A
  • das Produkt ist direkt abhängig von Primärmetabolismus (Energieerzeugung), das Produkt kann die Biomasse selbst sein.
  • Wachstum, Kohlenhydratstofffwechsel und Produktbildung laufen parallel ab
  • typische Produkte sind Einzeller-Eiweiß, Gluconsäure, Essigsäure, und Ethanol
  • z.B. anaerobe Ethanolproduktion durch Saccharomyces
    rp = α*rx
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3
Q

Beschreiben Sie Typ 2. Was sind typische Produkte dafür? Geben Sie ein Beispiel von eine Fermentationsprozesse nach Typ 2 mit zugehörige Gleichung. Was heißt diese Gleichung?

A
  • das Produkt ist direkt abhängig vom Primärmetabolismus wird aber über einen sekundären Stoffwechselweg erzeugt.
  • typische Produkte sind Zitronensäure, Milchsäure, einige AS
  • Milchsäureproduktion aus Laktose durch Lactobacillus helveticus
    rp = α*rx + βX (Luedeking/Piret-Kinetik)
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4
Q

Beschreiben Sie Typ 3. Was sind typische Produkte dafür? Gleichung?

A
  • Primärmetabolismus und Produktbildung sind völlig entkoppelt, die Bildung des Produkts ist nur abhängig von der Biomasse.
  • typische Produkte sind Antibiotika, Vitamine, Enzyme
    rp =βX
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5
Q

Wie ist die Produktivität einer Fermentation definiert?

A

Produktivität (PA) = Produktkonzentration/ Fermentationszeit

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6
Q

Was muss bei der Kosteneffizienz eines Prozesses berücksichtigt werden?

A
  • Produktionszeit im Fermenter
  • Zeitbedarf für Vorbereitung des Laufes (Reinigung und Sterilisation)
  • Reproduzierbarkeit und Ausfallwahrscheinlichkeit
  • Personalbedarf und Medienbedarf
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