Unit 3 Flashcards
Eröffnungsbilanzkonto
Das Eröffnungsbilanzkonto spiegelt alle Positionen aus der Eröffnungsbilanz in Form eines T-Kontos wider.
Fair-value-Vorbehalt. Dieser ist in § 253 Abs. 1 S. 5 HGB geregelt und enthält besondere Regelungen zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert.
Bestandskonten
Alle Bestände an Vermögen sowie Eigen- und Fremdkapital, also alle Positionen der Bilanz, werden auf den Bestandskonten in Form von T-Konten dargestellt.
Kontenplan
Der Kontenplan ist die individuelle Auswahl und Anpassung der Konten für die Buchführung eines bestimmten Unternehmens, basierend auf einem allgemeinen Kontenrahmen.
Kontenrahmen
Ein Kontenrahmen ist ein systematisches Verzeichnis aller möglichen Konten, die in der Buchführung eines Unternehmens verwendet werden können. Diese Konten sind entweder alphabetisch, numerisch oder alphanumerisch geordnet und gegliedert. Der Kontenrahmen dient als Vorlage und Orientierungshilfe für Unternehmen, damit sie ihre eigenen Kontenpläne erstellen können.
Durch den Kontenrahmen wird sichergestellt, dass alle buchhalterischen Positionen, wie z. B. Einnahmen, Ausgaben, Vermögenswerte und Schulden, einheitlich erfasst und geordnet werden. Unternehmen wählen dann aus diesem Rahmen die für sie relevanten Konten aus, um ihre Finanzen korrekt und übersichtlich zu verwalten.
Erfolgskonten
Erfolgskonten erfassen alle Einnahmen und Ausgaben, die den Gewinn oder Verlust eines Unternehmens beeinflussen.
Schlussbilanzkonto
Das Schlussbilanzkonto hat die Aufgabe, die Salden aller Bestandskonten am Jahresende zusammenzuführen, und stellt somit alle Positionen der Schlussbilanz in Form eines T-Kontos dar.
Das Schlussbilanzkonto sammelt am Jahresende die Endstände (Salden) aller Bestandskonten (also Konten für Vermögen und Schulden). Es zeigt damit, was das Unternehmen besitzt und was es schuldet. Am Ende wird dieses Konto genutzt, um die Schlussbilanz zu erstellen, also eine Übersicht über die finanzielle Lage des Unternehmens.