Ufü Flashcards

1
Q

Was für Industriestrukturen gibt es?

A

Wachstumsmarkt
Fragmentierter Markt
Reifer Markt
Rückläufiger Markt

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2
Q

Was sind Charakteristika des Wachstumsmarkts?

A

Neuentstandende Industrie durch neue Technologie entstanden
Kein einheitlicher Produktstandard
Keine dominante Unternehmung
Neue Kundengruppen

Bsp. Tesla

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3
Q

Was sind Charakteristika des fragmentierten Markts?

A
Große Anzahl kleiner Firmen
Keine dominante Unternehmung
Keine dominante Technologie
Massenprodukte
Geringe Eintrittsbarrieren
Geringe Degressionseffekte

Bsp. McFit

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4
Q

Was sind Chancen des fragmentierten Marktes?

A

Übernahme von Wettbewerbern
Marktmacht aufbauen
Skaleneffekte ausnutzen

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5
Q

Was sind Chancen des Wachstumsmarktes?

A

First mover adantage:

Technologieführerschaft
Strategisch bedeutsame Besitztümer
Aufbau von Umstellungskosten für Kunden

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6
Q

Was sind Charakteristika des reifen Marktes?

A

Nachfragerückgang
Bestehender Technologiestandard
Industrieweiter Rückgang
Beginnender Ausstieg aus der Industrie

Bsp. Verbrennerautos

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7
Q

Was sind Chancen des reifen Marktes?

A

Produktverbesserung
Investition in Service
Prozessinnovation

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8
Q

Was sind CH. des rückläufigen Marktes?

A

Anhaltender Rückgang der Industrie
Ausstieg von etablierten Unternehmen
Instandsetzungen werden gestoppt

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9
Q

Chances des rückl. Marktes

A

Marktführerschaft
Nische
Ernte
Veräußerung

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10
Q

Was sind die fünf Triebkräfte des Branchenwettbewerbs? (Porters five Forces)

A
Verhandlungsstärke der Lieferanten
Verhandlungsstärke der Abnehmer
Bedrohung durch Ersatzprodukte
Bedrohung durch neue Anbieter
Wettbewerber der Branche, Intensität der Rivalität
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11
Q

Bedrohung durch neue Anbieter

A

Erhöhen Kapazität, drücken Preise und reduzieren damit Branchenrentabilität

Eintrittswahrscheinlichkeit hängt ab von:

Eintrittsbarrieren (Kapitalbedarf, staatl. Politik)
Erwarteten Reaktion der Wettbewerber

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12
Q

Verhandlungsstärke der Abnehmer

A

Können Branchenrentabilität beeinflusse (Forderung nach niedrigen Preisen, höherer Qualität und mehr Service)

  1. Konzentrationsgrad der Abnehmer (z.B: bei Aldi gering weil viele Leute da einkaufen
  2. Wert der Produkte
  3. Standardisierungsgrad des Produkts (bei hoher Standardisierung ist es egal wo man Produkte kauft)
  4. Markttransparenz
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13
Q

Bedrohung durch Ersatzprodukte

A

Erfüllen die gleiche Funktion wie das Originalprodukt der Branche

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14
Q

Verhandlungsstärke der Lieferanten

A

Aktionsparameter: Höhere Preise fordern, Qualität senken, Angebot verknappen
Einflussfaktoren:

  1. Hohe Anzahl Abnehmer
  2. Schwaches/Rückläufiges Wachstum
  3. Hohe Fix /Lagerkosten
  4. Produktdifferenzierung

Bsp. NutraSweet -> Sweetener

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15
Q

Rivalität unter bestehenden Wettbewerben

A

Zeigt sich durch: Werbeschlachten, Preiswettbewerb, Modifizierte Produkte, kostenloser Service und Garantieleistungen

EInflussfaktoren:

  1. Anzahl Wettbewerber / Gruppen
  2. Wachstum der Branche
  3. Fehlende Produktdifferenzierung
  4. Heterogene Wettbewerber
  5. Hohe Austrittsbarrieren

Bsp. Baumärkte

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16
Q

was ist eine stategische Gruppe?

A

Eine Gruppe von Unternehmungen die ein homogenes strategisches Verhalten aufweist

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17
Q

Was bringt die Analyse strategischer Gruppen?

A

Einschätzung der Wettbewerbsintensität und des Gewinnpotentials

Einblick in Rentabilität der Branche

Anhaltspunkte für strat. Optionen

Liefert Hinweise auf Trends

Vorhersagen von Reaktionen werden ermöglicht

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18
Q

Was sind die vier Elemente der Konkurrenzanalyse?

A

Was den Konkurrenten motiviert:
Ziele für die Zukunft
Annahmen über sich selbst un die Branche

Wie sich der Konkurrent verhält:
Gegenwärtige Situation
Fähigkeiten (Stärken/Schwächen)

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19
Q

Was ist die Kernaussage des Ressourcen & Kompetenzorientierten Ansatzes?

A

Dauerhafte Wettbewerbsvorteile werden durch Ressourcenpotentiale begründet. Diese Schaffen Nutzen für Kunden und können nicht von Konkurrenten kopiert/substituiert werden

20
Q

Welche Differenzierung nach organisatorischen Ebenen gibt es?

A
  1. Unternehmensgesamtstrategie
  2. Geschäftsbereichstrategie
  3. Funktionesbereichsstrategie
21
Q

Details Geschäftsbereichsstrategien

A

Fokus: Wettbewerbsposition der Produkte und Dienstleistungen eines Geschäftsbereichs verbessern

Sind Wettbewerbsstrategien -> beschreibt Maßnahmen die der Geschäftseinheit eine vorteilhafte Position im Wettbewerb verschafft.

22
Q

Strategie der Kostenführerschaft

A

Durch geringe Kosten -> Wettbewerbsvorteil

Erforder aggressive Kapazitätserweiterung und konsequente Ausnutzung der Erfahrungskurve.

Reduktion von Stückkosten und Gemeinkosten

23
Q

Was sind Kostentreiber der Kostenführerschaft?

A
Größenbedingte Kostendegression
Lerneffekte
Verknüpfungen & Verflechtungen
Integration
Unternehmenspolit. Entscheidungen
Standort
24
Q

Was sind Erfolgsfaktoren bei Kostenführerschaft?

A

Funktionale Organisationsstruktur (Flache Hierarchie, einfache Berichtswege etc.)

Controllingsysteme (Straffe Kostenkontrolle und quantitative Kostenziele)

Incentivierungssystem (Belohnung von Kostenreduktion)

25
Was ist die Strategie der Differenzierung?
Branchenweite Sonderstellung des Produkts Führt zu überdurchschnittlichen Gewinn Porters Wertekette um Quellen zur Differenzierung zu erreichen
26
Was sind Differenzierungsgrundlagen?
Produktmerkmale Unternehmens-Kunden-Beziehung Verbindung zw. oder innerhalb Unternehmen
27
Differenzierung über Produktmerkmale
Produkteigenschaften Produktkomplexität Zeitpunkt der Produkteinführung Standort
28
Differenzierung über Unternehmens-Kunden-Beziehung
``` Kundenspezifische Anpassung (Software) Verbraucher Marketing (AXE) Reputation ```
29
Diff. über Verbindung zwischen o. inner. Unternehmen
``` Verbindung zwischen Fkt. Verbindung mit anderen Unternehmen (Markenallianz...) Produktmix Vertriebskanäle Service ```
30
Erfolgsfaktoren für DIfferenzierung
Organisationsstruktur: Bereichsübergreifende Entwicklungsteams möglich Erlaubnis struktureller Innovationen Controlling: Offenheit für Experimente Delegation von Entscheidungen möglich Incentivierungssystem: Belohnung von risikoorientiertem Verhalten Fehler nicht bestrafen Kreatives Klima
31
Strategie der Nischenbildung -> Arten
Regionalnische Zielgruppennische Produktnische Kooperationsnische
32
Was spricht dafür dass Kostenführ. und Diff. gleichzeitig angewendet werden können?
Mit differenziertem Produktangebot (Ikea)
33
Was spricht dagegen dass Kostenführ. und Diff. gleichzeitig angewendet werden können?
Organisationsstruktur, Controllingsystem und Incentivierungssysteme sind fast gegensätzlich
34
Was für Unternehmensgesamtstrategien gibt es?
Which business to enter?: Vertikale Integration Diversifikation Mode of entry?: Kooperation & Konzentration Mergers & Acquisitions
35
Was ist vertikale Integration?
Vor oder nachgelagerte Fertigungsstufen werden in einem Produktionsprozess internalisiert. Vorwärtsintegration: Näher an Kunden Rückwärtsintegration: Näher an Rohstoffe Bsp. Ikea
36
Nenne drei Arten der Diversifikation
1. Horizontale Diversifikation Leistungen die mit bisherigen Produkten in sachlichem Zusammenhang stehen 2. Vertikale Diversifikation Produkten die zur vor oder nachgelagerten produktionsstufe gehören 3. Laterale Diversifikation Kein Zusammenhang zwischen Alt und Neu -> Bosch
37
Was ist eine Kooperation?
Beziehung zwischen 2 oder mehr Partnern -> bietet Vorteile für alle Beteiligten durch Austausch
38
Was ist die Konzentration?
Durch die Bildung von Konzernen verlieren die beteiligten Unternehmen ihre wirtschaftliche, bei der Fusion noch ihre rechtliche Selbstständigkeit
39
Was ist die Unternehmensmission?
``` Kernfrage: Was ist unser Geschäft? Kundenbedürfnisse Kundengruppen Wie wird Wert geschaffen? Auskunft über Produkt Markt Konzeption ```
40
Was ist die Unternehmensvision?
Was wollen wir erreichen? | Soll Mitarbeiter inspirieren und leiten
41
Wie läuft der Zielbildungsprozess ab?
``` Zielsuche Operationalisierung der Ziele Zielananlyse und Ordnung Prüfung auf Realisierbarkeit Zielentscheidung Durchsetzung der Ziele Zielrevision ```
42
Was sind mögliche Ziele?
``` Erfolgsziele (Gewinn, Gesamtkapitalrentabilität) Finanzziele Produkt/Marktziele Soziale Ziele Macht und Prestigeziele Ökologische Ziele ```
43
Merkmale der Zieloperationalsierung
``` Was soll erreicht werden? Wieviel soll erreicht werden? Wann soll etwas erreicht werden? Wer ist verantwortlich? Wo soll die Zielerreichung stattfinden? ```
44
Was ist die Unternehmensführung?
Bezeichnet aus funktionaler Sicht die übergeordnete | grundlegende Gestaltung und Steuerung von Unternehmen und aus institutioneller Sicht die Träger dieser Aufgaben
45
Was ist das übergeordnete Ziel der Unternehmensführung?
Nachhaltige Erlangung und Sicherung von Wettbewerbsvorteilen
46
Was ist Strategie?
Strategy is a firm's theory about how to gain competitive advantage. (Drucker, 1994)
47
Was ist ein Wettbewerbsvorteil?
Fähigkeit eines Unternehmenslangfristig mehr gewinn zu generieren als der Wettbewerb. Meistens: Differenzierung und Kostenführerschaft