Übung 1 - Moral und Ethik Flashcards

1
Q

Positive oder deskriptive Aussagesätze

A

Sachverhalt werturteilsfrei zu analysieren (zu beschreiben). Ihr Wahrheitswert (wahr oder falsch) lässt sich prinzipiell durch empirische Beobachtungen oder logische Deduktion bestimmen.

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2
Q

Normative Aussagesätze

A

orientieren sich an „Normen“ verschiedenster Art, um zu sagen, „wie etwas sein soll“ (und

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3
Q

Legalistischer Fehlschluss“

A

Folgt aus der Tatsache, dass in einer Gesellschaft ein Gesetz X existiert auch, dass es ethisch richtig ist, dass dieses Gesetz gilt?

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4
Q

Naturalistischer Fehlschluss“

A

Folgt aus der Tatsache, dass etwas der Fakt ist, dass es ethisch richtig ist, dass es Fakt ist?

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5
Q

Hume‘s Gesetz:

A

Normative Aussagen (was sein sollte) lassen sich niemals vollständig aus rein deskriptiven Tatsachenbeschreibungen (was ist) ableiten. Es bedarf immer schon einer normativen Prämisse, um deduktiv zu einer normativen Konklusion zu gelangen.

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6
Q

unmoralisch

A

verwerflich (aus Perspektive einer bereits akzeptierten Moralvorstellung)

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7
Q

amoralisch

A

unabhängig von moralischen Erwägungen

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8
Q

Frafgen der Metaetthik; Was besagt das sogenannte Wertfreiheitspostulat? Dürfen sich wissenschaftliche Theorien mit Wertungen und Werten auseinandersetzen?

A

Wertfreiheitspostulat (Max Weber) besagt, dass wissenschaftliche Theorien keine Wertungen vornehmen sollten. Sie können sich aber in deskriptiver/erklärender Sprache mit Wertungen und Werten beschäftigen (Objektbereich).

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9
Q

Ethischer Egoismus

A

Die alleinige Verfolgung des Eigeninteresses wird selbst zum moralischen Prinzip erhoben, bedarf aber dennoch einer gesonderten normativen Begründung, die auf menschliche Interaktionen Bezug nimmt.

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10
Q

Moralurteile

A

beziehen die Interessen anderer (potentiell) Handlungsbetroffener mit ei

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11
Q

Klugheitsurteil

A

bezieht nur die Interessen des Entscheiders mit ein

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12
Q

Ultra posse nemo obligatur“ –

A

Sollen setzt Können immer schon voraus!

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13
Q

 Supererogation

A

Eine Handlung wird als supererogatorisch bezeichnet, wenn sie moralische Normen übererfüllt, aber nicht moralisch zwingend ist. (Etwas „Gutes“tun, das über die Pflicht hinausgeht)

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