Tutorium Fragen Flashcards

1
Q
A

Falsch, Richtig, Richtig, Falsch

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2
Q
A

Ökologische Isolation - Unterschiedliche Standortansprüche

Präzygotische Isolation - Unterschiedliche Blütezeiten

Geographische Isolation - Gletschervorstöße während Eiszeiten

Sterile Hybriden - Postzygotische Isolation

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3
Q
A
  1. Homologie
  2. Lagebeziehung
  3. speziellen Qualitäten
  4. Stetigkeit
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4
Q
A

Falsch, Richtig, Richtig, Falsch, Richtig

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5
Q
A

Falsch, Richtig, Richtig, Falsch Richtig

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6
Q
A

Richtig, Richtig, Richtig, Falsch

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7
Q
A

Cyanobakterien, Ständerpilze, Bakterien, Echte Pilze

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8
Q
A
  1. Reiche
  2. Eukarya
  3. Bacteria
  4. Archaea
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9
Q

 Wie viele Sporen sind in der Meiosporocyste der Schlauchpilze enthalten? Wie heißt die Meiosporocyste?

A

Schlauchpilze (Ascomyceten) besitzen Meiosporocysten mit 8 Meiosporen. Die Meiosporocyste ist der Schlauch (Ascus)

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10
Q

Was versteht man unter einem Plasmodium?

A

Die vielkernige Plasamasse der vegetativen Form der Schleimpilze nennt sich Plasmodium. Sie bewegt sich amöboid über das Substrat fort.

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11
Q

Zeichnen Sie ein Schema an die Tafel, das die drei Phasen der Sippenbildung in der Makroevolution zeigt!

A
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12
Q

Flechten entstehen durch Symbiose eines Pilzes und einer Grünalge bzw. eines Cyanobakteriums. Worin besteht der gegenseitige Nutzen für die jeweiligen Organismen?

A

Der photosynthetisch aktive Partner (Algen, Cyanobakterien) stellt dem Pilz Assimilate (Zucker) zur Verfügung, der Pilz liefert hingegen Wasser und darin gelöste Nährstoffe

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13
Q
A

Falsch, Falsch (Rotalgen (Rhodophyta))

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14
Q
A

Rhodophyten (Rotalgen) - Agar, Carrageen

Phaeophyceae (Braunalgen) - Alginate, Kelp

Dinophyten (Feueralge) - X

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15
Q
A

Richtig, Falsch (nicht komplex, keine Tracheolen), Falsch (Gametophyt), Richtig

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16
Q
A
  1. links - Protonema (Vorkeim der Moose)
  2. mitte, oben - Archegonium
  3. mitte, mitte - Spermium
  4. mitte, unten - Sporophyt
  5. rechts - Zygote
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17
Q
A

Richtig, Falsch, Richtig, Richtig

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18
Q

Worin liegt der Unterschied zwischen eu- und leptosporangiaten Farnen?

A

Leptosporangiate Farne besitzen besitzen eine einschichtige Sporangienwand, Eusporangiate Farne besitzen eine mehrschichte Sporganienwand

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19
Q

Skizzieren Sie den Stammbaum der grünen Landpflanzen und ordnen Sie ein: Bryophyten, Lycopyhten, Monilophyten, Gymnospermen, Angiospermen!

A

Bryophyten: Moose

Lycopyhten: Gefäßpflanzen

Monilophyten: Farne

Gymnospermen: Nacktsamer

Angiospermen: Bedecktsamer

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20
Q
A
  1. Embryophyten
  2. Tracheophyten
  3. Spermatophyten
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21
Q
A

links, oben - Prothallium (haploiden Gametophyten der Farne und der Bärlapppflanzen)

links, unten - Sporenmutterzelle

unten, mitte - Sporophyll

mitte, mitte - Spermium

rechts, unten - Embryo

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22
Q
A

Falsch, Richtig, Falsch, Richtig

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23
Q
A

Mirkosporophyll - Staubblatt

Megasporangium - Nucellus

Megaspore - Embryosackmutterzelle

Mikrospore - Pollenkorn

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24
Q

Nennen Sie mindestens fünf Klassen mit Spermatozoid-Befruchtung!

A

Gingkopsida (Gingko), Cycadopsida (Palmfarne), Polypodiopsida (Echte Farne), Lycopodiopsida (Bärlappgewächse), Bryopsida (Laubmosse), Marchontiopsida (Lebermosse)

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25
Q
A

Stamm: - phyta

Unterfamilie: - oideae

Ordnung: - ales

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26
Q
A

Richtig, Falsch, Falsch, Falsch

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27
Q

Wodurch entsteht bei bedecktsamigen Pflanzen das Endosperm und welchen Ploidiegrad weist es auf? Warum stellt diese Art der Entstehung einen Vorteil gegenüber Gymnospermen dar?

A

Das sekundäre Endosperm entsteht bei der doppelten Befruchtung durch die Verschmelzung einer haploiden Spermazelle mit dem diploiden sekundären Embyrosackkern. Dadurch ist das Endosperm triploid.
Da die Bildung des Endosperms an ein Befruchtungserreignis gekoppelt ist, entwickeln nur die befruchteten Samenanlagen einen Endosperm. Aus diese Weise sparen Angiospermen gegenüber Gymnospermen an Material und Energie.

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28
Q
A
  1. Reihe: Austrobaileyales, Sternanis
  2. Reihe: Lauraceae, Cinnamomum verum
  3. Reihe: Magnoliales, Muskatnussbaum
  4. Reihe: Laurales, Laurus nobilis
  5. Reihe: Persea americana
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29
Q

Nennen Sie vier ursprüngliche Merkmale, die in den „Basalen Ordnungen“ auftauchen!

A
  • Perigon
  • Viele freie Blütenglieder
  • Pollenkorn mit einer Keimfalte
  • Anzahl der Blütenglieder nicht festgelegt
  • Meist Holzpflanzen
  • Schraubige Anordnung der Blütenglieder
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30
Q
A
  1. Aronstabgewächse
  2. Spadix
  3. Spatha
  4. Monstera deliciosa
  5. Tannia
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31
Q

Zeichnen Sie ein chorikarpes Gynoeceum, das aus vier Karpellen besteht (nur ein Karpell im Detail)!  Einzeichnen: Ventralnaht, Placenta, Loculus, Ovulum, Placentarnerv, Dorsalnerv

A
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32
Q

Zeichnen Sie ein coenokarpes Gynoeceum, das aus zwei Karpellen besteht und parietale Placentation aufweist! Wie nennt man diese Form? 
Einzeichnen: Karpellgrenze, Placenta, Loculus, Ovulum, Placentarnerv, Dorsalnerv, Ovarwand

A

parakarpes Gynoeceum

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33
Q

Wie viele Keimblätter besitzen Vertreter der Basalen Ordnungen?

A

Dikotyle (Zweikeimblättrige) Basisgruppe, aus der sowohl die Monokotyledonen als auch die höheren Dikotyledonen (Eudikotyledonen) hervorgegangen sind

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34
Q

Skizzieren Sie die sporophytische Generation der Angiospermen von der Zygote bis zum Pollenkorn bzw. zur Embryosackzelle!

A
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35
Q

Was ist ein lysikarpes Gynoeceum?

A

Ovar (Fruchtknoten) einfächrig, Samenanlagen an freier Zentralplacenta

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36
Q

Was bedeutet es, wenn eine Pflanze „hapaxanth“ ist? Nennen Sie ein Beispiel für eine solche Sippe!

A

Pflanzen, die nur einmal in ihrem Leben blühen, fruchten und danach komplett absterben

Beispiel: Agaven, viele Palmen oder Bambus

37
Q
A

Tulpe: Liliaceae

Knoblauch: Amaryllidaceae

Yams: Dioscoreaceae

Spargel: Asparagaceae

38
Q

Was ist eine Blume? Aus wie vielen Blumen besteht die Blüte der Schwerlilie Iris?

A

Eine Blume ist die bestäubungsbiologische Einheit. Bei der Schwertlilie besteht eine Blüte aus drei Blumen, die jeweils einzelnd besucht werden müssen, um die Narben aller drei Fruchtknoten zu bestäuben.

39
Q
A

Falsch (unten an den Staubblättern), Richtig, Falsch (Arecaceae), Falsch (keine Hirse)

40
Q
A

Die einzelnen Blüten an der Ährchenachse sind in Wirklichkeit angestielt.

41
Q

Zeichnen Sie schematisch ein zweiblütiges Ährchen eines begrannten Süßgrases und beschriften Sie seine Teile!

A
42
Q

Warum besitzen die Blüten der Poaceae fedrige Narben?

A

Die Vertreter der Poaceae sind windbestäubt. Durch die größere Oberfläche wird die Wahrscheinlichkeit der Bestäubung erhöht. Die Pollen werden so leichter aus der Luft gefischt.

43
Q

Wählen Sie aus den folgenden diejenigen Familien oder Unterfamilien, die zur Ordnung Asparagales gehören!

, Allioideae, Pandanaceae, Dioscoreaceae, Orchidaceae, Arecaceae, Araceae, Bromeliaceae, Amaryllidoideae, Iridaceae, Asparagoideae, Agavoideae

A

Asparagales (Spargelartigen)

  • Allioideae (Lauchgewächse)
  • Orchidaceae (Orchideen)
  • Amaryllidoideae
  • Iridaceae (Schwertliliengewächse)
  • Asparagoideae
  • Agavoideae (Agavengewächse)
44
Q
A
  1. Synergiden (Hilfszellen, Pollenschlauch entleert sich hier)
  2. Eizelle (wird befruchtet zum Embryo)
  3. Zentralzelle mit 2 Polkernen (wird befruchtet und entwickelt sich zu Nährgewebe (Endosperm)
    ⇒ Doppelte Befruchtung
  4. Antipoden (dienen der Ernährung des Embryosacks)
45
Q

Was ist ein Pollinarium / wie ist es aufgebaut / aus welchen Teilen besteht es? Bei welcher Gruppe einkeimblättriger Bedecktsamer treten Pollinarien auf? Wozu dient es?

A
  • Pollinien (Pollenklebmasse) + Stielchen + Klebkörper = Pollinarium
  • Pollinarien werden dem Bestäuber angeheftet
  • durch Austrocknen des Stielchens vollführt das Pollinarium eine typische Krümmung, so dass es beim nächsten Blütenbesuch exakt auf die Narbe platziert wird
  • Orchidaceae - Orchideen
46
Q

Nennen Sie zwei Nutzpflanzen aus den Ingwerartigen (Zingiberales)!

A
  • (Musa × paradisiaca) Dessertbanane
  • Zingiber officinale (Echter Ingwer)
  • Elettaria cardamomum (Grüner Kardamom)
47
Q

Wie heißt der Gametophyt der Farne? Welchen Ploidiegrad weist er auf?

A

Der haploide Gametophyt der Farne wird Prothallium genannt.

48
Q

Worauf deutet das Symbol G in Blütenformeln hin? Skizzieren Sie eine solche Blüte im Längsschnitt!

A

G = Gynoeceum als Gesamtheit aller Fruchtblätter

G = öberständiger Fruchtknoten

49
Q
A

Falsch (4 ohne Klammern), Falsch (nicht Alle), Falsch (Thallus), Richtig

50
Q

Welche der folgenden Produkte / Prozesse gehen auf Pilze zurück? 
Bier 
Käse 
Produktion von Antibiotika 
Nori 
Endomykorrhiza 
Ektomykorrhiza

A
  • Bier 
  • Käse 
  • Produktion von Antibiotika 
  • Endomykorrhiza 
  • Ektomykorrhiza
51
Q

Was ist Homoplasie? Welche Typen gibt es?

A

Homoplasie bezeichnet eine Ähnlichkeit in einem Merkmale, die jedoch nicht auf naher Verwandschaft beruht.

Parallelismus: ähnliche Strukturen bilden sich aus homologen Organen aus
Konvergenz: Strukturen bilden sich aus unterschiedlichen Organen aus

52
Q
A
  1. Reihe: Lauraceae, Avocado
  2. Reihe: Zingiberales (Ingwerartige), Dessertbanane
  3. Reihe: Poales (Süßgrasartige), Ananas comusus
  4. Reihe: Poaceae, Zuckerror
  5. Reihe: Poales, Cyperacea
53
Q

Was kann von folgendem Namen über die Benennungshistorie abgeleitet werden? 

Silene flos-cuculi (L.) GREUTER + BURDET

A
  • Wurde ursprünlich von Linee beschrieben, bekam eine neue systematische Stellung von Greuter und Burdet
    *
54
Q

In welcher Familie treten Kesselfallenblüten auf?

A

Aristolochiaceae (Osterluzeigewächse)

55
Q

In welcher Familie treten Kesselfallenblumen auf?

A

Araceae (Aronstabgewächse)

56
Q
A
  • Stamm: -phyta
  • Klasse: -opsida
  • Familie: -aceae
  • Unterfamilie: -oideae
57
Q
A

Monophylum: Monophyletische Gruppe, Klade

  • Bryopsida
  • Equisetopsida 
  • Basidiomycota (Ständerpilze)
  • Einkeimblättrige
58
Q
A
  • Sammelbeere: Annonaceae (Annonengewächse)
  • Karyopse (Korn, Getreidekorn): Poaceae (Süßgräser)
  • Schote/Schötchen: Brassicaceae (Kreuzblütler)
59
Q
A

Richtig, Richtig, Falsch (keine Erdbeeren), Falsch (sekundär)

60
Q

Wie lautet die Blütenformel für die Blüten der Schmetterlingsblütler Faboideae in der Variante mit einem nicht verwachsenen Staubblatt?

A
  • Pfeil nach unten: median zygomorph
  • 5 Kelchblätter
  • 5 Blütenblätter, drei frei, zwei verwachsen
  • 10 Staubblätter, entweder neun verwachsen und eins frei oder alle verwachsen
  • 1 oberständiges Gynoeceum
61
Q
A
  • Erdnuss - Faboideae (Schmetterlingsblütler)
  • Acacia - Mimosoideae (Mimosengewächse)
  • Tamarinde - Caesalpinoideae (Johannisbrotgewächs)
62
Q

Welche der folgenden Obstgehölze gehören zur Gattung Prunus? 
Süßkirsche 
Pflaume 
Apfel 
Schlehe 
Aprikose 
Birne

A

Prunus: Pflanzengattung innerhalb der Familie der Rosengewächse

Süßkirsche
Pflaume
Schlehe
Aprikose

63
Q

Die Rosengewächse (lat. _________ ) umfassen drei Unterfamilien: 

  • __________ (z.B. Erdbeere, _________, etc.)
  • Dryadoideae (z.B. Silberwurz, etc.)
  • _____________ (z.B. Birne, _______, _______, etc.)
A
  1. Rosaceae
  2. Rosoideae
  3. Himbeeren
  4. Spiraeoideae
  5. Pfirsich
  6. Mandeln
64
Q
A
  1. Auffällig und groß
  2. Unauffällig, zurückgebildet, Kronblätter fehlen oft
  3. Nektar, Duft, Farbe der Blüte
  4. Kein Lockmittel
65
Q

Nennen Sie je eine Nutzpflanze aus den folgenden Ordnungen: 
Myrtales 
Malvales 
Sapindales 
Rosales 
Fabales

A
  •  Myrtales (Myrtenartige): Granatapfel, Gewürznelkenbaum
  •  Malvales (Malvenartige): Kakaobaum, Baumwolle
  •  Sapindales (Seifenbaumartige): Mango, Pistazie, Orange
  •  Rosales (Rosenartige): Apfel, Erdbeere
  •  Fabales (Schmetterlingsblütler): Sojabohne, Erdnuss
66
Q

Die Buchenartigen (lat. _______ ) umfassen unter anderem die folgenden drei Familien:

  • die __________ (z.B. _____, _____, Esskastanie),
  • die __________ (z.B. _____, Hasel) und
  • die ______________ (z.B. Walnuss)
A
  1. Fagales
  2. Fagaceae
  3. Buche, Eiche
  4. Betulaceae (Birkengewächse)
  5. Birke
  6. Juglandaceae
67
Q

Nennen Sie vier Familien aus der Ordnung Caryophyllales!

A

Caryophyllales - Nelkenartige

  • Droseraceae (Sonnentaugewächse)
  • Cactaceae (Kakteengewächse)
  • Polygonaceae (Knöterrichgewächse
  • Caryophyllaceae (Nelkengewächse
68
Q
A

Richtig (Kannenpflanzen, Sonnentaugewächse), Falsch (lysikarp), Falsch (zwei) , Richtig

69
Q

Welcher Teil der folgenden Pflanzen wird genutzt?  Raps 
Rucola 
Kohlrabi 
Rettich

A
  • Raps: Öl aus Speicherkotyledonen (Samen)
  • Rucola: Blätter 
  • Kohlrabi: Sprossknolle
  • Rettich: Wurzelrübe (Hypokotyl (untersten Abschnitt der Sprossachse einer Samenpflanze) beteiligt)
70
Q
A

Lippenblütler

  1. Kreuzgegenständig
  2. Vier: zwei längere, zwei kürzere
  3. Oberständig
  4. Zwei
  5. Oregano, Basiliku, Minze…
71
Q

Aus wie vielen Blumen besteht der Blütenstand der Asteraceae (Korbblütengewächse)?

A

Alle Einzelblüten des Korbes bilden zusammen eine einzige Blume

72
Q

Erläutern Sie den Begriff „sekundäre Pollenpräsentation“! Bei welcher Familie kommt dieser Mechanismus typischerweise vor?

A

Bei den Blüten der Korbblütengewächse sind die Staubblätter als Röhre um den Griffel verzahnt und geben die Pollen nach Innen ab. Diese bleiben am Griffel hängen und werden durch dessen Verlängerung aus der Staubblattröhre befördert. Erst dann können Bestäuber damit in Kontakt kommen.

73
Q
A
  • Artischocke - Carduoideae
  • Chicoree, Grüner Salat - Cichorioideae
  • Sonnenblume, Echt Kamille, Topinambur - Asteroideae

Alles Unterfamilien der Asteraceae

74
Q
A
  1. Korb aus Zungen- und Röhrenblüten
  2. Korb nur aus Zungenblüten
  3. Korb nur aus Röhrenblüten
  4. 5
  5. Unterständig
  6. 2 (Karpell = Fruchtblatt)
75
Q
A
  1. Traube
  2. Asteraceae
  3. Dolden, Doppeldolden
76
Q

Wie lautet die Blütenformel der Doldengewächse?

A
  • * für radiärsymetisch
  • K 5-0: meist fünf Kelchblätter aber auch oft verkümmert
  • C 5: füfn Blütenblätter
  • A 5: Andrözeum, fünf Staubblätter
  • G (2): unterständiges Gynoeceum, zwei verwachsene Fruchtblätter
77
Q

Was ist ein synkarpes Gynoeceum?

A

synkarpes Gynoeceum: Ovar gefächert, Samenanlagen zentralwinkelständig

78
Q

Was ist die Blütenformel der Orchidaceae?

A

P3+3 oder K3 +C3 [A1+0 G(3)] unterständig

  • Perigon, zweireihig oder
  • drei Kelchblätter und drei Blütenblätter
  • Andröezeum; ein Staubblatt, verwachsen mit Gyneoceum (drei Fruchtblätter verwachsen)
79
Q

Was ist die Blütenformel der Poaceae?

A

­ P(2)+2 A3+0 G(2), oberständig

  • Perigon, zwei verwachsen, zwei frei
  • Andrözeum; drei Staubblätter
  • Gynoezeum, zwei verwachsene Fruchtblätter
80
Q

Was ist die Blütenformel der Rosaceae?

A
  • radiäre Blüte
  • fünf freie Kelchblätter
  • fünf freie Blütenblätter
  • viele Staubblätter
  • Fruchtblätter 1 bis 5 bis viele
  • Fruchtknoten in allen Positionen
81
Q

Was ist die Blütenformel der Brassicaceae?

A
  • eine disymmetrische Blüte mit zwei zueinander senkrechten Symmetrieachsen
  • vier freie Kelchblätter
  • vier freie Blütenblätter
  • außen zwei kurze Staubblätter, innen vier lange
  • zwei verwachsene Fruchtblätter, oberständig
82
Q

Wie ist die Blütenformel der Asteraceae?

A
  • radiär oder zygomorph
  • Kelchblätter 0 - viele
  • fünf Blüttenblätter, bilden Röhren um die Staubblätter
  • zwei Fruchtblätter verwachsen, unterständiges Gynoeceum
83
Q

Merkmale der Einkeimblättrigen?

A

Monokotyledonen

  • im Embryo wird nur ein einziges Keimblatt gebildet
  • Homohirzie
  • kein sekundäres Dickenwachstum, kein Kambiumring
  • Laubblätter meist ungeteilt, ohne Blattstiel, Blätter parallelnervig
  • Perigon 3+3, Staubblätter 3+3
  • 3 Fruchtblätter
84
Q

Merkmale der Zweikeimblättrigen?

A

Dikotyledonen

  • zwei Keimblätter
  • sekundäres Dickenwachstum, Kambiumring tritt häufig auf
  • Allorhirzie
  • Laubblätter vielgestaltet, netzförmig geadert, oft gestielt
  • Kelch und Krone meist fünfzählig
  • Polenkörner mit drei Furchen
85
Q

Was besagt die Thelomtheorie?

A

Die Telomtheorie beschreibt das Entstehen des komplexen morphologischen Aufbaus der Landpflanzen

  1. Übergipfelung: Von den zuvor nahezu symmetrisch-gabeligen, also sich gleichwertig verzweigenden und stets himmelwärts orientierten Sprossen wurde einer länger und kräftiger als der andere, so dass sich eine Differenzierung in Haupt- und Nebentriebe herausbildete.
  2. Planation: Zuvor dreidimensional angeordnete Sprosse wurden gruppenweise in eine Ebene verlagert.
  3. Verwachsung: Die durch Planation bereits in eine Ebene verlagerten Gruppen von Sprossen wurden durch Bindegewebe (Parenchym) miteinander verbunden; dies betraf sowohl die später als Blatt als auch die als Haupt- und Nebenachse („Stamm“ und „Ast“) zu bezeichnenden Organe.
  4. Reduktion: Der durch Übergipfelung kleinere Seitenspross wurde - interpretierbar als extreme Übergipfelung - so stark verkürzt, dass nur noch ein einziger, ungegabelter Spross vorhanden war.
  5. Einkrümmung: Einzelne endständige Telome (Sprossabschnitte nach der letzten Verzweigung) krümmten sich nach unten und wurden letztlich Sitz der Sporangien
86
Q

 Wie viele Sporen sind in der Meiosporocyste der Ständerpilze enthalten? Wie heißt die Meiosporocyste?

A

Basidie (Ständer), trägt an Stielchen 4 Basidiosporen

87
Q

Was ist das Hymenium?

A

Unter dem Hymenium (deutsch Fruchtschicht) versteht man den Ort der Meiosporenbildung von Schlauch- und Ständerpilzen, das sich im makroskopisch sichtbaren Hyphengeflecht des Fruchtkörpers befindet

88
Q

Was ist die Gleba?

A

Als Gleba (deutsch Fruchtmasse) bezeichnet man in der Mykologie das sporen­bildende Innere eines Bauchpilz-Fruchtkörpers