Titrimetrie (Maßanalyse) Flashcards

1
Q

Bedingungen einer Maßlösung

A
  • genau bekannte Konzentration
  • Einfache und reproduzierbare Herstellung
  • Stabilität gegenüber Temperatur- und Lichteinflüsse
  • Gehalt bzw. Konzentration der Maßlösung konstant
  • Hohes Äquivalentgewicht bzw. Molekulargewicht (geringer Einwaagefehler)
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2
Q

Was ist eine Urtitersubstanz?

A

Reinsubstanzen, die zur Herstellung oder Einstellung von Maßlösungen verwendet werden

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3
Q

Bedingungen eines Urtiters?

A
  • Muss rein darstellbar sein (Reinigung meist durch Umkristallisation)
  • Darf sich beim Abwägen nicht verändern: Nicht hygroskopisch, Keine Reaktion mit CO2 in der Luft
  • Die Lösung des Urtiters soll möglichst beständig sein: KMnO4 und Na2S2O3 erfüllen diese Bedingungen nicht
  • Hohes Äquivalentgewicht (genauere Einwaage)
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4
Q

Was ist der Titer einer Maßlösung?

A

Faktor, der die Abweichung zwischen der angestrebten und der
tatsächlichen Konzentration angibt

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5
Q

Äquivalentpunkt

A

vollständige Umsetzung von Titrand und Titrator (davor liegt praktisch kein Titrator vor, danach kein Titrand mehr)

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6
Q

Titrationsgrad - Formel?

A

Titrationsgrad = c(Maßlösung)/c(Probe)

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7
Q

Was macht der Indikator?

A

Zeigt bei Titrationen den Umschlagpunkt durch Farbänderung an

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8
Q

Äquivalentgewicht - Formel

A

ÄG (Probe) = M(Probe)/z

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9
Q

Beschreibe das Prinzip der Titrimetrie?

A
  • Volumen der Maßlösung (Reagenzlösung mit bekannter Konzentration) gibt Information über die Masse des gesuchten Stoffes unter Berücksichtigung des Reaktionsverlaufes
  • Analyselösung + Maßlösung –> Äquivalenzpunkt
  • Stöchiometrischer Endpunkt
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10
Q

Urtiter - Welche Verbindungen sind in einer Lösung nicht beständig?

A

KMnO4 und Na2S2O3

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11
Q

Was versteht man unter Standardisierung einer Maßlösung?

A

Ermittlung der exakten Konzentration der Maßlösung.

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12
Q

Welche Methoden stehen zur Verfügung, um eine Maßlösung zu standardisieren?

A
  • Urtiter zur Herstellung einer Maßlösung: Faktor kann aus Einwaage des Urtiters berechnet werden
    ceq = neq(Urtiter)/V
  • Normierung einer Maßlösung: Anwendung nur, wenn Konzentration der Maßlösung annähernd bekannt ist –> Äquivalenzbeziehung
    neq (Lösung) = neq (Urtiter)
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13
Q

Was wird unter Säure-Base-Äquivalentzahl verstanden?

A

gibt an, wie viele Protonen eine Säure freisetzen bzw. wie viele eine Base Hydroxid-Ionen abgeben kann

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14
Q

Was wird unter Redox-Äquivalentzahl verstanden?

A

Reduktions-Äquivalent: jener Bruchteil eines Reduktionsmittels, der ein Elektron abgeben kann
Oxidations-Äquivalent: jener Bruchteil eines Oxidationsmittels, der ein Elektron aufnehmen kann
gibt die Anzahl der übertragenen Elektronen an (-> Differenz der Oxidationsstufe des Redoxpaares)

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