Tiel 2 Flashcards

1
Q

Ökosystem Wald besteht aus welche zwei Sachen?

A

Aus dem Waldbiotop und darin Biozönose (Produzenten, Konsumenten, Destruenten, Reduzenten)

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2
Q

Welche natürlichen Einwirkungen auf den Wald gibt es?

A

-Klima (Vulkanausbruch, Erdbeben)
-Sturm und Wind
-Extreme Hitze und Waldbrand
-Extreme Nässe
-Bodenerosion
-Lange Kälte
-Inner- und intra-spezifische Konkurrenz. (Zwichenartlich und innerartliche)

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3
Q

Menschliche Eingriffe in der Natur

A

-Bautätigkeit (Gebäude und Straßen)
-Klimaerwärmung
-Bodenversiegelung
-Stromtrassen
-Monokulturen Land.w.sch.
-Ausbringen von Düngemitteln
-Müllablagerung
-Chemische Stoffe
-Pflanzenzucht
-Windräder

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4
Q

Menschliche Eingriffe: Speziell im Wald

A

-Bodenverdichtung
-Jagd
-Wasserverbrauch
-Holzernte
-Waldrodung
-Aufreißen von Waldbeständen
-Reinbestände pflegen
-Einfluss auf Bodensäuregrad
-Bauen von Gattern
-Fremdländische Tieren und Baumarten

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5
Q

Zwei der häufigsten und typische Folgen menschlicher Bautätigkeit sind:

A

Zersiedelung und Landschaftszerscheidung (Urban sprawl and landscape fragmentation)

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6
Q

Zersiedlung

A

Der “Flächenverbrauch von Landschaft” durch Wachstum von Siedlungen.

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7
Q

Landschaftszerschneidung

A

“Flächenverbrauch der Landschaft” durch Verkehrswege oder ähnliche Infrastruktur.

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8
Q
A
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9
Q

Zerschneidung

A

Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten sind von Straßen ect. Zerschnitten. Bestandsbedrohend für besondere Tierarten

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10
Q

Was tun verinselte Rückzugsorte?

A

Bedrohter Tierarten führen zur Isolation. Da durch könnte genetische Verarmung kommen mit zunehmende Inzucht.

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11
Q
A
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12
Q

Was kann man die biologische Vielfalt nachhaltig sichern (in der Fall von Zerschneidung)

A

Die Barrieren überwunden und Lebensräume vernetzt werden. (Grün Brücken ect. So dass Besiedlung und Wiederbesiedelung von Lebensräume stattfinden können)

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13
Q

Die Erschließung gehört zur…

A

ordnungsgemäßen Forstwirtschaft

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14
Q

Darf man Bache zerstören?

A

Da Bachen gesetzliche geschützte Biotopen sind, dürfen die nicht gestört werden.

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15
Q

Dazu werden Furten oder Durschlässe errichtet. Wie sieht ein fachgerechte Durchlass aus?

A

-Ausreichend breit sein
-Belastungen durch LKW-Verkehr aushalten
-Hochwasser fest
-Wanderwege von Tiere und klein Lebewesen wertet nicht unterbrochen.
-Einen Boden Grund haben, der etwa dem Bodengrund des Fließgewässers entspricht.

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16
Q

Was sind natürliche Abläufe im Wald? Sukzession

A

-Die Abfolge der Entwicklungsschritte im Naturwald.
-Wie die Phasen im Wald verlaufen
-Die naturnahe Waldwirtschaft orientiert sich eng an den natürlichen Abläufen.

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17
Q

Was sind die verschiedenen Wald Phasen ?

A

-Freifläche
-Verjüngung
-Schlusswald
-Optimal
-Plenter
-Klimax
-Zerfall
-Zusammenbruch
-FF/V

18
Q

Naturferne Abläufe im Wald?

A

-Reinbestände (FI, DGL)
-Waldwege Bau
-Holzeinschlag
-Jagd
-Befahrung der Flächen
-Entzug von Biomasse

20
Q

Naturnahe Waldwirtschaft

A

Arbeitet MIT der Natur, nicht gegen sie. Bspw.
-Vermeidung von Kahlschläge
-Planzenschutzmitteleinsatz nur im Notfall.
-Bewahrung von möglichst viel Totholz
-Befahrung minimieren und konzentrieren.
-Naturkräfte am jeweiligen Waldstandort nutzen (naturverjüngerung)

21
Q

Standortgerechten Baumarten

A

-Anpassent an klimatischen Verhältnisse eines Weiteren Wuchsraums
-Waldboden gut ausnutzen
-Waldböden mit Wurzelwerk erschließen
-erhaltet und verbessert Waldboden
-Ermöglicht ein gesundes Gedeihen für Lebensgemeinschaft.

22
Q

Standortgerechten Baumarten ect.

A

-Sind weniger Schadens anfällig gegenüber biotischen und abiotischen Schäden
-minimieren Betriebsrisiko
-Sind Natur naher und trägt zum Naturschutz bei.

23
Q

Was gehört zum Forstlichen Standort für einen Wald oder Baum?

A

Boden, Lage, Klima

25
Kahlschlag Bezeichnung
Bezeichnet in der Forstwirtschaft, auf alle aufstockenden Bäume planmäßig, oder auch ungeplant (b-käfer), entnommen werden.
26
Wann liegt ein Kahlschlag vor?
Wenn die entstandenes Freifläche im Laufe eines Tages nicht mehr durch die umbebenden Bäume beschattet wird. Innenklima verloren!
27
28
Was passiert zum Boden nach dem Kahlschlag?
Er ist nicht mehr bedeckt/ beschattet.
29
Probleme durch die vollständige Entnahme der Bäume:
-Schnelle Mineralisierung der Humus Auflage (v.a. Rohhumus) -Auswaschung von Nährstoffen (Stickstoff) -Anreicherungder Nährstoffe im Grundwasser (Stickstoff) -Vernässung der Flächen (mehr Wasser zugeführt als abfließt ) -Ungehinderte Witterungseinflüsse -Kaum Totholz
30
Gesetzliche Regelungen zur Vermeidung von Kahlschläge im Wald:
P. 7 HWaldG- ohne Genehmigung nicht weniger als 40% des Vorrats herabgesetzt werden P.5.(3) BNatschG- Aufbau von naturnahen Wälder Kahlschlag frei
31
32
Was sind die Stufen der natürlichen Waldentwicklung?
-Waldfreifläche -Anfangswald-Stadium, NJ -Schlusswaldstadium, (Dickung, Kronenschluss) -Optimal-Phase (ab hier können 2 Sachen passieren:) -Plenterphase (mit Klimax Stadium) oder Zerfallsphase (Zusammenbruch) (Das ganze dauert min. 100-200 Jahren)
33
Diversität ist am höchsten im…
Zerfall/ zusammen Bruch
34
Waldbau versucht welche Phase zu erhalten?
Plentarphase
35
Die Sukzessionsphasen in Naturwald gleichen den Entwicklungsphasen in naturgemäßen Wirtshaftswald, aber:
Die Zerfalls- und Zusammenbruchsphase fehlt im Waldwirtschaft.
36
Was bedeutet Sukzession?
Rückkehr! Man versteht darunter die Stufen aufeinander folgen und natürliche Entwicklung/Rückkehr einer Biozönose, nach einer Störung.
37
Abbau von Bodenschätzen
-Abbaustätten von Rohstoffe zum Abbau des Festgesteins können wervolle Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanz Arten Stellen. -durch geeignete Maßnahmen, können die neue Habitaten langfristig gesichert. -Auch während des Abbaubetiebs können positive Funktionen für Naturschutz erfüllen. (Gelbbauchunke)
38
Kulturlandschaften
-Menschen geprägte Landschaft -Historische Kulturform erhaltungswert -ökologischen Eigenwert
39
Beispiele von Kultur Landschaften im Wald:.
Hütewälder, Niederwälder und mittlewälder
40
Hütewälder Beständen
-Weiträumig gestellt, breitkronigen alten Bäumen (Eichen und Buchen für Vieh) -Pflegemaßnahmen haben das Ziel, unerwünschten Aufwuchs zu beseitigen und abgestorbene Bäume zu ersetzen. -
41
Niederwälder
-Brennholzgewinnung -Stickausschlag nach 15-30 Jahren -Nord schräge Richtung
42
Mittelwald
-Nieder und Hoch Kombi