Thermische Werkzeugauslegung mit FEM/FDM Flashcards

1
Q

Klassische, iterative Werkzeugauslegung

Zielkonflikt

A

Angestrebte hohe Wärmeabfuhr bei gleichzeitiger homogener Oberflächentemperatur des Formteils.

Problem: Ristriktionen der Positionierung aufgrund von Einbauten!

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Q

Schritte bei der Simulation für die thermische Werkzeugauslegung

A
  1. Erstellung eines Temperierkanalkonzepts
  2. Implementierung des Layouts in Simulationstools (z.B. Sigmasoft)
  3. Durchführung der Simulation
    • Randbedingungen setzen
    • Materialkennwerte implementieren
    • Geplante Prozesszeiten vorgeben
  4. Ergebnisinterpretation

⇒ Iteration und Anpassung des Temperierlayouts

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3
Q

Schwierigkeiten beim Einsatz der Simulation

A

Herausforderungen:

  • Wärmeübergangskoeffizienten oft nicht vollständig geklärt
  • fehlende Materialdaten bei prozessrelevanten Bedingungen
  • Unsicherheit bzgl. des Druckverlusts im Temperiersystem
  • Unsicherheit bzgl. der Strömungsturbulenz des Temperiermediums

Ausgangslage:

  • oft späte Positionierung der Temperierkanäle, daher wenig nutzbarer Platz

Mechanische Stabilität:

  • unzulässige Verformungen durch zu geringen Abstand von Formnestwand zum Temperierkanal müssen vermieden werden
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4
Q

Sonderforschungsgebiet
Umkehrung der thermischen Auslegung

A
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