Therapie Flashcards

1
Q

Notfall: Erstmaßnahmen bei Verdacht auf Apoplex

A

Arzt verständigen
VZ kontrollieren
Atemwege frei halten
Fenster öffnen, beengende Kleidung lockern
Pat. in Seitenlage bringen
Evtl. Zahnprothese entfernen
Für Ruhe sorgen

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2
Q

Basistherapie im KH

A

Sicherung der Atmung
Sicherung der Herz/Kreislauftätigkeit
Regulation des BZ
Korrektur des Flüssigkeitshaushaltes
Normalisierung der Körpertemperatur
Behandlung des Hirnödems
Thromboseprohylaxe (Low-dose)
Lyse ( max. 4,5 Std. nach dem A.)
Vollheparinisierung
Intensive Frühreha
Verhindern von Komplikationen

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3
Q

Maßnahmen zur Rezidivprophylaxe:

A

Gabe von Thrombozytenaggregationshemmern
Behandlung einer evtl. Hypertonie
Behandlung evtl. Herzrhythmusstörungen
Marcumargabe bei Vorhofflimmern, Herzwandaneurysma oder Thromben in den Herzhöhlen
PTA bei Stenosen der Carotis

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4
Q

Die ersten Tage nach dem Apoplex

A

Cerebraler Schock -> Reorganisation des Gehirns, schlaffer Muskeltonus
-Massenbewegung über die grossen Gelenke
-Später dann: Entstehung eines Hypertonus (Spastizität)
- Wie entsteht der Hypertonus??? 

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5
Q

Wie entsteht der Hypertonus???

A

Kleinkinder haben globale Bewegungsmuster, dass Gehirn reift.

Durch die Reifung entsteht auch die Fähigkeit zur Hemmung, Differenzierung ist möglich.

Hirnschädigung (z.B. durch einen Apoplex) führt zu einer fehlenden Hemmreaktion, Bewegungen können nicht mehr differenziert werden.

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6
Q

Merke!!!

A

In diesem Stadium den Pat. nicht
zum Einüben ermuntern (Spastisches
Muster.)

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7
Q

folgende Maßnahmen
möglichst unterlassen werden:

A

betroffene Seite stützen
Gehilfe auf betroffener Seite benutzen
Bettgalgen oder Seil zum hochziehen
Ball oder Mullbinde in die Hand legen
Bettkiste an das Fußende stellen
Turnschuhe im Bett tragen

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8
Q

Mögliche neurologische Störungen

A

Parästhesien
Oberflächensensibilitätsstörungen
Hypoästhesie / Hyperästhesie
Tiefensensibilitätsstörungen
Schwankende Belastbarkeit
Affektlabilität
Perseveration
Fazialis Lähmung
Dysphagie

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