Mitwirken Therapie Teil 2 Flashcards
Atmung:
Atmung: Bei Hirninfarkten : periphere Sp02 von 90–100 % anstreben -> ausreichende Versorgung der Penumbra . Bei Hirnschädigung des Atemzentrums-> u.U. Atemwege freigehalten und intubieren , Zahnprothese unbedingt entfernen
Blutzucker
Blutzucker kontrollieren: zu starke Erhöhung (Hyperglykämie) oder Erniedrigung (Hypoglykämie) des Blutzuckers vergrößert das Infarktareal im Gehirn.
Hyperglykämie
Hyperglykämie: durch die Gabe von Insulin auf etwa 160 mg/dl senken DM-> Risikofaktor für Ischämien und liegt bei 20 % aller Schlaganfallpatienten vor. Über 50 % der Schlaganfallpat. haben erhöhte BZ-werte.
Hypoglykämien
Hypoglykämien durch Traubenzucker (orale) oder intravenöse Gabe von isotonen Nährstofflösungen behandeln (CAVE: Gabe von hypotonen Lösungen, wie Glukose-> Hirndrucksteigerung )
orale Gabe von Traubenzucker oder intravenöse Gabe von Glukose behandeln .
auf Anzeichen einer Hirndrucksteigerung achten
auf Anzeichen einer Hirndrucksteigerung achten: z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Bewusstseinsstörungen, Biot-Atmung und Pupillendifferenz. Lesen Sie mehr dazu unter „Intrakranielle Druckerhöhung“. Veränderungen müssen unverzüglich dem Arzt mitgeteilt werden.
auf Anzeichen einer Hirndrucksteigerung achten
auf Anzeichen einer Hirndrucksteigerung achten: z.B. Kopfschmerzen, Übelkeit, Bewusstseinsstörungen, Biot-Atmung und Pupillendifferenz-> !!!„Intrakranielle Druckerhöhung“. Veränderungen unverzüglich Arzt-info.
auf Blutungszeichen achten
-auf Blutungszeichen achten-> Bei Thrombolysetherapie
-Flüssigkeitsbilanz erstellen (auf AVO )
Eine erhöhte Körpertemperatur sowie Hypo- bzw. Hyperglykämien
Eine erhöhte Körpertemp. Hypo- bzw. Hyperglykämien negative Auswirkung auf das Infarktgebiet schnellstmöglich erkennen und behandeln !