Teil D Flashcards

1
Q

Wie viele Anwendungsfelder lassen sich nennen, in denen es einen Nutzen der deskriptiven und präskriptiven Entscheidungslehre gibt

A

6 Stück

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2
Q

Hedonic Framing

A

Schönfärberei von Ergebnissen durch geeignete Bezugspunktwahl. Gewinne werden segregiert, verluste integriert.

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3
Q

Nudging

A

Beeinflussung des Verhaltens Dritter zu deren Nutzen, oder zum Nutzten der Gesellschaft

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4
Q

Wichtigste Kognitive Beschränkungen [5]

A
  • Kontrasteffekte
  • Verfügbarkeitseffekte
  • Verankerungseffekte
  • Status Quo Bias
  • Mental Accounting
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5
Q

Wie bezeichnet man Integration und Segregation im Bereich des Marketings

A
  • Bundling (Integration)

- Unbundling (Segregation)

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6
Q

hohes/geringes Numeracy

A

guter oder schlechter Zustand zu Zahlen und Rechnen

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7
Q

Beispiele Posivitves/negatives Framing

A

positiv: bei 99% wird die Creme
negativ: bei 1% wirkt die Creme nicht

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8
Q

Welche Art von Framing wird im Marketing meist genutzt

A

Das positive Framing

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9
Q

Wie hängen Numeracy und Framing zusammen

A

Meschen mit geringem Numeracy können stärker durch Framing beeinflusst werden

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10
Q

8 Schritte des Entscheidungsnavis

A
  1. Formulierung der Entscheidungsfrage
  2. Identifikation der fundamentalen Ziele
  3. Generierung der Alternativen
  4. Beschreiben der Unsicherheitsfaktoren
  5. Aufstellen der Wirkungsprognosen
  6. Ermittlung der Nutzenfunktion
  7. Ermittlung der Zielgewichte
  8. Auswertung der Ergebnisse
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11
Q

Stake-Holder

A

Personen /Institutionen, die von einer Entscheidung betroffen sind.

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12
Q

Wie hängt der Confirmation Bias mit Gruppen zusammen?

A

In der Gruppe kann der Confirmation Bias noch eine größere Wirkungs haben
Beispiel mit Linien

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13
Q

Gruppenkohäsion

A

Darunter versteht man das Gefühl einer Zusammengehörigkeit zwischen Gruppenmitglieder bzw. die Kraft die die einzelnen Milglieder an der Gruppe bindet

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14
Q

Faktoren, die die Gruppenkohäsion beeinflussen [6]

A
  • Größe der Gruppe (kleine haben mehr)
  • erfolgreiche Gruppen haben ein höhere Kohäsion
  • ähnliche Ausbildung
  • bei Wettbewerb in der Gruppe sinkt die Kohäsion
  • bei Wettbewerb mit anderen Gruppen steigt die Kohäsion
  • soziale Kontakte steigern die Kohäsion
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15
Q

Risky Shift

A

Eine Gruppe glaubt zu sehr an eine Alternative, so dass sie bereit ist. höhere Risiken einzugehen

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16
Q

Gruppendenken

A

Mitglieder sind einer Meinung und denken, dass sie so viele Leute nicht irren können

17
Q

Beispiel Gruppendenken

A

Nationalsoziallismus in Deutschland unter Hitler

18
Q

Compliance

A

Das Verhalten wird der Gruppe angepasst, ohne dass sich die Einstellung ändert (vgl. Linien schätzen)

19
Q

Acceptance

A

Eine Gruppe beeinflusst sowohl das Verhalten als auch die Einstellung einer Person (“Krawatte ist doch eigentlich ganz schick”)

20
Q

Shared-Information-Bias

A

Durch fehlende Steuerung des Gruppenentscheidungsprozesses fließen nur Informationen in den Prozess ein, die allen vorliegen und diese werden so überbewertet. Führt leicht zur falschen Entscheidung.

21
Q

Wodurch kommt der Shared-Information-Bias zustande

A
  • Negotiation Bias
  • Group-Level-Duscussion Bias
  • Individual-Level Evaluation Bias
22
Q

Negotiation Bias

A

Tendenz unterstützende Argumente zur Gruppenmeinung A einzubringen. Somit fallen Argumente für Meinung B meist unter den Tisch.

23
Q

Group-Level Discussion Bias

A

Über Shared-Informations wird im Gruppenentscheidungsprozess mehr gesprochen, als über Unshared-Informations.

24
Q

Individual-Level Evaluation Bias

A

Menschen neigen dazu, den eigenen Informationen
eine höhere Bedeutung beizumessen als
fremden Informationen.
Shared Information sind hierbei immer eigene Informationen für jeden.

25
Q

Benennen Sie die ersten 3 Anwendungsfelder

A

AF1: Verbesserung der Entscheidungsqualität
AF2: Beeinflussung des Verhaltens Dritter zum eigenen Nutzen
AF3: Beeinflussung des Verhaltens Dritter zu deren Nutzen oder zum Nutzen der Gesellschaft (Nudging)

26
Q

Bennen die Sie die letzen 3 Anwendungsfelder

A

AF4: Beeinflussung des eigenen Verhaltens (Selbstlenkung)
AF5: Veränderung der Wahrnehmung zur Zufriedenheitssteigerung (Hedonic Framing)
AF6: Erlangen eines eigenen Profits aus der Verhaltenprognose anderer