Teil 2. Tierarten, Wildbiologie, Wildhege, Biotophege, Schadensverhütung, Land und Waldbau Flashcards

1
Q

Welche Lebensräume bevorzugt der Iltis?

A

Der Iltis bevorzugt feuchte Wald-Feld-Randlagen, Hecken, Feldgehölze und bewachsene Gräben und Teichränder.

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2
Q

Welche Nahrung bevorzugt der Iltis?

A

Zum Nahrungsspektrum des Iltis gehören Mäuse, Ratten, Amphibien, Kaninchen, Gelege und Bruten, Aas, Regenwürmer und Schnecken.

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3
Q

Welche 2 Raubwildarten weisen eine “Verkehrtfärbung” auf?

A

Beim Iltis und beim Dachs spricht man von einer Verkehrtfärbung.

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4
Q

An welchen Merkmalen erkennt man das Hermelin?

A

Hauptmerkmal ist die ganzjährige schwarze Rutenspitze. Das Hermelin ist im Sommerbalg oberseits braun und im Winterbalg weiß gefärbt.

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5
Q

Was gehört zum Nahrungsspektrum des Hermelins?

A

Zur Nahrung des Hermelins gehören Kleinsäuger bis Kaninchengröße, Eier, Vögel, Amphibien, Reptilien und Insekten.

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6
Q

Ist das Hermelin Tag- oder Nachtaktiv?

A

Das Hermelin ist im Frühjahr und Sommer tagaktiv, im Herbst und Winter eher nachtaktiv.

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7
Q

Welche Federwildarten gehören zu den Raufußhühnern?

A

Das Rebhuhn braucht eine kleinparzellierte Felder- und Wiesenlandschaft mit niedrigen Hecken, ohne Bäume.

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8
Q

Welche Gründe gibt es für den drastischen Rückgang unserer Rebhuhnbesätze?

A

Unsere Rebhuhnbesätze haben abgenommen, weil die kleinstrukturierten Lebensräume immer seltener werden, die Artenvielfalt der Nahrungspflanzen abnimmt und Beutegreifer nicht mehr intensiv genug bejagt werden.

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9
Q

Wovon ernährt sich das Rebhuhn?

A

Das Rebhuhn braucht zur Nahrung Sämereien von vielen verschiedenen Wildkräutern und Getreide, sowie deren frische grüne Pflanzenspitzen. Auch Insekten und Würmer dürfen nicht fehlen. Besonders die Küken brauchen in den ersten zwei Wochen nur tierisches Eiweiß (Insekten).

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10
Q

Welches Sozialverhalten ist vom Rebhuhn bekannt?

A

Hahn und Henne bilden im Frühjahr Paarhühner, im Herbst bildet sich die Kette.

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11
Q

Woran kann man das Vorkommen von Rebhühnern im Revier feststellen?

A

Das Vorkommen von Rebhühnern im Revier erkennt man durch Sichtbeobachtungen, an den Huderstellen, Federn, Rissen, am Gestüber, am Geläuf und auch an den charakteristischen Lautäußerungen vor der Balz.

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12
Q

Welche Lebensräume bevorzugt der Fasan?

A

Der Fasan braucht die bekannten „fünf W“, die für Wald, Wasser, Weizen, Wiese und Wärme stehen.

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13
Q

Auf welche Nahrung sind Fasanenküken besonders angewiesen?

A

Die Fasanenküken brauchen anfangs rein tierische Nahrung, vorrangig Insekten.

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14
Q

Wo ist die ursprüngliche Heimat des Fasans?

A

Die ursprüngliche Heimat des Fasans ist Asien.

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15
Q

Welche Schwanenart ist in Mecklenburg- Vorpommern häufiger Brutvogel und welche Arten sind Wintergäste?

A

Der Höckerschwan ist häufiger Brutvogel in Mecklenburg-Vorpommern. Wintergäste sind Singschwäne und seltener auch Zwergschwäne.

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16
Q

An welchen Merkmalen sind die Schwanenarten zu unterscheiden?

A

Die Schwanenarten lassen sich am besten am Schnabel unterscheiden. Der Höckerschwan hat den gut sichtbaren Höcker auf der Oberseite des orangefarbenen bis rötlichen Schnabels. Der Singschwan und der Zwergschwan haben zitronengelbe dreieckige Flächen an den Seiten des Oberschnabels. Beim Zwergschwan sind sie kleiner als beim Singschwan.

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17
Q

Welche Lebensräume bevorzugt der Höckerschwan?

A

Der Höckerschwan lebt auf Seen und Teichen mit Flachwasserzonen und Unterwasserpflanzen. Er lebt auf entlegenen Waldseen ebenso, wie im besiedelten Bereich.

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18
Q

Welche Gänsearten sind in Mecklenburg-Vorpommern anzutreffen?

A

In Mecklenburg-Vorpommern ist die Graugans Brutvogel. Ferner die Saatgans, Blässgans, Ringelgans, Nonnengans, Kanadagans und die Nilgans.

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19
Q

Welche Gänsearten sind Brutvögel, welche sind Wintergäste bzw. Durchzügler?

A

Graugänse sind Brutvögel in Mecklenburg-Vorpommern, im Küstenbereich vereinzelt auch die Kanadagans. Saatgans, Blässgans und selten auch die Nonnengans sind Wintergäste.

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20
Q

Welche Lebensräume bevorzugen die Graugänse?

A

Graugänse brauchen Seen mit ausgedehntem Schilfgürtel und Flachwasserbereichen, die guten Zugang zu Uferwiesen und Saatflächen haben.

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21
Q

Wovon ernähren sich Graugänse?

A

Die Nahrung der Graugänse besteht vorwiegend aus Wasserpflanzen, Getreide, Saat, und Raps.

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22
Q

Welche Lebensräume bevorzugt der Kormoran?

A

Der Kormoran braucht eine an Seen reiche Landschaft mit Waldflächen, in deren Altbäumen er seine Nester baut.

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23
Q

Beschreiben Sie den Neststandort des Kormorans und schildern Sie die Folgen auf das Umfeld durch Koteinträge!

A

Der Kormoran brütet in Kolonien auf großen alten Bäumen, gern auf Eichen. Der ätzende Kot, der aus den Nestern in großen Mengen auf die Blätter des Baumes fällt, bringt ihn in wenigen Jahren zum Absterben.

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24
Q

Wovon ernährt sich der Kormoran?

A

Der Kormoran frisst fast ausschließlich Fische, die er als guter Taucher unter Wasser fängt. Dadurch wird er zum Problem der Binnenfischer.

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25
Q

Nennen Sie Entenarten, die relativ regelmäßig in Mecklenburg-Vorpommern anzutreffen sind!

A

Stockente, Schnatterente, Löffelente, Krickente, Reiherente, Tafelente, Schellente, Pfeifente, Eiderente.

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26
Q

Wie heißen die beiden Gruppen, in die man Entenarten unterteilt?
Nennen Sie zu jeder Gruppe wenigstens drei Arten!

A

Schwimmenten: Stockente, Schnatterente, Krickente, Löffelente, Spießente.
Tauchenten: Reiherente, Tafelente, Schellente, Kolbenente, Moorente.

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27
Q

Wie kann man auf dem Wasser schwimmende Tauchenten von Schwimmenten unterscheiden?

A

Bei den Schwimmenten ragt der Stoß halbschräg aus dem Wasser nach oben, bei den Tauchenten liegt er flach auf dem Wasser auf und ist als solcher nicht direkt zu erkennen.

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28
Q

Wie verhalten sich Schwimmenten und Tauchenten bei der Nahrungssuche?

A

Die Schwimmenten gründeln nach dem Futter, die Tauchenten tauchen unter.

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29
Q

Wie unterscheiden sich Schwimmenten und Tauchenten, wenn sie aus dem Wasser aufstehen?

A

Die Schwimmenten fliegen fast senkrecht nach oben ab (sie „stehen auf“), die Tauchenten fliegen flach ab (sie „laufen an“).

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30
Q

Welche Lebensräume bevorzugt die Stockente?

A

Stockenten brauchen vorwiegend flache Binnengewässer mit deckungsreichen Ufern.

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31
Q

An welchen Orten brütet die Stockente?

A

Stockenten brüten im Schilfgürtel der Gewässer. Sie nehmen aber auch gern alte Kopfweiden oder Entenbrutkörbe an.

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32
Q

Wie verhalten sich Entenküken nach dem Schlupf?

A

Entenküken sind Nestflüchter. Wenn die Daunen getrocknet sind, gehen sie mit den Eltern sofort ins Wasser und können von Anfang an sehr gut schwimmen.

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33
Q

Wie verläuft die Mauser bei den Enten?

A

Die Enten mausern das Großgefieder auf einmal. Deshalb sind sie längere Zeit eingeschränkt flugfähig.

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34
Q

Welche Wildtaubenarten kommen in Mecklenburg-Vorpommern vor?

A

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es die Ringeltaube, die Hohltaube, die Türkentaube und seltener auch die Turteltaube.

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35
Q

Welche Lebensräume werden von der Ringeltaube besiedelt?

A

Die Ringeltaube siedelt sich überall an, z.B. in Wäldern, Feldgehölzen, Parks, auf Friedhöfen, in Gärten oder in Alleen.

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36
Q

Wie ist das Nest der Ringeltaube beschaffen?

A

Das Ringeltaubennest ist ein einfaches Geflecht aus dünnen Zweigen, ohne Nestmulde und ohne jede Polsterung.

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37
Q

Wovon ernährt sich die Ringeltaube?

A

Die Nahrung der Ringeltaube ist fast rein vegetarisch. Sie besteht aus frischen grünen Blättern, weiterhin auch Sämereien, Eicheln und Bucheckern.

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38
Q

Welche Folgen können bei einer überhöhten Wilddichte auftreten?

A

Die Folgen einer überhöhten Wilddichte einer Wildart sind vermehrte Wildschäden, Wildseuchen und schlechte körperliche Verfassung des Wildes.

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39
Q

Mit welchen Arbeiten kann der Jäger den Rehen und Hasen im Winter besonders helfen?

A

Durch das Schneiden von Prossholz, Anlegen von Wildäckern oder Wildwiesen und dem Ausbringen von artgerechtem Futter in Notzeiten.

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40
Q

Welche Straucharten wählen Sie zur Anlage einer Hecke?

A

Schwarzdorn, Weißdorn, Heckenrose, Haselnuss, Brombeere, Holunder, Sanddorn, Himbeere.

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41
Q

Was ist eine Benjeshecke und wie sollte sie beschaffen sein?

A

Eine Benjeshecke sind locker aufgeschichtete Reihen aus Ästen von Laubbäumen in deren Schutz Sträucher und Bäume heranwachsen, deren Samen durch Anflug und Vogelkot eingetragen worden sind.

42
Q

Was ist Prossholz?

A

Prossholz ist der Sammelbegriff für frische Zweige von Weichhölzern, die sich als Winteräsung für Hasenartige und Wiederkäuer eignen.

43
Q

Welche Wildschäden sind im Wald durch Rotwild zu erwarten?

A

Es können Verbiss-, Schlag-, Fege- und Schälschäden entstehen.

44
Q

Wie entstehen Fege- und Schlagschäden?

A

Fegeschäden entstehen durch das Abscheuern der Basthaut des Geweihes an jungen Bäumen, Schlagschäden entstehen bei der Reviermarkierung durch die männlichen Geweihträger.

45
Q

Woran unterscheidet man Verbissschäden, die von Rehwild verursacht wurden von Verbissschäden, die durch Hasen verursacht wurden?

A

Der Feldhase schneidet den Zweig mit seinen Nagezähnen messerscharf ab. Das Rehwild rupft den Zweig ab und das ergibt zerfaserte Schnittstellen.

46
Q

Welche Hauptnährstoffe brauchen Pflanzen?

A

Die Hauptnährstoffe der Pflanzen sind Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium.

47
Q

Welche Geräte werden zur Bodenbearbeitung auf einer landwirtschaftlichen Fläche eingesetzt?

A

Bei der Bodenbearbeitung werden Pflug, Grubber, Egge, Fräse und Walze eingesetzt.

48
Q

Welche Schutzfunktionen des Waldes kennen Sie?

A

Der Wald schützt die Landschaft vor Austrocknung, er schützt vor Erosionsschäden, er schützt die Tiere vor extremen Witterungseinwirkungen. Der Wald schützt vor Lawinen, vor Lärm und vor Luftschadstoffen, die er in begrenzter Menge abbauen kann.

49
Q

Was verstehen Sie unter Pionierholzarten und welche Baumarten gehören dazu?

A

Pionierhölzer sind anspruchslose Baumarten, die als Erstbesiedler an einem Standort erscheinen, z.B. die Birke, Weide, Erle, Pappel, Eberesche, Kiefer.

50
Q

Was bedeuten die forstlichen Begriffe Anflug und Aufschlag?

A

Anflug ist der Baumaufwuchs aus Samen, die vom Wind herangetragen worden sind, z.B. Birke. Aufschlag sind Jungbäume, die aus herabgefallen Baumsamen entstanden sind, z.B. Eiche.

51
Q

Welche Hackfruchtarten eignen sich auf dem Wildacker als Äsung für Schalenwild?

A

Als Schalenwildäsung auf dem Wildacker eignen sich folgende Hackfrüchte: Alle Rübenarten, Kartoffeln, Topinambur, Möhren und Kohl

52
Q

Welche der folgenden Arten gehören zur Ordnung der Nagetiere?

a) Feldhase, Igel
b) Bisam, Biber
c) Wildkaninchen, Reh

A

b)

53
Q

Zu welcher Familie gehört der Dachs?

a) Kleinbären
b) Wiederkäuer
c) Marderartige

A

c

54
Q
173
Welche der aufgeführten Wildarten sind Geweihträger?
a) Rehwild, Rotwild x
b) Damwild, Steinwild
c) Sikawild, Muffelwild
A

a

55
Q

Welche der genannten Teile gehören zum Wiederkäuermagen?

a) Muskelmagen, Weidsack
b) Kropf, Netzmagen
c) Blättermagen, Pansen

A

c

56
Q

Welche Tierarten haben einen Pansen?

a) Rotwild und Muffelwild
b) Rehwild und Hase
c) Damwild und Enten

A

a

57
Q

Was sind Grandeln?

a) Die Eckzähne im Oberkiefer des Rotwildes
b) Die Schneidezähne im Oberkiefer des Rotwildes
c) Die Eckzähne im Unterkiefer des Rotwildes

A

a

58
Q

Wie viele Schneidezähne hat das Rotwild im Oberkiefer?

a) Zwei
b) Vier
c) Keine

A

c

59
Q

In welchen Monaten werfen Rothirsche i.d.R. ihr Geweih ab?

a) Februar bis April
b) September bis November
c) April bis Juni

A

a

60
Q

Was versteht man unter den Begriffen Boviden und Cerviden?

a) Allesfresser und Wiederkäuer
b) Hornträger und Geweihträger
c) Geweihträger und Nascher

A

b

61
Q

Welchen Schmalspießer sollte der Jäger vorrangig erlegen?

a) Schmalspießer mit geringem Körpergewicht
b) Schmalspießer mit Endenbildung
c) Schmalspießer mit Spießlängen über Lauscherhöhe

A

a

62
Q

Welchen mittelalten Rothirsch sollte der Jäger nicht erlegen?

a) Schwache Rothirsche mit beidseitiger Gabel im Geweih
b) Schwache Rothirsche mit beidseitigem Spieß
c) Körperlich starke Rothirsche mit beidseitiger Krone im Geweih

A

c

63
Q

In welchem Monat befindet sich der Rothirsch in der Feistzeit?

a) Im Mai
b) Im August
c) Im Dezember

A

b

64
Q

Wer führt in der Regel ein Rotwildrudel, bestehend aus Alttieren,
Schmaltieren, Kälbern und geringen Hirschen an?
a) Ein Gelttier.
b) Ein Alttier mit Kalb
c) Ein geringer Hirsch

A

b

65
Q

Wie viele Kälber setzt ein Rotalttier in der Regel jährlich?

a) Eins
b) Zwei
c) Drei

A

a

66
Q

Wie nennt man einen Rothirsch mit Aug-, Eis-, Mittelspross und Gabel?

a) Eissprossenzehner
b) Kronenzehner
c) Mittelsprossenzehner

A

a

67
Q

Wann ist im Normalfall Brunftzeit beim Rotwild?

a) Juli/August
b) September/Oktober
c) Oktober/November

A

b

68
Q

Wann ist im Normalfall Brunftzeit beim Damwild?

a) Juli/August
b) Oktober/November
c) Februar/März

A

b

69
Q

Wann wirft der Damhirsch sein Geweih ab?

a) Im Februar
b) Im April
c) Im September

A

b

70
Q

Welche Sommerfärbung der Damwilddecke ist der Normalfall?

a) Weiß
b) Rotbraun mit weißen Flecken
c) Schwarz

A

b

71
Q

Woran erkennt man die Trittsiegel des Damwildes?

a) Das Geäfter ist immer zu erkennen
b) Die Ballenlänge nimmt gut die Hälfte des Trittsiegels ein
c) Die Trittsiegel sind von denen des Rotwildes fast gar nicht zu unterscheiden

A

b

72
Q

Welches Geweih trägt in der Regel ein Damhirsch vom 2. Kopf?

a) Längere Spieße als die vom 1. Kopf
b) Stangen mit Aug- und Mittelsprosse und leicht angedeutetem Schaufelansatz
c) Ein starkes Geweih mit großer Schaufel

A

b

73
Q

Welche Geweihformen sind beim Damwild unerwünscht?

a) Geweihe ohne Schaufelbildung oder mit O-förmigen oder V-förmigen Schlitzen
b) Geweihe mit geschlossener Schaufel
c) Geweihe mit Aug- und Mittelsprosse

A

a

74
Q

Suhlt das Damwild ebenso im Schlamm wie Rot- und Schwarzwild?

a) Ja, regelmäßig
b) Nein, nie
c) Ja, nur in der Brunft

A

b

75
Q

Wie nennt man den Brunftschrei des Damwildes?

a) Schnorcheln
b) Mahnen
c) Schrecken

A

a

76
Q

Wie unterscheidet sich Damwild und Rotwild in der Färbung voneinander?

a) Damwild hat einen schwarz/weißen Wedel, Rotwild einen braunen Wedel
b) Rotwild hat immer weiße Flecken auf der Decke, Damwild nicht
c) Damwild hat einen schwarzen Spiegel, Rotwild einen schneeweißen

A

a

77
Q

Bei welcher Wildart gibt es bereits im ersten Lebensjahr bei den männlichen Stücken eine Trophäe?

a) Beim Rotwild
b) Beim Rehwild
c) Beim Damwild

A

b

78
Q

Wann wirft der Rehbock das Gehörn ab?

a) Februar bis März
b) Juni bis August
c) Oktober bis Dezember

A

c

79
Q

Ein Zahn im Milchgebiss des Rehwildes ist dreiteilig.
Im Dauergebiss ist er zweiteilig. Welcher Zahn ist das?
a) Der 1. Schneidezahn
b) Der 2. Molar
c) Der 3. Prämolar

A

c

80
Q

Was versteht man unter der Blattzeit beim Rehwild?

a) Jagdzeit auf Rehwild im Herbst, in der die Laubbäume ihre Blätter verlieren
b) Paarungszeit des Rehwildes
c) Jagdzeit auf Rehwild im Frühjahr, in der die Laubbäume neue Blätter bekommen

A

b

81
Q

Sie haben im November einen Sprung Rehwild vor sich.
Woran erkennen Sie die weiblichen Stücke am sichersten?
a) An der Art der Bewegung
b) An der Färbung
c) Am Spiegel mit Schürze

A

c

82
Q

Welche Aussage über die Färbung des Rehwildes ist richtig?

a) Das ganze Jahr rotbraun
b) Im Sommer rotbraun, im Winter graubraun
c) Das ganze Jahr graubraun

A

b

83
Q

Welche Farbe hat beim gesunden Rehwild der Spiegel in der Winterdecke?

a) Weiß
b) Braun
c) Grau

A

a

84
Q

Welche Farbe hat beim gesunden Rehwild der Spiegel in der Winterdecke?

a) Weiß
b) Braun
c) Grau

A

a

85
Q

Welche Aufgabe hat der Bast?

a) Versorgung des wachsenden Geweihs mit Nährstoffen
b) Schutz des darunter liegenden Geweihs vor Verletzungen
c) Verstärkung der optischen Wirkung des Geweihs

A

a

86
Q

Welche Schäden an jungen Bäumen verursacht der Rehbock?

a) Fegeschäden
b) Schlagschäden
c) Schälschäden

A

a

87
Q

Rehwild ist ein…

a) Allesfresser
b) Fleischfresser
c) Nascher

A

c

88
Q

Welche Verletzung eines Rehbockes kann zu einem Perückengehörn führen?

a) Laufverletzung
b) Verletzung der Hoden
c) Bastverletzung

A

b

89
Q

Ein Korkenziehergehörn beim Rehbock wird verursacht durch…

a) starken Befall mit Innenparasiten
b) einen Kampf mit einem anderen Rehbock
c) Vererbung

A

a

90
Q

In welchem Zeitraum findet die Blattzeit des Rehwildes statt?

a) April/ Mai
b) Juli/August
c) November/ Dezember

A

b

91
Q

Folgende Aussage über Rehwild ist richtig:

a) Rehwild ist ein Kulturfolger
b) Rehwild hat grundsätzlich zwei Grandeln
c) Rehwild hat die besten Sinne aller Schalenwildarten

A

a

92
Q

Welche Lebensweise bevorzugt Rehwild im Winter?

a) Im Winter lebt das Rehwild in Notgemeinschaften mit mehreren Rehen (Wintersprung)
b) Im Winter lebt das Reh einzeln
c) Im Winter lebt das Reh ausschließlich im Wald

A

a

93
Q
Welche Merkmale spielen bei der Altersschätzung des Rot-, Dam- und
Rehwildes am Unterkiefer eine Rolle?
a) Die Anzahl der Zahnwurzeln.
b) Die Beschaffenheit der Grandeln.
c) Der Abschliff der Backenzähne
A

c

94
Q

Bei welcher Schalenwildart spielt die Moderhinke eine Rolle?

a) Muffelwild
b) Schwarzwild
c) Rotwild

A

a

95
Q

Welche Wildart hat eine „Schabracke“?

a) Muffelwild
b) Rehwild
c) Damwild

A

a

96
Q

Wie kann man beim Muffelwild das Alter bestimmen?

a) Durch Auszählen der Jahresringe
b) Durch die Farbe der Decke
c) Durch das Auszählen der Wülste an den Schalen

A

a

97
Q

Wie werden die Jungen des Muffelwildes genannt?

a) Frischlinge
b) Kitze
c) Lämmer

A

c

98
Q

In welchen Monat fällt die Brunft des Muffelwildes?

a) Januar
b) November
c) März

A

b

99
Q

Wie nennt der Jäger die Trophäe des Muffelwidders?

a) Hörner
b) Krucken
c) Schnecken

A

c

100
Q

In welchem Zeitraum liegt normalerweise die Rauschzeit des Schwarzwildes?

a) Februar/März
b) Juni/Juli
c) November/Dezember

A

c

101
Q

An welcher Körperstelle kann man beim Schwarzwild den Saubart rupfen?

a) Am Unterkiefer
b) Am vorderen Rückenbereich (Kamm)
c) Am hinteren Rückenbereich

A

b

102
Q

Zu welcher Ernährungsgruppe gehört das Schwarzwild?

a) Pflanzenfresser
b) Fleischfresser
c) Allesfresser

A

c