Teil 2: Strategisches Management auf Geschäftsfeldebene Flashcards

1
Q

Eine entscheidende Erfolgsvoraussetzung des strategischen Managements ist es, die zu bedienenden Geschäftsfelder richtig abzugrenzen und zu definieren

Was sind Kriterien zur Definition von Geschäftsfeldern?

A
  • Kunden und Kundengruppen mit definierten Bedürfnissen erkennen
  • Leistungen (Produkt, Dienstleistung) bzw. homogene Leistungen zur Bedürfnisbefriedigung
  • Identifikation von Wettbewerbern mit austauschbaren Leistungen
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2
Q

Wie lautet die Formelt zur Berechnunh des Cash-flows?

A
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3
Q

Was sind Werttreiber?

A
  • Fakrot, der einzelne Komponenten des Geschäftsfeldwertes maßgeblich beeinflusst
  • Cashflow aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit
    • Dauer der Wertsteigerung
    • Umsatzwachstum/Gewinnmarge
    • Investition in Umlauf-/Anlagevermögen
  • Kapitalkosten
    • Eigenkapitalkosten
    • Fremdkapitalkosten
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4
Q

Ein nicht monetäres Unterziel ist das Erzielen und Aufrechterhalten von Wettbewerbsvorteilen

Wie sieht das strategische Dreieck aus?

A
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5
Q

Wie sieht eine SWOT-Analyse aus?

A
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6
Q

Die gesamte Umwelt eines Unternehmens kann anhand des Modells in Teilbereiche untergliedert werden, um wichtige Einflussfaktoren und Trends zu identifizieren

Welche Faktoren sind das und welche Probleme gibt es

A
  • Makroumwelt
    • Politisch-rechtliche Umwelt
    • Ökonomische Umwelt
    • Technologische Umwelt
    • Gesellschaftliche Umwelt
    • Ökologische Umwelt
  • Branchenumwelt
    • Kunden
    • Unternehmen
    • Wettbewerber
  • Probleme
    • Hohe Komplexität
    • Hohe Dynamik / Unsicherheit
    • Bias - verzerrte Wahrnehmung
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7
Q

Wie kann eine Checkliste zur Analyse der Makroumwelt aussehen?

A
  • Ökonimische Umwelt
    • Wirtschaftswachstum
    • Zinsniveau
    • Inflation
  • Ökologische Umwelt
    • Standorte
    • Verfürgbarkeit nat. Ressourcen
  • Politisch-rechtliche Umwelt
    • Rechtliche Normen
    • Rechtshandhabung
    • Stabilität d. pol. Systems
  • Gesellschaftliche Umwelt
    • Gesellschaftliche Strukturen
    • Bildungswesen
  • Technologische Umwelt
    • Basistechnologien
    • Schlüsseltechnologien
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8
Q

Externe Analyse

Bestimmung des Grads der Unsicherheit

A
  • Hinreichend Klare Zukung
    • Es besteht weitgehende Klarheit über die Entwicklung
    • Eine konkrete Vorhersage ist Möglich
    • Analyse: Traditionelle Methoden (Trendprognose Regressionsanalyse)
  • Alternative Entwicklung
    • Alternative Entwicklungen können identifiziert und beschrieben werden
    • Analyse: Szenario Technik, Optionsmodelle
  • Kontinuum
    • Es gibt ein Spektrum möglicher Entwicklungen, das nur in seinen Grenzen abgesteckt werden kann
    • Analyse: Szenario-Technik, Spieltheorie, Entscheidungsmodelle
  • Vollkommene Mehrdeutigkeit
    • Weder die Entwicklung noch ihre Zusammenhänge lassen sich klar identifizieren
    • Analyse: Szenario-Technik, Spieltheorie, Entscheidungsmodelle
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9
Q

Fromel zur Berechung der Preiselastizität

A
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10
Q

Formel zur Berechung der Kreuzpreiselastizität

A
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11
Q

Was sind Qualitative Merkmale zur Bestimmung von Substitut Produkten?

A
  • Brancheneinteilung des Statistischen Bundesamtes
  • SIC-Branchencodes des U.S. Bureau of Census
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12
Q

Branchenabgrenzung

Wie kann man Substitutive Beziehungen bestimmen?

A

Betrachtung von:

  • Preiselastizität
  • Kreuzpreiselastizität
  • Qualitativen Merkmalen
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13
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Wie sieht das Vorgehen bei der Untersuchung des Geschäftsfeldes in der Branchenumwelt aus?

A
  • Abgrenzung der zu untersuchenden Branchen
  • Analyse der Branche als Ganzes
  • Markt und Kundenanalyse
  • Wettbewerbanalyse
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14
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Branchenstruktur-Analyse nach PORTER

A
  • Analysiert die Wettbewerbssituation und die Entwicklung einer Branche
  • Betrachtet:
    • Potentielle Konkurrenten
    • Abnehmer
    • Ersatzprodukte
    • Lieferanten
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15
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Anhand der Branchenstrukturanalyse kann eine systematische und umfassende Betrachtung der im Wettbewerb relevanten Faktoren sichergestellt werden

A
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16
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Branchenstrukturanalyse von Porter

Was sind Einzelfaktoren von Potenziellen Konkurrenten

A
  • Economies of Scale
  • Produktdifferenzierung
  • Kapitalbedarf
  • Umstellungskosten
  • Vertriebskanal-Zugang
  • Staatseinfluss
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17
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Branchenstrukturanalyse von Porter

Was sind Einzelfaktoren von Kunden

A
  • Produktdifferenzierung
  • Umstellungskosten
  • Bedeutung des Einkaufs
  • Abnehmerkonzentration
  • Gefahr der Rückwartsintegration
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18
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Branchenstrukturanalyse von Porter

Was sind Einzelfaktoren von Ersatzprodukten

A
  • Preis/Leistungsverhöltnis
  • Umstellungskosten
  • Kundeneinstellungen
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19
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Branchenstrukturanalyse von Porter

Was sind Einzelfaktoren von Lieferanten

A
  • Produzktdifferenzierung
  • Umstellungskosten
  • Bedeutung des Einkaufs
  • Lieferantenkonzentration
  • Gefahr der Rückwärtsintegration
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20
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Branchenstrukturanalyse von Porter

Was sind Einzelfaktoren vom Branchenwettbewerb

A
  • Anzahl der Wettbewerber
  • Überschusskapazitäten
  • Produktdifferenzierungen
  • Austrittsbarrieren
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21
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Nutzwertanalyse mit Porter

A

Nutzwertanalyse bei der die einzelnen Wettbewerbskräfte aktuell und in der Zukunft

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22
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

5-Stufen Modell

A
  1. Gewinn durch Wettbewerb
    • Branchenstrukturanalyse
  2. Gewinn durch Ausweitung der Wertschöpfung
    • Profit Pool-Analyse
  3. Gewinn durch Angebot komplementärer Leistungen
    • Revenue-Stream-Analyse
  4. Gewinn durch Substitution
    • Analyse von Mobilitätsbarrieren und Wechselkosten
  5. Gewinn durch Kooperation
    • Komplementorenanalyse
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23
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Profit Pool Analyse

A
  • Analyse der Mölichkeiten zur Erweiterung des Leistungsangebots, um andere Wertschöpfungsstufen der eigenen Branche um Gewinnpotentiale aufzuzeigen
  • Genutzt um vermisste Einnahmequellen die teil des Produktlebenszyklus sind, festzustellen
    • Banken der Automobilhersteller
  • Ausnutzen von Vendor-Lock-In
  • Fehlen des Margin auf Initialkauf
  • BSP: Amazon Payments
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24
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Revenue-Stream-Anaylse

A
  • Gewinnsteigerungen können durch das Angebot komplementärrer Produkte oder Substitute erzielt werden
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25
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Wertenetz nach Brandebuger/Nalebuff

A
  • Gewinnsteigerungen können durch die Kooperation mit anderen Partnern erzielt werden
  • Unternehmen
  • Konkurrenten
  • Kunden
  • Komplementoren
  • Lieferanten
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26
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Dekonstruktionsanalyse

A
  • Eine stärker dynamisierte Brancheanalyse ermöglicht die Dekonstruktionsanalyse, die vorrangig auf Veränderungen über Branchengrenzen hinweg ausgerichtet ist
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27
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Wertschöpfungsarchitekturen

A
  • Schichtenspezialist
    • Spezialisierung auf einen Schritt in der Wertschöpfungskette
  • Pionier
    • Erstellen neuer Schritte in der Wertschöpfungskette
  • Orchestrator
    • Spezialisierung auf einen Schritt und Netzwerk von Partnerunternhemen für Rest
  • Integrator
    • Komplette WK selbst
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28
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Value Migration

A
  • Untersuchung der Verschiebung von Unternehmenswerten zwischen den Unternehmen einer Branche
  • Wertzufluss
  • Wertstabilität
  • Wertabfluss
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29
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Branchenlebenszyklus

A
  • Geht von einem idealtypischen Entwicklungsmuster der Branche aus
  • Entstehung
  • Wachstum
  • Reife
  • Schrumpfung
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30
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Technologie-S-Kurve

A
  • Untersucht die Situation der Branche oder einzelner Wettbewerber aus technologischer Sicht
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31
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Industriekostenkurve

A
  • Ermöglicht eine systematische Erfassung und Analyse der relativen Kostenpositionen eines Anbieters
  • Ergebnispotenzial ist die Differenz zwischen den eigenen Porduktionskosten und den Produktionskosten des ersten Anbieters, der nicht Teil der Nachfragemenge ist
  • Eingeschränkt anwendbar auf Märkten mit heterogenen Produkte, da Produktdifferenzierung und Markentreue
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32
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Kundensegmentierung

A
  • Ermöglicht die Gesamtheit der Kunden in Teilsegmente aufzuteilen, die hinsichtlich Kundenbedürfnisse und -verhalten homogen sind
  • Kriterienmerkmale
    • Eindeutige Beziehung zu Kundenbedürfnis und -verhalten sowie Messbarkeit
  • Kriterien
    • Art der Kunden
    • Kaufgewohnheiten
    • Kundenbedürfnisse/-präferenzen
  • Identifikation der Bedürfnisse und Besonderheites des Kaufverhaltens der Kunden
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33
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Kundensegmentierung

Konsumgütermarkt

A
  • Art der Kunden
    • Alter
    • Geschlecht
    • Einkommen
    • Haushalt
    • Lebensstil
  • Kaufgewohnheiten
    • Einkaufsmenge
    • Markenloyalität
    • Nutzungsgewohnheiten
    • Bedeutung des Kaufs
    • Entscheidungskriterien
  • Kundenbedürfnisse/-präferenzen
    • Preispräferenz
    • Markenpräferenz
    • Gewünschte Funktionen
    • Qualität
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34
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Kundensegmentierung

Investitionsgütermarkt

A
  • Art der Kunden
    • Branche
    • Produkt/Serviceangebot
    • Standort
    • Unternehmensgröße
    • Technologie
  • Kaufgewohnheiten
    • Bedeutung des Kaufs
    • Einkaufsvolumen
    • Einkaufshäufigkeit
    • Einkaufsverhalten
  • Kundenbedürfnisse/-präferenzen
    • Produkt-/Leistungsansprüche
    • Markenpräferenz
    • Gewünschte Funktionen
    • Serviceansprüche
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35
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Strategische Kundenanalyse

A
  • Bei Unternehmen, die in Marktsegmenten einzelnen, klar identifizierbaren Kunden ggü. stehen, sollte eine Analyse der wichtigsten Einzelkunden vorgenommen werden
  • Wie können wir unsere Kunden stärker machen?
  • Kategorien
    • Finanzergebnis/Marktposition
    • Strategie
    • Stärken
    • Schwächen
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36
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Benchmarking

A
  1. Identifikation der relevanten Konkurrenten
    • Sowie potentieller Wettbewerber
    • Ggf. auch in anderen Strategischen Gruppen (Marktführer, Unternhmen mit hoher Innovationskraft, Unternehmen mit Schlüsselkunden)
  2. Bildung strategischer Wettbewerbergruppen
    • Nach Grad der Spezialisierung des Produktangebots
    • Nach adressiertem Kundensegment
    • Nach Art des Vertriebskanals
    • Nach dem Qualitätsniveau der Produkte
  3. Analyse einzelner Konkurrenten
    • Analyse der gegenwärtigen Situation
    • Erfolg der verfolgten Strategie
    • Möglicher Strategiewechsel
    • Strategische Schlüsselentscheidungen
  4. Prognose der zukünftigen Strategie einzelner Wettbewerber
    • Seine finanzielle und marktbezigenen Ziele
    • Seine Erwartungen über die Marktentwicklung
    • Entwicklung siner Ressourcen und Fähigkeiten
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37
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Desruptive Veränderungen

A
  • Prozesse, die das grundlegende Selbstverständnis über die Erfolgsvoraussetzungen eines Geschäfts infrage stellen.
  • Treten hauptsächlich auf im
    • Produktangebot
      • Betonung anderer Leistungsmerkmale
      • Amazon vs. Mayersche
    • Aufbau von Wertschöpfungsketten
      • Art und Weise der Leistungserbringung
      • Ikea vs Tischler
    • Umwandlung von Kundennutzen in Gewinne
      • Finden neuer WEge bzw. Möglichkeiten der Umsetzung
      • Office vs. Google Docs
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38
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Trägheit gegenüber desruptiven Veränderungen

A

Gründe für die Trägheit ggÜ desruptiven Veränderungen kann in einer der Prozessphasen der Unternehmensanpassung begründet sein

  • Wahrnehmung
    • Organisationen suchen ihre Umwelt nach Veränderungen ab
    • Veränderung wird nicht erkannt
  • Beurteilung
    • Entscheidungsträger entscheiden, ob die Veränderungen wichtig sind, oder nicht
    • Erkannt aber nicht als wichtig eingestuft
  • Entscheidung
    • Entscheidungsträger entscheiden, ob und wie auf die wichtigen Veränderungen reagiert werden soll
    • Wichtig, aber keine Ressourcen zugewiesen
  • Umsetzung
    • Entscheidungen werden implementiert
    • Ressourcenzuweisung aber Beibehalten alter Routinen

Alternative Gründe:

  • Ursprung der Innovation in unattraktiven Marktsegmenten
  • Innovator’s Dilemma
  • Scheu vor Kannibalisierung
  • Kurzfristig orientierte Anreizstruktur
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39
Q

Externe Analyse: Einschätzung der Chancen und Risiken der Umwelt

Disruptive Technologische Innovation

Ablauf

A
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40
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Was sind Ressourcen?

A
  • Alle materiellen und immateriellen
    • Güter
    • Vermögensgegenstände
    • Einsatzfaktoren
  • Beispiel:
    • Maschinen, Anlagen
    • Rohstoffe
    • Standorte
    • Finanzielle Mittel
  • Beispiel immaterielle
    • Wissen d. Mitarbeiter
    • Patente
    • Markennahme
    • Unternehmensimage
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41
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Was Sind Fähigkeiten

A
  • Zielorientierte Ausrichtung und Koordination der Ressourcen
    • Organisation des Unternehmens
    • Prozesse
    • Führungssysteme
  • Beispiel Führungssysteme
    • Planungs und Kontrollsysteme
    • Anreizsysteme
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42
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Wann ist eine Ressource/Fähigkeit Wertvoll?

A

Sie stiftet Leistungs- oder Kostenvorteile

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43
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Wann ist eine Ressource/Fähigkeit Selten?

A

Sie ist nicht bei allen Wettbewerbern gleichermaßen vorhanden.

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44
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Wann ist eine Ressource/Fähigkeit Nachhaltig?

A

Sie ist nicht einfach von Wettbewerbern imitierbar oder substituierbar.

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45
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Wie kann man Unternehmens-Kompetenzen und Kerkompetenzen untereinander abgrenzen?

A
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46
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Was ist eine Kernkompetenz?

A

Jene Ressourcen und Fähigkeiten, die unter den speziellen Wettbewerbsbedingungen eines Unternehmens besonders erfolgskritisch sind, werden auch als Kernkompetenzen bezeichnet.

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47
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Was ist die Vorgehensweise zur Ermittlung von Stärken und Schwächen?

A
  1. Entwicklung eines Geschäftssystem für das untersuchte Geschäftsfeld
  2. Identifikation der Erfolgsfaktoren
  3. Beurteilung der Stärken und Schwächen eines GF relativ zur Konkurrenz
48
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Was ist ein Geschäftssystem?

A
  1. Forschung und Entwicklung
    • Grundlagenforschung
    • Anwendungsforschung
    • Entwicklung
  2. Produktion
    • Materialbezug
    • Herstellung
    • Montage
  3. Marketing und Vertrieb
    • Marketing
    • Verkauf
    • Distribution
  4. Service
    • Betreuung
    • Wartung
    • Instandsetzung
49
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Beschreibe die Wertkette nach Porter

A
50
Q

Interne Analyse: Einschätzung der Stärken und Schwächen des Geschäftsfeldes

Was ist eine Strategy Map?

A
  • Logische Zusammenhänge/Abhängigkeiten
  • 3-5 Eckpfeiler des Geschäftsmodells/Was macht uns besonders?
  • Faktoren, die die Eckpfeiler ermöglichen/unterstützen
51
Q

Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Woraus besteht der Bezugsrahmen für die Bestimmung von Wettbewerbsvorteilen?

A
  1. Wert für den Kunden
    • Wichtig
    • Wahrgenommen?
  2. Vorteile Gegenüber Konkurrenz
    • Differenzierung
    • Verteidigbar
  3. Profitabel
    • Preis > Kosten
52
Q

Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Wie definiert sich das Preis/Leistungs-Verhältnis?

A
  • Stiftet besonderen Wert für den Kunden
  • Weist Vorteil gegenüber der Konkurrenz auf
  • Weckt Zahlungsbereitschaft beim Kunden
53
Q

Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Woraus ergeben sich Wettbewerbsvorteile?

A
  • Zusatznutzen
  • Grundnutzen

=>

Subjektiver Nutzen

=>

  • Begeisterungsfaktoren
  • Leistungsfaktoren
  • Basisfaktoren
54
Q

3.1 Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Was sind die idealtypischen Strategietypen nach Porter?

A
  • Differenzierungsstrategie
    • Einzigartiges Produkt mit Preispremium
    • Dem Kunden etwas Einzigartiges bieten, das für ihn einen Wert besitzt
  • Kosten-/Preisführerschaft
    • Ähnliches Produkt zum niedrigen Preis
    • Das Produkt mit dem günstigsten Preis anbieten
    • Das Unternehmen mit der günstigsten Kostenposition in der Branche werden
55
Q

3.1 Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Was ist das Deltamodell

A

Eine weiterentwicklung von Porter um zwei weitere generische Strategieansätze

Bestes Produkt

Individuelle Problemlösung

System-Angebot

56
Q

3.1 Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Was ist der Zusammenhang zwischen Rentabilität und Marktanteil nach Porter?

A
  • Konvexitätsannahme
    • U-förmiger Zusammenhang zwischen Rentabilität und Marktanteil
  • Konsistenzannahme
    • Die Elemente der generische Strategien widersprechen sich Teilweise
57
Q

3.1 Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Was ist die Outpacing-Strategie?

A
  • Hybridstrategie
  • Erreicht durch economies of scale
  • günstig hochqualitative Produkte anbieten
58
Q

3.1 Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsstrategien

Was ist die Monopol-Strategie

A
  • Teuer qualitativ schlechte Produkte verkaufen
  • Nur mit Monopol möglich
59
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Ansatzpunkte zum erzielen von Kosten-/Preisvorteilen?

A
  1. Strukturelle Kostenunterschiede
  2. Kostenmanagement
60
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Skaleneffekte?

A
  • Vorteile die durch die unterschiedliche Größe von Unternehmen entstehen
    • z.b. Stückkosten sinken bei steigender Produktions-, Absatzmenge
  • Kapazitäten können bei steigender Absatzmenge besser genutzt werden
  • Fixkosten werden auf eine größere Stückzahl verteilt
  • Fixkostendegression: dadurch sinkende Stückkosten
61
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Diseconomies of scale?

A
  • Management diseconomies
    • Bei zunehmender Größe wird es schwierig ein unternehmen effizient zu führen
    • Komplexität der Unternehmensprozesse steigt
  • Produktionsprozesse unterliegen technischen oder physikalischen Grenzen
    • Kraftwerke
62
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Verbundseffekte?

A
  • Produktorientierte Verbundeffekte
    • Gleichzeitige mehrere Produkte auf einem Markt
  • Regionale Verbundeffekte
    • Produkt gleichzeitig in mehreren Regionen
  • Bereiche
    • F&E, Marketing, Vertrieb
63
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Erfahrungseffekte (economies of learning)?

A
  • Lerneffekte bei Tätigkeitswiederholung
  • Bereiche
    • F&E, Produktion, Vermarktung
64
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Wie lautet das Gesetz der Erfahrungskurve?

A
  • Verdoppelung der Produktionsmenge eines Standardgutes führt zur Reduzierung der Stückkosten um 20-30%
  • Nicht notwendigerweise eine Kausalbeziehung
65
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Aufgaben des aktiven Kostenmanagements?

A
  • Strukturelle Kostenvorteile sind nicht ausreichen, um dauerhaften Kostenvorteil aufzubauen
  • Das Kostenniveau senken
    • Stückkosten reduzieren
  • Konstenstruktur verringern
    • Allgemeine Kosten senken
  • Günde
    • Geringe Kostenbeeinflussbarkeit nach Produkt-Markteintritt
      • Kosten meisten schon in der Entwicklung determiniert
    • Verluste der Kostentransparenz und Entstehen von Komplexitätskosten
      • Starke zunahme der Variantenvielfalt
    • Zunehmende Fix- und Gemeinkostenlast
      • Anwachsen indirekter Unternehmensbereiche
      • Wachsende Automatisierung der Produktion
66
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind die Instrumente des Kostenmanagements?

A
  • Zero-Base-Budgeting
  • Gemeinkosten-Wertanalyse
  • Prozesskostenrechnung
  • Lifecyle Costing
  • Target Costing
  • Cost Benchmarking

Auswahl entsprechend der jeweiligen Unternehmenssituation und der herrschenden Kostenprobleme

67
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Instrumente des Kostenmanagements

Zero Base Budgeting

A
  • Gemeinkostenreduzierung
  • Budget wird anhand einer Kosten-Nutzen-Analyse festgelegt
68
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Instrumente des Kostenmanagements

Gemeinkosten-Wertanalyse

A
  • Gemeinkostenreduzierung
  • Fokus auf Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche
69
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Instrumente des Kostenmanagements

Prozesskostenrechnung

A
  • Gemeinkostenreduzierung
  • Fokus auf Verwaltungs- und Dienstleistungsbereiche
  • Aufwandsabhängige Verrechnung der Kosten anhand von Prozesskostensätzen
  • Versuch Prozesskosten auf Produkt umzuschlagen
70
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Instrumente des Kostenmanagements

Lifecycle Costing

A
  • Produktkostenerfassung während des gesamten Lebenszyklusses
  • Entwicklung der Entsorgung
71
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Instrumente des Kostenmanagements

Target Costing

A
  • Instrument zur Bewältigung der veränderten Kostenbeeinflussbarkeit
  • Stückkostenplanung aus Sicht des Marktes
  • Zahlunsbereitschaft der Kunden definiert Zielpreis eines Produktes
    • Definition der Zielkosten am Zielpreis
  • Produktfunktion und relative Bedeutung für die Kundenanforderung ermitteln
  • Bestimmung des Nutzenbeitrags einzelner Produktfunktionen zum Gesamtnutzen des Kunden
72
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Instrumente des Kostenmanagements

Cost-Benchmarking

A
  • Mittels des Cost Benchmarking werden die Kostenunterschiede zwischen eigenem und anderen Unternehmen analysiert
  • Rückschlüsse auf eigene Konstensituation durch Vergleich mit anderen Unternehmen
  • Durchführung ggf unternehmensintern:
    • Zwischen Produktionswerken oder Vertriebsniederlassungen
  • Teilschritte
    1. Benchmarking interview durchführen
    2. Kostenunterschiede ermitteln
    3. Untersuchen von Kostenunterschiede analysieren
73
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Vorraussetzungen für eine Kosten-/Preisführerschaft Strategie?

A
  • Niedriger Preis ist ein wesentliches Merkmal zur Kundennutzenbefriedigung in der Branche
    • z.b. Commodity Produkte
  • Möglichkeiten des Unternehmens zur Nutzung struktureller Kostenunterschiede und Kostenmanagement sind vorhanden
74
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Wie funktioniert eine Strategische Kostenanalyse des Geschäftssystems?

A
  • Analyse des Geschäftssystems
  • Gesamtkostenverteilung berechnen
  • Kostentreiber analysieren und versuchen zu verringern
75
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Analyse der Kostentreiber

A
  • Nach der Identifikation der konkreten Kostentreiber müssen Möglichkeiten zu deren Beeinflussung bis hin zu einer Geschäftssystem-Neugestaltung analysiert werden
  • Bewertung in Matrix entsprechend der
    • Möglichen Höhe der beeinflussbaren Kosten
    • Mögliche strukturelle Unterschiede zwischen Wettbewerbern
76
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Chancen der Strategie der Kosten-/Preisführerschaft?

A
  • Preisgestaltung bei niedrigem Kostenniveau
  • Geringerer Einfluss von marktmächtigen Kunden und Lieferanten
  • Stärkerer Schutz vor Markteintritten und Substitutionen
  • Kontinuierliche Kostenoptimierung als Standardprozess kann Wettbewerbsvorteil lange ggf. dauerhaft sichern.
77
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Risiken der Strategie der Kosten-/Preisführerschaft?

A
  • Vernachlässigung der Produktqualität
  • Nachlassende Flexibilität bezüglich Anpassungen an Marktveränderungen
    • durch effizienzfördernde Ressourcenbündelung
    • Spezialisierung
    • Starke Innenorientierung
  • Gefahr des Verlustes (unmittelbar und vollkommen) des Wettbewerbvorteils
    • Durch Immitations- oder Innovations-Vorteile von Konkurrenten
  • Keine Nachhaltige Strategie
    • Kosten sind allgemeines Unterscheidungsmerkmal zur Konkurrenz
78
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Ansatzpunkte von Leistungsmerkmalen?

A
  • Allgemeine Ansatzpunkte
    • Was erzeugt Kundennutzen?
      • Ansatzpunkte identifizieren, die sich in Nutzenelementen ausdrücken lassen (CPU Frequenz - Optimale Antwortzeitverhalten)
      • Was erschafft Einzigartigkeit
        • Kein Wettbewerber kann bei dem Merkmal eine ähnliche Leistung bieten
  • Konkretze Ansatzpunkte
    1. Differenzierung durch Qualität
    2. Differenzierung durch Zeit
    3. Differenzierung durch Marke
    4. Differenzierung durch Kundenbeziehungen
79
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Differenzierung durch Qualität

Was sind Qualitätsdimensionen?

A
  • Funktion
    • Funktionsmerkmale bestimmen Gebrauchsnutzen
    • PKW: Fahrzeuggröße, Beschleunigung (objektiv Messbar)
  • Haltbarkeit
    • Maß für die Lebensdauer
    • Technische ökonomische Haltbarkeit
    • Haltbarkeit entsprechend Präferenz oder Modetrends
  • Zuverlässigkeit
    • Einschränkung der Funktionsfähigkeit
  • Ästhetik
    • Subjektive sichtbare Aspekte wie Styling, Produktdesign, -geruch, -geschmack
80
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Differenzierung durch Qualität

Wie ist der Zusammenhang zwischen Qualität, Marktanteil und ROI?

A
81
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind Ansatzpunkte zur Differenzierung durch Zeit?

A
  • Innovationsvorteil des Pioniers
    • Neuartige Leistung wird angeboten
    • Etablierung einer Markenbekanntschaft
    • Setzt technisce Standards
    • Zeitfalle für Verfolger
  • Geschwindigkeitsvorteil
    • Schnelle und flexible Bearbeitung von Aufträgen
      • schnellstmögliche Verfügbarkeit beim Kunden
    • 24h Reperaturdienst
82
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Was sind die Risiken eines Pioniers?

A
  • Weitgehen unbekannter Markt
  • Pionier ist Lernbeispiel für Verfolger
  • Markt ist ggf. noch nicht reif (technisch, modisch, wirtschaftlich)
  • Zusammenhang zwischen Markteintritt und ROI
83
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Differenzierung durch Marke

Was sind Ausprägungen von Marken?

A
  • Marke als Qualitätsindikator
    • Bei komplexen Produkten kann der Kunde die Qualität der angebotenen Leistung nicht beurteilen
    • Marken können ein Qualitätsversprechen transportieren, dem der Kunde vertraut
  • Marke als emotionales Erlebnis
    • Vermittlung von positiven Werten, Einstellungen und Gefühlen beim Kauf und bei der Nutzung
    • Steigerung des Selbstimages eines Kunden
84
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Differenzierung durch Kundenbeziehung

Was sind Merkmale einer besonderen Kundenbeziehung?

A
  • Reduzierung der Qualitätsunsicherheit
    • Großer Erfahrungsaufbau für Kunde durch langfristige enge Lieferantenbeziehung
  • Zielgenaue Lösung
    • Lieferant baut Erfahrung bezüglich Probleme und Anforderungen des Kunden auf
  • Reduzierung von Transaktionskosten des Kunden
    • Etablierte Kommunikationswege, Ansprechpartner bekannt
    • Vertrauensbasis
85
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Differenzierung durch Kundenbeziehung

Was sind kritische Punkte besonderer Kundenbeziehungen?

A
  • Übersteigerte Erwartungen an Betreuung
  • Wachsende Preissensitivität
86
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Differenzierung durch Kundenbeziehung

Was ist der Effekt von Kundenbindung auf Profitabilität?

A
87
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Entwicklung von Differenzierungsstrategien

A
  • Kundenorientierung ist ein ausschlaggebender Faktor für den Erfolg
  • Identifikation von Kunden und deren Berdürfnissen
    1. Identifikation der Zielkunden
    2. Identifikation von Kundenbedürfnissen und -präferenzen
    3. Analyse der Zahlungsbereitschaft
  • Bestimmungsfaktoren der Kundenzufriedenheit in der TK Branche
    • Verkaufserfahrung
    • Installationserfahrung
    • Nutzungserfahrung
    • Serviceerfahrung
    • Rechnungserfahrung
88
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Analyse von Differenzierungsmöglichkeiten am Geschäftssystem

A
  1. F&E
    • Einzigartige Produktmerkmaöe, schnellere Entwicklung
  2. Einkauf
    • Qualität und Sicherheit des Inputs
  3. Herstellung
    • Schneller Prozess, fehlerfreie Herstellung, Kundenorientierung
  4. Lagerhaltung
    • Ausreichender Lagerbestand
  5. Distribution
    • Schnelle Lieferung, effiziente Auftragsabwicklung
  6. Marketing und Vertrieb
    • Werbung für die Marke, gutes Verkaufspersonal
  7. Service
    • Kundenschulug, zuverlässige Reperaturen, Kundenkredit
89
Q

Entwicklung von Strategiealternativen

Strategisches Spielbrett

A
  1. Welcher Wettbewerbsvorteil wird angestrebt?
    1. Differenzierung
    2. Kosten-/Preis-Führerschaft
  2. Wo wird der Wettbewerbsvorteil angestrebt?
    1. Marktsegment
    2. Gesamter Markt
    3. Erweiterter Markt
  3. Wie wird der Wettbewerbsvorteil angestrebt?
    1. Altes Spiel
    2. Neues Spiel
90
Q

Bewertung und Auswahl von Strategiealternativen

Balanced Scorecard

Was sind die Perspektiven der Balanced Scorecard?

A
  • Finanzen
    • Was wollen wir für unsere Anteilseigner erreichen?
    • Ziele, Messgrößen, Angestrebte Leistung, Initiativen
  • Interne Geschäftsprozesse
    • Welche internen Prozesse sind für unseren Erfolg wichtig?
  • Lernen & Innovation
    • Wie sichern wir den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens?
  • Kunden
    • Welche Leistungen wollen wir unseren Kunden bieten?
91
Q

Begriffe und Aufgaben der Strategieimplementierung

Was sind Teilaufgaben der Strategieimplementierung?

A
  • Absicherung der Strategie
    • Strukturen und Systeme (Rahmenbedingungen) strategiegerecht gestalten
  • Operationalisierung der Strategie
    • Strategische Ziele und Maßnahmen in die operative Planung des Unternehmens umsetzen
  • Durchsetzung der Strategie
    • Angestrebte Veränderungen direkt durchsetzen durch Beeinflussung des Mitarbeiterverhaltens (Information, Motivation, Schulung)
92
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Wie ist der Zusammenhang von Aufbau und Ablauforganisation?

A
  • Aufbauorganistation
    • Gestaltung der institutionellen Strukturen von Aufgabenträgern
    • Arbeitsteilung und Koordination
  • Ablauforganisation
    • Gestaltung der zeitlichen und räumlichen Struktur der Aufgabenerfüllung
    • Prozess der Aufgabenerfüllung
93
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Was sind Gestaltungsparameter der Organisation?

A
  • Form der Aufgabenspezialisierung
    • Funktionale und objektorientierte Spezialisierung
  • Gestaltung der Weisungsbefugnisse
    • Einlinien- oder Mehrliniensystem
  • Verteilung der Entscheidungsaufgaben
    • Zentralisation und Dezentrilisation
94
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Wie ist die funktionale Organisationsstruktur aufgebaut?

A
  • Form der Aufgabenspezialisierung
    • Funktionale Spezialisierung
  • Gestaltung der Weisungsbefugnisse
    • Einliniensystem
  • Verteilung der Entscheidungsaufgaben
    • Tendenz zur Zentralisation
95
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Wie ist der Aufbau einer divisionalen Organisation?

A
  • Form der Aufgabenspezialisierung
    • Objektorientierte Spezialisierung
  • Gestaltung der Weisungsbefugnisse
    • Einliniensystem
  • Verteilung der Eintscheidungsaufgaben
    • Tendenz zur Dezentralisation
96
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Vergleiche Funktionale- und Divisionale Organisation

A
  • Funktionale
    • Nicht Markorientiert
    • Hohe Ressourceneffizienz
    • Geringe Qualifilation und Motivation
    • Geringe Flexibilität
    • Geeignet für Kosten-/Preisführerschaft
  • Divisionale
    • Sehr Marktorientiert
    • Keine Ressourceneffizienz
    • Große Qualifikation und Motivation
    • Hohe Flexibilität
    • Geeignet für Differenzierung
97
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Matrixorganisation

A
  • Form der Aufgabenspezialisierung
    • Meistens funktionale und objektorientierte Spezialisierung
  • Gestaltung der Weisungsbefugnisse
    • Mehrliniensystem
  • Verteilung der Eintscheidungsaufgaben
    • Dezentralisation
98
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Zweiter Teilaspekt bei der Gesaltung von Strukturen, die Prozessstruktur.

Was sind die Teilaufgaben einer prozessorientierten Organisationsgestaltung?

A
  1. Identifikation von Geschäftsprozessen
    • Identifikation und Abgenzung von übergreifenden Geschäftsprozessen
  2. Strukturierung der Geschäftsprozesse
    • Zerlegung des Gesamtprozesses in Teilprozesse und Aktivitäten
  3. Regelung von Verantwortlichkeiten
    • Festlegung der Verantwortlichkeiten für Teilprozesse oder den Gesamtprozess
99
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Was sind Mittel zur Identifikation von Kernprozessen?

A
  • Besitzt der Prozess hohe Bedeutung für den Aufbau und die Verteidigung userer Wettbewerbsvorteile?
  • Werden in dem Prozess Ressourcen und Fähigkeiten eingesetzt bzw. entwickelt, die Kernkompetenzen sind?
  • Beeinflusst der Prozess die Zufriedenheit unserer Kunden im besonderen Maße?
  • Ist der Prozess für die Qualität unserer Produkte Wichtig?
  • Werden durch den Prozess hohe Kosten oder wird eine hohe Kapitalbindung verursacht?
  • Ist der Prozess besonders Zeitintensiv?
100
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Was sind Mittel zur Optimierung von bestehenden Prozessen?

A
  • Eliminieren
  • Auslagern
  • Zusammenfassen
  • Parallelisieren
  • Veränderung der Reihenfolge
  • Beschleunigen
101
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Woraus besteht die Infrastruktur des Managements?

A

Management Informationssysteme

Management Anreizsysteme

102
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Was ist das Management-Informationssystem (MIS)?

A
  • Wichtigste Instrument zur Informationsgewinnung, -verarbeitung und -weitergabe
  • Besteht aus
    • Datenbasis
    • Planungs und Kontrollsystem
    • Dokumentationssystem
    • Methoden und Modellbasis
  • Führt zu
    • Normativen Entscheidungen
      • Festlegen und Prüfen der Vision und Mission des Unternehmens und der obersten Ziele
      • Gestaltung von Unternehmensverfassung und -kultur
    • Strategischen Entscheidungen
      • Bestimmung und Überwachung von Strategien, Strukturen und Systemen
    • Operativen Entscheidungen
      • Definition und Kontrolle der Ziele und Maßnahman in den einzelnen Funktionsbereichen
103
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Was sind Fragen bezüglich der Gestaltungsalternativen eine Manegement-Anreizsystems?

A
  • Welche Anreize sollen in das Anreizsystem aufgenommen werden?
  • Welche Bemessungsgrundlage sollen der Anreizvergabe zugrunde gelegt werden?
  • Welche Vergütungsfunktionen sollen die Beziegung zwischen Bemessungsgrundlage und Anreizvergabe beschreiben?
  • Welcher Ausschüttungsmodus soll bei der Anreizvergabe gewählt werden?
104
Q

Gestaltung von Strukturen und Systemen zur Absicherung einer Strategie

Was sind Materielle Anreize in einem Anreizsystem?

A
  • Fixe Anreize
    • Gehalt
    • Zusatzleistung
  • Variable Anreize
    • Variable Bonuszahlung
    • Kapitalbeteiligung
105
Q

Umsetzung in die operativen Planungen zur Operationalisierung der Strategie

Wie werden die angestrebten strategischen Veränderungen in konkrete Vorgaben für das operative Management transformiert?

A
  • Funktionale Operative Planung
    • Funktionsbereich
  • Faktorbezogene operative Planung
    • Produktionsfaktoren
  • Monetäre operative Planung
    • monetäre Konsequenzen
106
Q

Umsetzung in die operativen Planungen zur Operationalisierung der Strategie

Was ist Kernbestandteil der operativen Planung?

A
  • Ziele und Maßnahmen für die Funktionsbereiche eines Unternehmens zu formulieren
  • Kernfunktionen und Planungsaufgaben
    1. Forschung und Entwicklung
      • Technologiebenutzung auf globaler Basis
      • Design to manufacture
    2. Beschaffung
      • Definition des konkreten Einkaufs- und Lagerprogramms
      • Berücksichtigung von Sicherheitsbestand und Lieferantenstruktur
      • Anwendung von Optimierungskalkülen
    3. Produktion
      • Planung des konkreten Produktionsprogramms
      • Unter Berücksichtigung der konkret geplanten Absatzzahlen und Kapazitäten
      • Anwendung produktionstechnischer Optimierungskalküle
    4. Absatz
      • Absatz-, Umsatz- und Deckungsbeitragsziele
      • Abgeleitet aus der Zielsetzung der strategischen Planung
      • Abgeglichen mit konkreten Schätzungen der Vertriebsorganisatione
107
Q

Umsetzung in die operativen Planungen zur Operationalisierung der Strategie

Welche wesentlichen Produktionsfaktoren werden bei der faktorbezogenen Planung ergänzend zu den funktionalen Plaungen, funktionsübergreifend geplant?

A
  • Personal-Planung
    • Qualitativer Personalbedarf
    • Quantitativer Personalbedarf
  • Anlagen-Planung
  • Qualitative und quantitative Anlagenplanung (Betriebsmittel)
  • Ggf. Anlagenbneschaffung und -instandhaltung
108
Q

Umsetzung in die operativen Planungen zur Operationalisierung der Strategie

Was sind die Arten der monetären Planung?

A
  • Kosten- und Erlösplanung
    • Ergebnis, durch betriebliche Leistungen des Unternehmens in zukünftige Perioden (Betriebsergebnisplanung)
      • Kostenidentifikation bei funktionaler Planung
      • Erlösprognose bei Absatzplanung
  • Bilanzielle Ergebnisplanung
    • Basiert auf Zahlenwerk der Aufwands- und Ertragsrechnung
    • Gewinn- und Verlustplanung
    • Bilanzplanung
  • Finanzplanung
    • Cash-flow Planung
    • Invesitions- und Desinvestitionsplanung
    • Außenfinanzierungs und Definanzierungsplanung
    • Liquiditätsreserveplanung
109
Q

Umsetzung in die operativen Planungen zur Operationalisierung der Strategie

Wie berechnet sich der Zahlungsmittelanfangsbestand?

A
    • Cashflowplanung
      • Cashflowplanung
    • Investitionen
    • Desinvestitionen
      • Investitions- und Desinvestitionsplanung
    • Fremdkapitalaufnahme
    • Fremdkapitalrückzahlung
      • Außenfinanzierung- und Definanzierungsplanung
    • Liquiditätsreserve
      • Liquiditätsreserveplanung
  • = Liquiditätsüberschuss/-defizit
110
Q

Umsetzung in die operativen Planungen zur Operationalisierung der Strategie

Wie ist der Zusammenhang von Ziel-, Maßnahmen- und Wertplanung?

A
  • Die operativen Planungen können in Verhältnis zu den Zielvorgaben gebracht werden, so dass ein Abgleich möglich ist
  • Unternehmensebene
    • Zielplanung
    • Werteplanung
  • Funktionsbereichebene
    • Ziel- und Maßnahmenplanung
      • Absatz
      • Produktion
      • Beschaffung
      • F&E
    • Wertepkanung
      • Erlöse/Vertriebskosten
      • Produktionskosten
      • Materialkosten
      • Entwicklungskosten
111
Q

Umsetzung in die operativen Planungen zur Operationalisierung der Strategie

Verhaltensbeeinflussung zur Durchsetzung der Strategie

A
  • Individuelle Ursachen
    • Wandel erzeugt Unsicherheit ggf. Angst davor
    • Verzerrte Wahrnehmung z.B. der Notwendigkeit des Wandels
    • Negative Konsequenzen
    • Gewohnte Arbeitsweisen und Problemlösungswege
  • Unternehmensbezogene Ursachen
    • Systemträgheit durch vergangene Entscheidungen und kulturelle Prägungen
      • Produkt-, Produktionsanlagen-Investitionen
      • eingefahrene Strukturen und Prozesse
      • Starke Unternehmenskulturen
  • Externe Ursachen
    • Staatlicher Einfluss
    • Technologischer oder gesellschaftlicher Einfluss
112
Q

Verhaltensbeeinflussung zur Durchsetzung der Strategie

Was sind Maßnahmen gegen den Widerstand gegenüber Veränderung?

A
  • Information - I Know
    • Über Eckpunkte und Prioritäten einer Strategie
      • Notwendigkeit zur Veränderung
      • Art der Veränderungsmaßnahmen
      • Persöhnliche Betroffenheit
  • Motivation - I will
    • Anreizsystem
    • Führung im täglichen Geschäft
    • Aussagen des Managements
  • Qualifizierung - I can
    • Qualifizierungsmaßnahmen
      • On the job
      • Off the job
    • Job Rotation
113
Q

Verhaltensbeeinflussung zur Durchsetzung der Strategie

Wie verhalten sich die Arten des Wandels zu der Art der Kommunikation des Wandels?

A
  • Zu viel Information führt zu Konfusion
  • Zu geringe Information führt zu Misstrauen
  • Einseitige Kommunikation bei einfachen Veränderungen
  • Interaktive Kommunikation bei komplexen Veränderungen
114
Q

Verhaltensbeeinflussung zur Durchsetzung der Strategie

Wie sieht das Phasenmodell des Veränderungs-Managements nach Kotter aus?

A
  • Unfreezing - Create a climate of change
      1. Increase Urgency
      1. Build Guiding Teams
      1. Get the Vision right
  • Moving Engaging & enabling the organization
      1. Communicate for buy-in
      1. Enable action
      1. Create short-term wins
  • Refreezing - Implementing & sustaining the change
      1. Don’t let up
      1. Make it stick
115
Q

Strategische Kontrolle

Was sind Bestandteile der strategischen Kontrolle?

A
  • Strategieanalyse
    • Prämissenkontrolle
  • Strategieformulierung und -auswahl
    • Prämissenkontrolle
    • Konsistenzkontrolle
  • Strategieimplementierung
    • Prämissenkontrolle
    • Konsistenzkontrolle
    • Durchführungskontrolle