Teil 1: Informationsverarbeitung Flashcards

1
Q

Bounded Rationality

A

Wahrnehmung & Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten
Endowment Effekt
Dispositionseffekt
Home Bias

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Q

Bounded Self Control

A

Hyperbolic Discounting

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3
Q

Bounded Selfish

A

Reziprozität
Vertrauen
Reputation

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4
Q

Behavioral Finance

A

untersucht finanzwirtschaftliche Theorien über der Annahme der Rationalität des menschlichen Entscheidungsverhalten und der Hypothese von der Effizienz der Finanzmärkte hinaus auf breitere Verhaltensmuster und wie sie sich auswirken
(wie sich individuelles Verfahren auf die Regeln der Märkte auswirkt)

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5
Q

Rationalität

A

optimale Reaktion auf die Informationen über erwarteten Weltzustand und erwarteten Entscheidungen der anderen Akteure & ist widerspruchsfrei

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6
Q

Was schließt die Annahme der Rationalität aus?

A

Emotionen & Gefühle, Lernfähigkeit, Kreativität, eingeschränkte Wahrnehmung und begrenzte kognitive Fähigkeiten

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7
Q

Plastizität

A

Gehirn gliedert sich in Funktionsbereiche, aber die Gliederung innerhalb und zwischen den Bereichen ist veränderbar

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8
Q

Was beeinflusst das Gehirm/ deren Struktur und Vernetzung?

A

Umwelt
äußere Bedingungen
andere Entscheider
–> wechselseitige Beeinflussung: Evolution von Koordination, Kooperation und Fairness Normen

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9
Q

Verhaltensmuster

A

Sequenz von Handlungen oder Entscheidungen, die unkontrollierbar sind und sich ebenfalls wechselseitig beeinflussen. Müssen nicht zwingend rational sein

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10
Q

Normative Theorie

A

Axiome definieren Rationales Entscheiden (Wie soll eine bestimmte Situation sein?)

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11
Q

Positive Theorie

A

Aussagen über das tatsächliche Entscheidungsverhalten (Wie ist eine bestimmte Situation?)

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12
Q

Act

A

Abbildung, die jedem möglichen Zustand der Welt w ein Ergebnis x zuordnet
–> Entscheidungsalternativen, Choices, Wahlmöglichkeiten

Kombinationen aus acts werden punktweise definiert und können deswegen als Linearkombination von Arrow-Debreu acts verstanden werden.

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13
Q

Zwei Bespiele für ein Act

A

Lotterielose L(x1, p1, x2, p2,…) mit pi>/0 und Summe aus pi=1 & Zustandswahrscheinlichkeiten = Geldauszahlungen xi

Wertpapiere: Aktien zahlen in Abhängigkeit vom Erfolg eine Dividende aus
–> Kombination von acts

konstante Abbildungen: Jedem Zustand wird das gleiche Ergebnis zugeordnet, z.B. Staatsanleihen mit festen Zinszahlungen.

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14
Q

Arrow-Debreu Modell

A

Erweiterung des allgemeinen GG-Modells um unsichere Erwartungen und zustandsabhängigen Größen.
Ein Markt-GG ist ein Pareto-Optimum.

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15
Q

Axiome für rationales Entscheiden

A
  1. Schwache Ordnung (Vollständigkeit & Transitivität): Jedes Paar von Alternativen kann verglichen werden und sind intern konsistent.
    Wenn A>B, und B>C, dann A>C.
  2. Monotonie: “Mehr ist besser” (& Nichtsättigung) - wenn f für alle Weltzustände bessere Ergebnisse erzielt, muss f immer g vorgezogen werden.
  3. Stetigkeit: Entscheider kann bei einer Lotterie eine Gewinnwahrscheinlichkeit angeben, für die er gerade indifferent zwischen Lotterie & Ergebnis ist.
  4. Nichtverschwinden: Es gilt nicht für alle f >/g, es gibt zumindestens ein Paar, sodass f>g
  5. Unabhängigkeit: Präferenzen werden durch eine dritte Alternative nicht beeinflusst/ Präferenzordnung ist unabhängig von Einführung neuer Alternative/Transformationen.
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16
Q

Repräsentationstheorem

A

Wenn die Axiome erfüllt sind, existierst eine Nutzenfunktion u, die jedem Act f eine reelle Zahl u(f) zuweist und den Erwarungsnutzen darstellt.
Summe aller Weltzustandswahrscheinlichkeiten* Nutzen des Acts im Zustand w.

17
Q

Arrow-Pratt-Maß für absolute Risikoaversion

A

-u’‘(x)/u’(x) = ARA (x)

18
Q

Arrow-Pratt-Maß für relative Risikoaversion

A
  • u’‘(x)/u’(x) * x = RRA(x)

- -> konstant = CRRA-Nutzenfunktion