Syntax Flashcards
1
Q
Funktionen der Satzglieder können generell angezeigt werden durch:
A
- Flexion Post determination my synthetischen kasusendungen (vgl. sythentische Sprachen)
- funktionale Wortstellung und Prädetermination mit analytischer Präpositionalumschreibung (vgl. analytische Sprachen)
2
Q
Satzgliedstellung im Mittelenglischen
A
- Spätaltenglisch: Endsilbenabschwächung => Flexionen fallen zusammen => syntaktische Beziehungen werden analytisch ausgedrückt (Präpositionen und Wortstellung)
- ABER trotz verkümmerter Flexion: Wortstellung noch relativ frei, aber nicht beliebig
- Problem: größter Teil der mittelenglischen Literatur ist Dichtung (=oft sehr freie Wortstellung), Prosa des mittelenglische entspricht bereits dem modernen Gebrauch (SVO)
3
Q
Relativsätze im Mittelenglischen
A
- Verlust des unflektierten Relativpartikel (thorn)e und der flektierten pronominalen Relativa
- Generalisierung des unflektierten that
- Aufkommen des wh-Musters!
4
Q
Entwicklung der Negation
A
- negation wird durch einen negative Marker ausgedrückt OE ne
- Negation wird durch einen negativ Marker mit einem negativ adverb oder Nomen OE ne….na/no ME ne….not (naught, nought)
- Das zweite Element in Phase erhält alleine die Funktion (=not) der Orginal negativ Marker (ne) wird optional
- Der Orginal negativ Marker (ne) geht verloren
Texbook case of grammaticalizaztion: negativ adverbs durchlaufen semantic bleaching und morphosyntactic reduction
5
Q
Negative concord Sprachen
A
mehrere Negationselement führen zu einfacher logischer Verneinung
6
Q
Frage / Do-Periphrase
A
- eigentlich bis in ME: Satzgliedstellung VS
- Im Frühneuenglischen plötzlicher Anstieg der do-Periphrase im 16. Jhd
Mögliche Gründe:
* Grammatikalisierungsprozesse
* Entlehnung französischer Wörter
* Disambiguierung der Tempusformen
* Festigung der SVO Satzgliedstellung
* Wortverbandsverben müssen nicht aufgespalten werden