Strategische Analyse Flashcards

1
Q

Definition Strategische Analyse

A
  • Phase strategische Analyse/ Prognose
  • externe Analyse/ interne Analyse
  • beide schaffen Voraussetzung für Strategieformulierung
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2
Q

Theorien zur Trendanalyse (6)

A

1) Kreisförmig
2) linear
3) chaotisch
4) ereignisgetrieben
5) wellenförmig
6) in Stufen

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3
Q

Lineare Theorie der Trendanalyse

A

Entstehen von neuem Wissen aus dem Erfahrungswissen

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4
Q

Kreisförmige Theorie der Trendanalyse

A
  • Glaube an Wiedergeburt

- alte Seuchen gehen, Neue kommen

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5
Q

Stufenförmige Theorie der Trendanalyse

A
  • basiert auf Marxismus

- sozök. Konflikte manifestieren sich historisch in klar abgrenzbaren Phasen

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6
Q

Wellenförmige Theorie der Trendanalyse

A
  • Kondratieff-Wellen: lange Wellen (mehrere Jahrzehnte dauernde, S-förmige, technologiegetriebene Zyklen des modernen Kapitalismus)
  • Konjunkturzyklen: Schwankungen auf Arbeitsmarkt und an Börsen, Auf u. Ab bei Zinsen
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7
Q

Chaotische Theorie der Trendanalyse

A

Chaostheorie ohne Logik, die Menschen verstehen würden

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8
Q

Ereignisgetriebene Theorie der Trendanalyse

A

Richtungswechsel nach bestimmten Ereignissen

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9
Q

Schwierigkeiten bei Trendanalysen (4)

A

1) Man kann Zukunft nicht voraussagen
2) Es gibt kein richtig/ falsch bei Klassifizieren von Ereignissen
3) Auch schlauste Denker können falsch liegen
4) Techn. Entwicklungen können alles komplett ändern

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10
Q

Prognosemethoden (5)

A

1) Scenario Planning
2) Simulation
3) Futurology
4) Prediction Markets
5) Extrapolation

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11
Q

Definition SWOT Analyse

A
  • Kondensat internes (Strength/ Weakness) und externes (Opportunity/ Threat) Umfeld eines Unternehmens
  • spiegelt Ergebnis von anderen Analysetools wieder
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12
Q

5 Fragen für die Umweltanalyse

A

1) Was sind die dominierenden Trends in der globalen Umwelt?
2) Welche Wettbewerbsstruktur weist die Branche auf?
3) Wie ist die Wettbewerbsdynamik innerhalb der Branche ausgeprägt?
4) Welche Positionen nehmen die Wettbewerber innerhalb der Branche ein?
5) Wie sind die Stärken und die Schwächen der Hauptkonkurrenten ausgeprägt?

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13
Q

Methoden der Industrieanalyse

A

1) Porter’s “Five Forces”
2) Chancenanalyse
3) Strategische Gruppen Analyse
4) Konkurrenzanalyse

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14
Q

Definition PEST Analyse

A
  • Werkzeug Umweltanalyse

- Analyse Aspekte Politik, Ökonomik, Technologie, Sozio-Kultur von Land/Länder

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15
Q

Definition Megatrends

A
  • „Blockbuster“ der Veränderungskräfte
  • Verändern u. Durchdringen von Zivilisationsformen, Technologie, Ökonomie, Wertesysteme
  • Halbwertszeit min. 50 Jahre
  • Auswirkung in allen menschl. Lebensbereichen
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16
Q

7 Megatrends im Trendcompendium 2030

A

1) Changing Demographics
2) Globalization and Future Markets
3) Scarcity of Resources
4) The Challenge of Climate Change
5) Dynamic Technology and Innovation
6) Global Knowledge Society
7) Sharing Global Responsibility

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17
Q

Definition Chancenanalyse

A
  • Werkzeug Erfassung Wettbewerbsstruktur
    1. Identifikation unterschiedlicher, generischer Industriestrukturen
    1. Erarbeitung Chancen/ Potentiale jeder Struktur
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18
Q

Eigenschaften: Fragmentierter Markt (6)

A

1) große Anzahl kleiner Firmen
2) keine dominante Unternehmung
3) keine dominante Technologie
4) Massenprodukte
5) geringe Eintrittsbarrieren
6) geringe/ keine economies of scale

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19
Q

Chancen: Fragmentierter Markt (3)

A

1) Übernahme von Wettbewerber
2) Marktmacht aufbauen
3) Skaleneffekte ausnutzen

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20
Q

Beispiel: Fragmentierter Markt

A

Elektriker, Frisöre

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21
Q

Eigenschaften: Wachstumsmarkt (4)

A

1) Neu entstandene Industrie, die durch revolutionäre Technologie/ Produkt entstanden ist
2) kein einheitlicher Produktstandard
3) keine dominante Unternehmung
4) neue Kundengruppen

22
Q

Chancen: Wachstumsmarkt (4)

A

1) First mover advantages
2) Technologieführerschaft
3) strategisch bedeutsame Besitzgüter
4) Aufbau von Umstellungskosten für Kunden

23
Q

Beispiel: Wachstumsmarkt

A

Tesla

24
Q

Eigenschaften: Reifer Markt (4)

A

1) Nachfragerückgang
2) bestehender Technologiestandard
3) Industrieweiter Gewinnrückgang
4) Beginnender Ausstieg aus der Industrie

25
Q

Chancen: Reifer Markt (3)

A

1) Produktverbesserung
2) Investition in Service
3) Prozessinnovation

26
Q

Beispiel: Reifer Markt

A

Papier

27
Q

Eigenschaften: Rückläufiger Markt (3)

A

1) Anhaltender Rückgang Industrieumsatz
2) Abstieg etablierte Unternehmungen
3) Instandsetzungen werden gestoppt

28
Q

Chancen: Rückläufiger Markt (4)

A

1) Marktführerschaft
2) Nische
3) Ernte
4) Veräußerung

29
Q

Beispiel: Rückläufiger Markt

A

Radios

30
Q

Porter’s Five Forces

A

1) Bedrohung durch neue Anbieter
2) Verhandlungsstärke Abnehmer(Kunden)
3) Bedrohung durch Ersatzprodukte
4) Verhandlungsstärke Lieferanten
5) Intensität Rivalität

31
Q

Five Forces: Bedrohung durch neue Anbieter

A

Neue Anbieter:

  • erhöhen Kapazität innerhalb Branche
  • drücken Preise
  • reduzieren somit Rentabilität Branche
32
Q

Eintrittsbarrieren (7)

A

1) Economies of Scale
2) Produktdifferenzierung
3) Kapitalbedarf
4) Umstellungskosten
5) Zugang zu Vertriebskanälen
6) Absolute Kostenvorteile
7) Staatliche Politik

33
Q

Five Forces: Verhandlungsstärke der Abnehmer

A

Abnehmer können Rentabilität Branche durch Forderung niedrige Preise, hohe Qualität, vermehrter Service, beeinflussen

34
Q

Einflussfaktoren: Verhandlungsstärke der Abnehmer (4)

A

1) Konzentrationsgrad
2) Wert der Produkte
3) Standardisierungsgrad des Produktes
4) Markttransparenz

35
Q

Five Forces: Bedrohung durch Ersatzprodukte

A

Substitutionsprodukte = Produkte, die gleiche Funktion erfüllen wie originäres Produkt der Branche

36
Q

Five Forces: Verhandlungsstärke der Lieferanten

A

Aktionsparameter der Lieferanten: höhere Preise fordern, Qualität senken, Angebot verknappen

37
Q

Einflussfaktoren: Verhandlungsstärke der Lieferanten (4)

A

1) Hohe Anzahl Abnehmer
2) Schwaches/ rückläufiges Wachstum
3) Hohe Fix- und/oder Lagerhaltungskosten
4) gerine Produktdifferenzierung

38
Q

Five Forces: Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern

A
  • aggressive Taktiken:
  • Preiswettbewerb, Werbeschlachten
  • Einführung modifizierter Produkte, kostenlosem Service u. Garantieleistungen
39
Q

Einflussfaktoren: Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern (5)

A

1) Anzahl Wettbewerber
2) Wachstum Branche
3) Fehlende Produktdifferenzierung
4) heterogene Wettbewerber
5) hohe Austrittsbarrieren

40
Q

Definition Strategische Gruppe

A

Gruppe von Unternehmungen, die homogenes strategisches Verhalten aufweisen

41
Q

Ziel: Analyse strategischer Gruppen

A
  • Systematisierung aller Wettbewerber einer Branche entlang zweier zentraler strategischer Dimensionen
  • Darstellung Karte, Größe Symbole = Marktanteil start. Gruppe
42
Q

Ziel: Konkurrenzanalyse

A
  • Erhebung samt. wettbewerbsrelevante Stärken/ Schwächen Hauptkonkurrenten
43
Q

4 Elemente der Konkurrenzanalyse

A

1) Ziele für die Zukunft
2) Gegenwärtige Situation
3) Fähigkeiten (Stärken/ Schwächen)
4) Annahmen

44
Q

Schritte der strategischen Unternehmungsanalyse (3)

A

1) Ermittlung Stärken/ Schwächen
2) Vergleich u. Bewertung Stärken/ Schwächen
3) Erstellung Stärken-/Schwächen-Profil

45
Q

Definition: VRIO-Model

A
  • Nutzung zu Identifizierung Unternehmenskernkompetenzen
  • Indentifizeriung Fragestellung (4):
    1) Value?
    2) Rarity?
    3) Imitability?
    4) Organization?
46
Q

VRIO-Model: Value Kernfrage

A

Befähigen Ressourcen & Kernkompetenzen Unternehmung die Firma auf umweltbedingte Chancen/Risiken zu reagieren?

47
Q

Definition: Kernkompetenzen

A

müssen strategischen Wert haben, d.h. müssen Wettbewerbsposition Unternehmung signifikant u. nachhaltig verbessern

48
Q

VRIO-Model: Rarity Kernfrage

A

Wieviele Wettbewerber verfügen bereits über bestimmte wertvolle Ressourcen u. Kernkompetenzen (z.B. Standort, Rohstoffe)?

49
Q

VRIO-Model: Imitability Kernfrage

A

Wie schwierig ist es für Wettbewerber meine Kernkompetenzen zu imitieren?

50
Q

VRIO-Model: Organization Kernfrage

A

Ist Unternehmung so organisiert, dass Ausschöpfen der Kernkompetenzen-Potentiale ermöglicht wird?

51
Q

Instrumente für die Verschmelzung der internen und externen Analyseergebnisse (3)

A

1) SWOT-Matrix
2) McKinsey-Matrix
3) BCG-Matrix (Produktebene)