Strategie und Internationalität Flashcards

1
Q

Von der Mission zur Strategie

A
  1. Mission (Warum wir existieren)
  2. Werte (Führungsprinzipien)
  3. Vision (Formulierter Zukunftsentwurf)
  4. Strategie (Langfristige Ausrichtung)

Zusammen Hauptziel: Steigerung Unternehmenswerte
Optimierung Kapitalkosten (Kompetenzen, Durchlaufzeiten)
Gewinnsteigerung (Kostenoptimierung, Umsatzwachstum)

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2
Q

Internationale Supply-Chain

A

Liefertanten → (Beschaffung, Produktion, Absatz)(Interne Wertschöpfungskette) → Kunden

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3
Q

Wofür ist das HoCG Verantwortlich?

A

Sicherung der Wirksamkeit der Geschäftstätigkeit

Ordnungsmäßigkeit und Verlässlichkeit der internen und externen Rechnungslegung

Einhaltung der für das Unternehmen maßgeblichen rechtlichen Vorschriften und internen Vorgaben

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4
Q

Strategie?

A

Top-Management Pläne zur Entwicklung und nachhaltigen
Sicherung von Wettbewerbsvorteilen.
Zunehmende Konkretisierung der Mission.

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5
Q

Wettbewerbsvorteil?

A

Zustand, in dem die erfolgreichen Strategien eines
Unternehmens nicht einfach zu kopieren sind.

Die nachhaltige Sicherung eines Wettbewerbsvorteils ist DIE Herausforderung eines Unternehmens.

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6
Q

Shareholder Value?

A
  1. Märkte:
    Aktivitäten eines Unternehmens in geografischen und
    industriellen Märkten.
  2. Einzigartiger Wert (Was überzeugt die Kunden?): Welcher Wert wird aus
    Sicht des Kunden vorteilhaft angeboten?
  3. Ressourcen und Fähigkeiten (Wie wird dieser Wert erbracht): Welche
    Ressourcen und Fähigkeiten werden eingesetzt, um Wert zu generieren?
  4. Barrieren gegenüber Imitation: Abschottung gegenüber Imitationsversuchen.
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7
Q

Strategieebenen

A

Unternehmensebene (coporate level),

Geschäftsbereichsebene (business level)

Funktionsbereichsebene (functional level)

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8
Q

Welche Strategiearten gibt es auf der Unternehmensebene?

A

Wachstumsstrategie
Stabilisierungsstrategie
Desinvestitionsstrategie

Ist die Strategie, die vom Top-Management für das gesamte Unternehmen formuliert wird.

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9
Q

Wachstumsstrategien

A

Internes Wachstum (über unternehmensinterne Möglichkeiten)
Externes Wachstum (Zukauf über externe Quellen)
Merger (Zusammenschluss zweier oder mehrerer Unternehmen zu einem)
Übernahme (Stärkeres übernimmt schwächeres Unternehmen)

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10
Q

Drei Strategieoptionen

A

Wachstum
Stabilität
Reduktion/Konzentration auf Kernaufgaben

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11
Q

Womit hängt die Reduktionsstrategie zusammen?

A

Die Reduktionsstrategie hängt häufig mit rückläufigen oder enttäuschenden Verkaufszahlen in bestimmten Geschäftsfeldern zusammen.
Häufig ist damit auch eine interne Organisation verbunden.
Das Unternehmen konzentriert sich wieder auf das Wesentliche.

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12
Q

BCG

boston Consulting Group

A

Stars (Aufbauen) haben hohe Industrie-Wachstumsrate und hohen relativen Marktanteil

Cash Cows (Ausbeuten) haben niedrige Industrie-Wachstumsrate und hohen relativen Marktanteil.

Dogs (Reduktion) haben niedrige Industrie-Wachstumsrate und niedrigen relativen Marktanteil.

Haben hohe Industrie-Wachstumsrate und niedrigen relativen Marktanteil.

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13
Q

Was ist ein Geschäftsbereich?

A

Ein Geschäftsbereich ist eine organisatorische Einheit mit eigener Mission und Strategie.

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14
Q

Geschäftsbereichsebenen

A

Gesamtmarkt mit Konzentration auf Kostenvorteil: Low-Cost /Strategy Strategie des Kostenvorteils

Gesamtmarkt mit Konzentration auf Differenzierung Differentiation Strategy/ Strategie der Differenzierung

Nische und Konzentration auf Kostenvorteil Focus-Low-Cost Strategy Fokus-Strategie des Kostenvorteils

Nische mit Konzentration auf Differenzierung Focus-Diffenrentiation Strategy Fokus-Strategie der Differenzierung.

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15
Q

Wovon hängt die Funktionsbereich-Strategie ab?

A

Die Funktionsbereich-Strategie hängt in denmeisten Fällen mit der Strategie zusammen, die auf der Unternehmensebene formuliert wird.

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16
Q

Marketingstregien?

A

Preisführerschaft
Qualitätsführerschaft
Optimale Vertriebskanäle

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17
Q

Strategischer Managementprozess

A

Externe Analyse → Interne Analyse → Strategie-Formulierung→Strategie-Implementierung → Strategische Kontrolle → Externe Analyse

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18
Q

Business Model allgemein

A

Erklärt die Vorgehensweise eines Unternehmens, um Geld zu verdienen, während Güter und Dienstleistungen verkauft werden.
Erfolgreiche Unternehmen entwickeln innovative Geschäftsmodelle, die von den Konkurrenten nicht leicht zu kopieren sind.

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19
Q

Erfolgreiche Strategien?

A
  1. Verständnis der eigenen Geschäftstätigkeit.
  2. Verständnis des Wettbewerbsumfelds.
  3. Verständnis, wie sich Ressourcen in Stärken und
    Schwächen transformieren.
  4. Konsistenz der Strategie mit der Mission und den
    Zielen einer Organisation.
  5. Entwicklung von Plänen zur Operationalisierung
    von Strategien vor deren Umsetzung.
  6. Evaluierung zukünftiger Disruptionen bevor eine
    Strategie übernommen wird.
20
Q

Theoretische Sichtweisen

A

Theorien der industriellen Organisation-

  1. +Primärer Einfluss auf die Performanz des Unternehmens: Industriestruktur
    • Konkrete Anwendung: Häufig mathematische Analyse der Industrieumgebung

Ressourcenbassierte Theorien-

  1. +Primärer Einfluss auf die Performanz des Unterehmens: Die Einzigartigkeit unternehmerischer Ressourcenkombination
  2. +Konkrete Anwendung: Analyse interner Stärken und Schwächen

Kontigenztheorien:

  1. +Primärer Einfluss auf die Performanz des Unternehmens: Fit zwischen Unternehmen und seiner Umgebung
  2. +Konkrete Anwendung: Stärken-Schwächen-Möglichkeiten-Risikoanalyse (engl: SWOT)
21
Q

Top-Management Entscheidungen

A
  1. Basieren auf systematischen, umfangreichen Analysen
    der internen und externen Einflussfaktoren.
  2. Langfristig und Ausrichtung auf die Zukunft.
  3. Ständige Suche nach Möglichkeiten der
    Gewinnerzielung.
  4. Wahlmöglichkeiten und Trade-offs.
  5. Klärung und Organisation von Verantwortlichkeiten.
22
Q

Grundlegende Fragen?

A

Wo findet der Wettbewerb statt?
Welchen einzigartigen Wert erbringt unser Unternehmen?
Welche Ressourcen und Fähigkeiten existieren und können eingesetzt werden?
Wie sichern wir diesen Wert nachhaltig?

23
Q

Porter’s fünf Wettbewerbskräfte?

A
Existierende Konkurenz (Verbindung hin und zurück zu anderen 4)
Markteintrittsbarrieren
Verhandlungsmacht der Käufer
Bedrohung durch Substitute
Verhandlungsmacht der Lieferanten
24
Q

PORTER

Existierende Konkurenz?

A

Intensiver Wettberwerb zwischen existirenden Konkurrenten kann verschiedene Konsequenzen haben: Intensiver Preiswettbewerb, Werbeschlachten, Innovationsrennen, “Buhlen” um Kunden.
Gibt Faktoren, die die Rivalität verschärfen: Konzentration auf wenige Wettbewerber, hohe Fix- oder Lagerhaltungskosten, langesames Industriewachstum, mangelnde Differenzierungsmöglichkeiten, Mengenwettbewerbe (Profit über Mengen), unterschiedliche Wettbewerber, …

25
Q

PORTER

Markteintrissbarrieren?

A

Neue Wettbewerber bedrohen das bestehende Marktgefüge und können nach Markteintritt erhebliche Auswirkungen auf die Preisgestaltung auslösen.
Die bisherigen Marktteilnehmer versuchen daher,neue Mitbewerber vom Markteintritt abzuhalten.
Dazu werden so genannte Markteintrittsbarrieren entwick

26
Q

PORTER

Faktoren die den Markteintritt erschweren?

A

– Economies of Scale
– Starke Marken oder Produktdifferenzierung
– Investitionserfordernisse
– Wechselkosten von Anbieter zu Anbieter
– Zugang zu Distributionskanälen
– Kostenvorteile bei existierenden Anbietern
– Regulatorische Anforderungen

27
Q

PORTER

Woher kommt die Bedrohung durch Substitute?

A

Substitute kommen von außerhalb einer Industrie.
Sind akzeptable Alternativen zu bestimmten Produkten, aber kein vollwertiger Ersatz. z.B. Fußball-Industrie vs Handball-Industrie

28
Q

PORTER

Verhandlungsmacht der Käufer?

A

Auch die Konsumenten, Abnehmer, Käufer können einen signifikanten Einfluss auf Unternehmen haben.
Es existiert eine Asymmetrie zwischen der Verhandlungsposition des Käufers und dem Unternehmen. z.B. Taxiunternehmen, Discounter etc.

29
Q

PORTER

Welche Faktoren spielen bei der Verhandlungsmacht der Käufer eine Rolle?

A

Konzentration bestimmter Käufergruppen oder Klumpenbildung einzelner Käufer
– Nicht-differenzierte bzw. Standardprodukte
– Geringe Wechselkosten bei Anbieterwechsel
– Mächtiger Käufer, der Produkte weiterverarbeitet oder – verkauft
– Käufer haben nahezu perfekten Marktüberblick

30
Q

PORTER

Verhandlungsmacht der Lieferanten?

A

Auch die Lieferanten, Zulieferer, Anbieter etc. können einen signifikanten Einfluss auf ein Unternehmen haben.
Es existiert eine Asymmetrie zwischen der Verhandlungsposition des Lieferanten und dem Unternehmen. z.B. Banken als Kapitallieferanten

31
Q

PORTER

Welche Faktoren haben Einfluss auf die Verhandlungsmacht der Liefertanten?

A

– Dominanter Anbieter oder wenige Anbieter
– Wenige oder keine Substitutionsprodukte
– Käufer ist für Lieferanten von untergeordneter Bedeutung
– Lieferanten können Käufer in eigene Lieferkette inegrieren

32
Q

PESTLE-Analyse wofür stehen die Buchstaben?

A

Political/Politisch, Economical/Wirtschaftlich, Socially/Sozial, Technologically/Technologisch, Legally/Rechtlich und Environmentally/Umweltbezogen

33
Q

PESTLE

Politik allgemein?

A

Politik ist ein Prozess, durch den Macht ausgeübt wird.
In den meisten Staaten gibt es dafür gewählte Vertreter des Volkes.
Die Institutionalisierung der Politik findet statt in den Ämtern, Ministerien und der damit verbundenen Verwaltung.
Daneben gibt es noch private Interessengruppen, die versuchen, auf die Politik Einfluss zu nehmen.
Die Grundlage der Demokratie ist unter anderem ein Pluralismus an Meinungen, die frei von Zwängen geäußert werden dürfen.

34
Q

PESTLE

Politische Faktoren?

A
Politische Faktoren gehören zu den so genannten Makrovariablen, mit denen sich Unternehmen auseinanderzusetzen haben.
Diese sind das Ergebnis von
– Wahlen
– Regierungsverhalten
– Lobbyismus
– Regionale Behörden und Korruption
35
Q

PESTLE

Impacts of state policies on business?

A

Financial obligations e.g. taxes, social contributions
Planning regulations e.g. for new factories
Product liability e.g. defects in consumer products, food regulations
Healt and safety e.g. working conditions
Employment obligation e.g. hours, minimum wage
Environmental obligation e.g. reducing emissions, recycling waste

36
Q

PESTLE

Wirtschaftliche Faktoren?

A
gehören zu den Einflussfaktoren, die sich in der Mikro- und Makroökonomie befinden.
Diese sind:
– Zinsen, Wechselkurse, Steuern
– Inflation, Konjunktur
– Arbeitslosigkeit, Marktstrukturen
37
Q

PESTLE

Soziale Faktoren?

A
gehören zu den Einflussfaktoren, die sich aus der Gesellschaft ergeben.
Diese sind:
– Konsumverhalte und –einstellungen
– Terrorismus
– Ziviler Ungehorsam
– Unruhen
– Religionen
38
Q

PESTLE

Neue Entwicklung?

A

Sozialer Wandel und Migration
Push-Faktoren: Flucht/Entkommen aus extrem prekären Situationen.
Pull-Faktoren: Qualifizierte Arbeitskräfte gezielt suchen und ins Land holen.
Häufig schicken Migranten oder ausländische Arbeitskräfte einen beträchtlichen Anteil ihres Lohns zurück in die Heimat.

39
Q

PESTLE

Gesellschaft und Unternehmen?

A

Demografischer Wandel
– Alterung der Gesellschaft.
– Qualifikation der Arbeitskräfte.
Eine internationale Geschäftstätigkeit hat diese Faktoren auch zu berücksichtigen.
Neuerdings werden die unternehmerischen Aktivitäten unter dem Begriff Corporate Social Responsibility gebündelt.

40
Q

PESTLE

Technologische Faktoren?

A
gehören zu den Einflussfaktoren, die sich aus der technologischen Entwicklung ergeben.
Diese sind:
– Kommunikationsmedien
– Industrie 4.0/Vernetzung
– Soziale Netzwerke
– Produktionsverfahren
41
Q

PESTLE

Technologie und Innovation?

A

Innovation umfasst Neuerungen und Neuentwicklungen, um technologischen Fortschritt zu ermöglichen.

Technologie ist die methodische Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnis zur Realisierung eines praktischen Nutzens.

In Unternehmen findet die technologische Innovation primär im Bereich Forschung und Entwicklung statt (Research and Development oder R&D).
WICHTIG: Umfassende Sicherung dieses Bereichs.

42
Q

PESTLE

Nationales Innovationssystem?

A

University graduates, Technology networkinng, Industry collaboration, Goverment programms, Scientiffic research gehen alle in Innovation capacity.

43
Q

PESTLE

Patente und Verfügungsrechte?

A

Intellektuelle Verfügungsrechte (Intellectual Property Rights - IPR)
Recht an immateriellen Verfügungsrechten wie Patente, Copyright etc.

Eine patentierbare Erfindung ist ein neues Produkt oder neuer Prozess, der industriell verwertbar ist
Muss nicht komplett neu sein, sollte aber einen signifikanten Unterschied zur bestehenden Technologie beinhalten.
Exklusives Recht für bestimmte Zeit, um Innovation kommerziell zu nutzen.

44
Q

PESTLE

Technologietransfer?

A

Prozess, um Technologie von einem Land zu erwerben und im eigenen Land einzusetzen.
Wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes, das unterentwickelt ist.
Transferkanäle können sein:
Ausländische Direktinvestitionen(Foreign Direct Investment – FDI)
Joint Ventures
Zusammenschlüsse

45
Q

PESTLE

Rechtliche Faktoren?

A
Rechtliche Faktoren gehören zu den Einflussfaktoren, die sich neuen und/oder bestehenden rechtlichen Vorgaben ergeben.
Diese sind:
– Gesetze, Normen, Standards
– Gesetzgebungsverfahren
– Steuern
– Kapitalverkehrskontrollen