Ethik Flashcards

1
Q

Harassment

A

gewollter Akt der Agression gegen ein Individuum oder eine Gruppe

  • sexual harassment
  • mobbing
  • Opfer sind primär Frauen, Kinder, Homosexuelle
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2
Q

sexuelle Belästigung

Formen

A
  • Geschlechtsbezogene Belästigung (gender harassment)
  • ungewollte sexuelle Aufmerksamkeit (unwanted sexual attention)
  • sexueller Zwang (sexual coercion)
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3
Q

Geschlechtsbezogene Belästigung (gender harassment)

A

unwillkommene verbale und visuelle Kommentare und Bemerkungen

  • Posting von Pornografie in der Öffentlichkeit (grafisch)
  • chauvinistische Witze (verbal)
  • geschlechtsbezogene Bemerkungen (verbal)
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4
Q

ungewollte sexuelle Aufmerksamkeit (unwanted sexual attention)

A

bezieht sich auf ungewolltes Verhalten:

  • sexuelle Wünsche und Absichten gegenüber einem anderen Individuum werden explizit geäußert und deren Erwiderung beabsichtigt
  • Blicke
  • Gesten
  • Äußerungen
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5
Q

sexueller Zwang (sexual coercion)

A

physischer oder psychischer Druck wird auf das Opfer ausgeübt

  • Anfassung
  • Bestechung
  • Erpressung, Drohungen
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6
Q

Geschlechtsbezogene Belästigung (gender harassment)

A

aktiv verbal: aktive Belästigung oft in Form von offensiven sexuellen Nachrichten

passiv verbal: nicht an bestimmte Person gerichtet, sondern an viele potentielle Empfänger

aktiv grafisch: Versendung von porn. Bildern und Filmen

passiv grafisch: porn. Bilder und Filme, die auf Websites veröffentlicht werden

objektive Faktoren: Natur und Kontinuität des verbalen und grafischen Stimulus

subjetive Faktoren: Einstellungen, Sensivität und Präferenzen des Empfängers

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7
Q

Social Engineering

A

Techniken der Beeinflussung und Überredungskunst zur Manipulation oder Vortäuschung falscher Tatsachen, über die sich ein Social Engineer eine gefälschte Identität aneignet.
Um andere zu seinem Vorteil auszubeuten und um mit oder ohne Verwendung von technischen Hilfsmitteln an INformationen zu gelangen.

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8
Q

Social Engineer

Charakteristika

A
Fähigkeiten eines Verkäufers
Neigung zur Kriminalität
Talent, Gehimnisse herauszufinden
Geschick für manipulatives Verhalten
soziales Umfeld, Kindheit
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9
Q

Social Engineer

Zyklus

A
  1. Recherche: Suche in öffentlich zugänglichen Quellen, Dumpster Diving
  2. Entwicklung von Beziehungen und Vertrauen: Nutzung von Insiderinfos, fake-identity, Hilfebedarf oder Autorität, Verweis auf bekannte Personen
  3. Ausbeutung von Vertrauen: Bitte um Informationen oder Handlungen, Manipulation des Opfers bis es den Angreifer um Hilfe bittet
  4. Nutzung von Informationen: für weiteren Zyklus oder als Endziel
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10
Q

Social Engineer

Aktivitäten

A

Ausgeben als Kollege, Lieferant, Händler, Geschäftspartner, Strafverfolgungsbehörde,
Autoritätsperson, neuer Mitarbeiter, Dienstleister

Platzierung von USB-Stick oder CD, Verwendung von Insiderjargon und Fachterminologie, Nutzung der Poststelle zum internen Versand, Spoofing von Faxnr/Telefonnr/Emailadresse, Aussetzen eines Preises für Registrierung, Behaupten zu einer Filiale zu gehören

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11
Q

Moral

A

Was zu einer bestimmten Zeit in einer beestimmten Gesellschaft im Allgemeinen für gut und wünschenswert bzw für böse und verboten gehalten wird, bezeichnet man zusammenfassend als die jeweils herrschende Moral

Enteignung der Juden im 3. Reich als unsittliches Gesetz

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12
Q

Recht

A

ein System von positiven, an Menschen adressierten Zwangsnormen, einschließlich Sanktionen

Die Kodifizierung von Vorgaben impliziert einen gewissen Pflichtcharakter und schränkt die Wahlfreiheit ein

Verbot von Diebstahl, Mord, Fälschung, Gebot von wahrer Bilanzierung, Hilfeleistung bei Unfall

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13
Q

Ethos

A

Anerkennt ein Subjekt eine bestimmte Moral als verpflichtend für sein Handeln und ist das Handeln dauerhaft durch die Anerkennung geprägt, spricht man von Ethos (Innere Moral)

Verinnerlichung und Anerkennung der extern anerkannten Moral als Teil der individuellen Handlungsschemata

Hilfsbereitschaft, Spenden, Aufrichtigkeit, Dankbarkeit, Versöhnlichkeit, Toleranz

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14
Q

Gesinnung

A

das subjektive Wollen des Individuums, die Motivation oder innere Disposition, aus der heraus gehandelt wird. Moralisch ist, das Gute zu wollen

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15
Q

Tugend

A

die durch fortgesetzte Übung erworbene Lebenshaltung einer sittlich gebildeten Persönlichkeit

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16
Q

Ethik

A

die Lehre oder Wissenschaft von Moral und Ethos, also von menschlichen Handeln, welches sich von der Dirrerenz zwischen gut/sittlich/richtig und böse/falsch leiten lässt

17
Q

deskriptive Ethik

A

empirische Disziplin, die becshreibt wie es in bestimmten Gesellschaften oder Gruppen um Moral und Ethos bestellt ist

18
Q

normative Ethik

A

sucht nach den richtigen sittlichen Sollensaussagen und

  • macht Aussagen dazu, wie der Mensch handeln soll (Handlungsnormen/Pflichten) und
  • was er anstreben soll (Strebensziele) und
  • wie er sein soll (handlungsnormen/Tugenden)
19
Q

deontologische Ethik

A

Eine Ehtik, die verbindliche Pflichten entwickelt

20
Q

Folgenethik/teleologische Ethik

A

Die Folgenethik macht die sittliche Bewertung einer Handlung von deren Folgen abhängig

21
Q

Utilitarismus

A

menschliches Handeln wird von Mutzen her beurteilt. Man spricht vom Handlungsutilitarismus wenn das Nützlichkeitsprinzip auf Einzelhandlungen bezogen wird

-> UNTERNEHMENSUMFELD

22
Q

Individualethik
Institutionenethik
Öffentlichkeitsethik

A
  • das sittliche Subjekt mit seiner Gesinnung, Tugenden und Handlungen ist der Ort der Moral
  • die öffentlichen Regelsysteme und etablierten sozialen Verfahrensweisen sind Ort der Moral
  • im Diskurs der Öffentlichkeit wird über Regeln entschieden, die das Gemeinwohl betreffen
23
Q

Globalisierung

A

weltweiter Handel und internationale Geschäftstätigkeit mit

  • stetigem Fluss von Gütern, Geld und Informationen
  • globalisierte Lieferketten
  • ausländischen Direktinvestitionen (FDI)

Das Überschreiten von Ländergrenzen bedeutet immer einen Wechsel der gesetzlichen Zuständigkeiten

24
Q

Globalisierung

Gewinner - Verlierer

A

Gewinner

  • shareholders
  • governments in FDI host countries
  • Verbraucher in großen Märkten
  • Finanzbranche
  • Internetfirmen

Verlierer

  • bildungsferne Schichten in hochentwickelten Märkten
  • arme Länder, die Abhängig von Nahrung- Energieimporten sind
  • Arbeiter in weniger gefragten Berufen
  • Natur
25
Q

Global Compact

A

Human Rights
Labour
Environment
Anti Korruption

26
Q

Global Compact

Human Rights

A

1: businesses should support and respect the protection of internationally proclaimed human rights
2: and make sure shat they are not complicit in human rights abuses

27
Q

Global Compact

Labour

A

3: businesses should uphold the freedom of association and the effective recognition of the right to collective bargaining
4: the elimination of all forms of forced and compulsory labour
5: the effective abolition of child labour
6: the elimination of discrimination in respect of employment and accupation

28
Q

Global Compact

Environment

A

7: businesses should support a precautionary approach to environmental challenges
8: and undertake initiatives to promote greater environmental responsibility
9: and encourage the development and diffusion of environmentally friendly technologies

29
Q

Global Compact

Anti-Corruption

A

10: businesses should work against corruption in all forms, including extortion and bribery

30
Q

Global Compact

weitere Themen

A
Nachhaltigkeit
Bildung und Klimawandel
Nachhaltige Lieferketten
Governance
Gleichstellung der Geschlechter
Landwirtschaft
Ungleichheit
31
Q

Ökonomische Gründe für Nachhaltigkeit in der Lieferkette

A

Geschäftsrisiken begrenzen: Wahrung des guten Rufs und Markenwerts, Minimierung von negativen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen

Effizienzgewinne verwirklichen: Senken von Kosten, Steigerung der Produktivität

Nachhaltige Produkte herstellen

32
Q

Werteorientierung

A

Bei einer verantwortungsvollen Unternehmensführung werden alle Strategien in eine grundsätzliche unternehmerische Wertorientierung eingebettet

33
Q

Anreiz und Motivation

A

Motivationssystem sollten den langfristigen Erfolg und Kontinuität honorieren. Nachhaltige Unternehmensführung stärkt neben ökonomischer, auch soziale und ökologische Nachhaltigkeit

34
Q

Führungsethik

A

Personalführungsethik vs Personalordnungsethik (ggü Personal)

Unternehmensführungsethik vs Unternehmensordnungsethik (ggü Stakeholdern)

35
Q

Sinn von Compliance und Governance

A

intern angemessen auf Zwischenfälle reagieren