Ethik Flashcards
Harassment
gewollter Akt der Agression gegen ein Individuum oder eine Gruppe
- sexual harassment
- mobbing
- Opfer sind primär Frauen, Kinder, Homosexuelle
sexuelle Belästigung
Formen
- Geschlechtsbezogene Belästigung (gender harassment)
- ungewollte sexuelle Aufmerksamkeit (unwanted sexual attention)
- sexueller Zwang (sexual coercion)
Geschlechtsbezogene Belästigung (gender harassment)
unwillkommene verbale und visuelle Kommentare und Bemerkungen
- Posting von Pornografie in der Öffentlichkeit (grafisch)
- chauvinistische Witze (verbal)
- geschlechtsbezogene Bemerkungen (verbal)
ungewollte sexuelle Aufmerksamkeit (unwanted sexual attention)
bezieht sich auf ungewolltes Verhalten:
- sexuelle Wünsche und Absichten gegenüber einem anderen Individuum werden explizit geäußert und deren Erwiderung beabsichtigt
- Blicke
- Gesten
- Äußerungen
sexueller Zwang (sexual coercion)
physischer oder psychischer Druck wird auf das Opfer ausgeübt
- Anfassung
- Bestechung
- Erpressung, Drohungen
Geschlechtsbezogene Belästigung (gender harassment)
aktiv verbal: aktive Belästigung oft in Form von offensiven sexuellen Nachrichten
passiv verbal: nicht an bestimmte Person gerichtet, sondern an viele potentielle Empfänger
aktiv grafisch: Versendung von porn. Bildern und Filmen
passiv grafisch: porn. Bilder und Filme, die auf Websites veröffentlicht werden
objektive Faktoren: Natur und Kontinuität des verbalen und grafischen Stimulus
subjetive Faktoren: Einstellungen, Sensivität und Präferenzen des Empfängers
Social Engineering
Techniken der Beeinflussung und Überredungskunst zur Manipulation oder Vortäuschung falscher Tatsachen, über die sich ein Social Engineer eine gefälschte Identität aneignet.
Um andere zu seinem Vorteil auszubeuten und um mit oder ohne Verwendung von technischen Hilfsmitteln an INformationen zu gelangen.
Social Engineer
Charakteristika
Fähigkeiten eines Verkäufers Neigung zur Kriminalität Talent, Gehimnisse herauszufinden Geschick für manipulatives Verhalten soziales Umfeld, Kindheit
Social Engineer
Zyklus
- Recherche: Suche in öffentlich zugänglichen Quellen, Dumpster Diving
- Entwicklung von Beziehungen und Vertrauen: Nutzung von Insiderinfos, fake-identity, Hilfebedarf oder Autorität, Verweis auf bekannte Personen
- Ausbeutung von Vertrauen: Bitte um Informationen oder Handlungen, Manipulation des Opfers bis es den Angreifer um Hilfe bittet
- Nutzung von Informationen: für weiteren Zyklus oder als Endziel
Social Engineer
Aktivitäten
Ausgeben als Kollege, Lieferant, Händler, Geschäftspartner, Strafverfolgungsbehörde,
Autoritätsperson, neuer Mitarbeiter, Dienstleister
Platzierung von USB-Stick oder CD, Verwendung von Insiderjargon und Fachterminologie, Nutzung der Poststelle zum internen Versand, Spoofing von Faxnr/Telefonnr/Emailadresse, Aussetzen eines Preises für Registrierung, Behaupten zu einer Filiale zu gehören
Moral
Was zu einer bestimmten Zeit in einer beestimmten Gesellschaft im Allgemeinen für gut und wünschenswert bzw für böse und verboten gehalten wird, bezeichnet man zusammenfassend als die jeweils herrschende Moral
Enteignung der Juden im 3. Reich als unsittliches Gesetz
Recht
ein System von positiven, an Menschen adressierten Zwangsnormen, einschließlich Sanktionen
Die Kodifizierung von Vorgaben impliziert einen gewissen Pflichtcharakter und schränkt die Wahlfreiheit ein
Verbot von Diebstahl, Mord, Fälschung, Gebot von wahrer Bilanzierung, Hilfeleistung bei Unfall
Ethos
Anerkennt ein Subjekt eine bestimmte Moral als verpflichtend für sein Handeln und ist das Handeln dauerhaft durch die Anerkennung geprägt, spricht man von Ethos (Innere Moral)
Verinnerlichung und Anerkennung der extern anerkannten Moral als Teil der individuellen Handlungsschemata
Hilfsbereitschaft, Spenden, Aufrichtigkeit, Dankbarkeit, Versöhnlichkeit, Toleranz
Gesinnung
das subjektive Wollen des Individuums, die Motivation oder innere Disposition, aus der heraus gehandelt wird. Moralisch ist, das Gute zu wollen
Tugend
die durch fortgesetzte Übung erworbene Lebenshaltung einer sittlich gebildeten Persönlichkeit
Ethik
die Lehre oder Wissenschaft von Moral und Ethos, also von menschlichen Handeln, welches sich von der Dirrerenz zwischen gut/sittlich/richtig und böse/falsch leiten lässt
deskriptive Ethik
empirische Disziplin, die becshreibt wie es in bestimmten Gesellschaften oder Gruppen um Moral und Ethos bestellt ist
normative Ethik
sucht nach den richtigen sittlichen Sollensaussagen und
- macht Aussagen dazu, wie der Mensch handeln soll (Handlungsnormen/Pflichten) und
- was er anstreben soll (Strebensziele) und
- wie er sein soll (handlungsnormen/Tugenden)
deontologische Ethik
Eine Ehtik, die verbindliche Pflichten entwickelt
Folgenethik/teleologische Ethik
Die Folgenethik macht die sittliche Bewertung einer Handlung von deren Folgen abhängig
Utilitarismus
menschliches Handeln wird von Mutzen her beurteilt. Man spricht vom Handlungsutilitarismus wenn das Nützlichkeitsprinzip auf Einzelhandlungen bezogen wird
-> UNTERNEHMENSUMFELD
Individualethik
Institutionenethik
Öffentlichkeitsethik
- das sittliche Subjekt mit seiner Gesinnung, Tugenden und Handlungen ist der Ort der Moral
- die öffentlichen Regelsysteme und etablierten sozialen Verfahrensweisen sind Ort der Moral
- im Diskurs der Öffentlichkeit wird über Regeln entschieden, die das Gemeinwohl betreffen
Globalisierung
weltweiter Handel und internationale Geschäftstätigkeit mit
- stetigem Fluss von Gütern, Geld und Informationen
- globalisierte Lieferketten
- ausländischen Direktinvestitionen (FDI)
Das Überschreiten von Ländergrenzen bedeutet immer einen Wechsel der gesetzlichen Zuständigkeiten
Globalisierung
Gewinner - Verlierer
Gewinner
- shareholders
- governments in FDI host countries
- Verbraucher in großen Märkten
- Finanzbranche
- Internetfirmen
Verlierer
- bildungsferne Schichten in hochentwickelten Märkten
- arme Länder, die Abhängig von Nahrung- Energieimporten sind
- Arbeiter in weniger gefragten Berufen
- Natur
Global Compact
Human Rights
Labour
Environment
Anti Korruption
Global Compact
Human Rights
1: businesses should support and respect the protection of internationally proclaimed human rights
2: and make sure shat they are not complicit in human rights abuses
Global Compact
Labour
3: businesses should uphold the freedom of association and the effective recognition of the right to collective bargaining
4: the elimination of all forms of forced and compulsory labour
5: the effective abolition of child labour
6: the elimination of discrimination in respect of employment and accupation
Global Compact
Environment
7: businesses should support a precautionary approach to environmental challenges
8: and undertake initiatives to promote greater environmental responsibility
9: and encourage the development and diffusion of environmentally friendly technologies
Global Compact
Anti-Corruption
10: businesses should work against corruption in all forms, including extortion and bribery
Global Compact
weitere Themen
Nachhaltigkeit Bildung und Klimawandel Nachhaltige Lieferketten Governance Gleichstellung der Geschlechter Landwirtschaft Ungleichheit
Ökonomische Gründe für Nachhaltigkeit in der Lieferkette
Geschäftsrisiken begrenzen: Wahrung des guten Rufs und Markenwerts, Minimierung von negativen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen
Effizienzgewinne verwirklichen: Senken von Kosten, Steigerung der Produktivität
Nachhaltige Produkte herstellen
Werteorientierung
Bei einer verantwortungsvollen Unternehmensführung werden alle Strategien in eine grundsätzliche unternehmerische Wertorientierung eingebettet
Anreiz und Motivation
Motivationssystem sollten den langfristigen Erfolg und Kontinuität honorieren. Nachhaltige Unternehmensführung stärkt neben ökonomischer, auch soziale und ökologische Nachhaltigkeit
Führungsethik
Personalführungsethik vs Personalordnungsethik (ggü Personal)
Unternehmensführungsethik vs Unternehmensordnungsethik (ggü Stakeholdern)
Sinn von Compliance und Governance
intern angemessen auf Zwischenfälle reagieren