Sportoberprüfung! Flashcards

1
Q

1) Definition Klassenmanagement

A

alle Tätigkeiten, die das gänzliche Management einer Klasse fokussiert, längerfristiges Regelsystem

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2
Q

1) Definition Klassenführung

A

handlungsnahe, unterrichtsbezogene, beobachtbare Techniken einer LP, Umgang mit Störungen durch 12 Qualitätsdimensionen

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3
Q

1) Eigenheiten der Klassenführung im Sport

A

grösserer Raum
in verschiedenen Lernumwelten
tiefe Qualität der Akustik, grosser Materialaufwand, Verletzungsgefahr grösser = spezielle Sicherheitsmassnahmen
Performanztransparenz (Leistungen der SuS werden sofort sichtbar)
Klassenführung ist generell komplexer!

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4
Q

1) Ziel Klassenführung

A

lernförderliche Lernumgebung schaffen
kognitives/sozial-emotionales/motorisches Lernen ermöglichen
ist nicht Selbstzweck der LP

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5
Q

1) Auswirkungen guter Klassenführung

A
  • beeinflusst Leistung positiv
  • erhöht Aufmerksamkeit, Engagement, Motivation
  • senkt Unterrichtsstörungen
  • verbessert sozial-emotionale Kompetenzen
  • geringere Belastung und mehr Arbeitszufriedenheit für Berufseinsteiger
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6
Q

1) 12 Qualitätsdimensionen guter Klassenführung

A

1) Klarheit von Ansagen
2) Gruppenmobilisierung
3) Reibungslose Übergänge
4) Sicherheit
5) Performanztransparenz
6) Materialnutzung
7) Umgang mit Störungen
8) Momentum
9) Monitoring
10) Überlappung
11) Rituale und Regeln
12) Gruppenbildung

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7
Q

2) pädagogische Perspektiven

A
  • stehen in Tabelle mit 6 Kompetenzbereichen, können in allen bearbeitet werden
  • zeigen auf, wie Sportunterricht pädagogisch wertvoll sein kann und die Entwicklung der SuS fördert
    1) Leistung
    2) Miteinander
    3) Ausdruck
    4) Eindruck
    5) Wagnis
    6) Gesundheit
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8
Q

2) 6 Kompetenbereiche

A

1) Laufen, springen, werfen
2) Bewegen an Geräten
3) Darstellen und Tanzen
4) Spielen
5) Gleiten, rollen, fahren (von Trotti, Velo, Rollschueh)
6) Bewegen im Wasser

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9
Q

2) Lernziele

A

kompetenzorientiert!

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10
Q

2) Bewegungsaufgaben

A

kompetenzorientiert?

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11
Q

2) Lernbegleitung, Beurteilung

A

formativ, summativ möglich

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12
Q

2) Beurteilungskreislauf nach Nüesch

A
  • man soll zielorientiert planen, unterrichten und beurteilen
  • zuerst formativ und danach summativ prüfen wie BiKu, es muss nicht alles immer summativ sein
  • Nachprüfungen ermöglichen
  • Ziele für formative und summative Beurteilung bekanntgeben
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13
Q

2) Leistung, Miteinander, Gesundheit

A

Leistung (Einstellung zu Leistung entwickeln, Leistungssituationen bestehen)
Miteinander (kooperatives Verhalten aufbauen, Gemeinschaft als Unterstützung sehen)
Gesundheit (Bewegung als Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden)

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14
Q

2) Ausdruck, Eindruck, Wagnis

A

Ausdruck (Körper als Möglichkeit der Expression, Bewegungsgestaltung)
Eindruck (vielseitige Wahrnehmungsfähigkeit, wegen Bewegungs- und Körpererfahrungen)
Wagnis (Reiz von Situationen mit ungewissem Ausgang erleben und bestehen)

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15
Q

2) Kompetenzorientierung

A
  • vom Ende her denkend
  • können, wissen in welcher Qualität soll erreicht werden?
  • welche Haltungen müssen erreicht sein?
    = Ziele haben können, kennen und etwas Affektives dabei
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16
Q

2) laufen, springen, werfen

A
  • Grundfertigkeiten der Leichtathletik
  • schnell, lang über Hindernisse laufen
  • weit, hoch springen
  • weit, zielgerichtet werfen und stossen
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17
Q

2) Bewegen an Geräten

A
  • Erfahrung mit Schwerkraft
  • Kraft und Beweglichkeit verbessern
  • Bewegungsrepertoire erweitern
  • Bewegungsabläufe harmonisieren
  • Helfen und Sichern fördert Kooperation in der Klasse
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18
Q

2) Darstellen und Tanzen

A
  • im Einklang mit Musik und Rhythmus bewegen
  • Wahrnehmung verbessern
  • Rhythmisierung, Gestaltung, Ausdruckfähigkeit
  • Bewegungskünste mit Material
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19
Q

2) spielen

A
  • Spielfreude, Spannung, Spielideen
  • taktische, technische Handlungsmuster
  • Emotionen, Konfliktfähigkeit, Fairplay
  • Vereinbarungen, Regeln
  • Umgang Sieg und Niederlage
  • Sportspiele und Kampfspiele
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20
Q

2) gleiten, rollen, fahren

A
  • Inline, Trottinett, Schlittschuh
  • Nachhaltigkeit, Umgang mit Natur
  • Gleichgewicht
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21
Q

2) Kompetenzen festlegen

A

1) Kompetenzbereich (aus 6) festlegen
2) aus hellgrau geschriebenen Teilkompetenzen aussuchen
3) in Teilkompetenzen können, wissen und Haltungen suchen

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22
Q

2) Voraussetzungen analysieren

A

1) situative (Zeit, Halle, Material)
2) personelle (LP und von SuS)
2. 1 )LP (Wissen, Können, Gerätekenntnisse, Vorzeigen, Hilfestellungen, Wissen aneignen möglich?)
2. 2) SuS (Anzahl, Vorwissen, Heterogenität, Selbständigkeit)

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23
Q

2) Planungsmodell 6 Schritte

A

1) Kompetenzen festlegen
2) Voraussetzungen analysieren
3) Lerninhalte analysieren, definieren, begründen
4) Lernziele formulieren
5) Kompetenzorientierte Lernaufgaben entwerfen
6) Unterrichtsarrangement entwerfen

man kann an verschiedenen Schritten ansetzen, dazu gehören Jahreszeiten, Schulthemen, Fachzeitschriften und Ideen der SuS, geplante Anlässe

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24
Q

2) Lerninhalte analysieren, definieren, begründen

A

in 4 Schritten
1) expertisieren (Kernbewegungen und -Positionen, fördernde Bewegungsaufgaben, EAG-Stufen dazu, Material, Hilfestellungen sammeln und verstehen)

2) strukturieren (welche Methoden zur Vermittlung, wann begründe ich Inhalte den SuS, Alltagsbezug)
3) Zugänge und Darstellbarkeit (Vorbereitungsübungen, Herausforderungen, gute Lernhilfen gibt es)
4) Lerninhalte begründen (mit Sport-Wissen begründen)

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25
2) Struktur einer Sportlektion
- 3 Teile (Einleitung, Hauptteil, Abschluss) - in Vermittlung immer Fach und überfachliche Kompetenzen - in didaktischem Kommentar immer pädagogische Perspektiven!
26
2) Einleitung Vermittlung
Einzel (10-12min) Doppel (15-20min) - Anfangsritual, Sammlung, LZ bekanntgeben - aufwärmen, vorbereiten - Kreislauf, kräftigen, dehnen - thematische Einführung - Fangspiel, Bewegungskoordination - überfachliche Kompetenzen
27
2) Einleitung Didaktik
- inhaltliche Vorbereitung - Freude vermitteln - Wahrnehmungsfähigkeit von Raum und Körper fördern (Orientierungsfähigkeit) - pädagogische Perspektiven beachten
28
2) Hauptteil Vermittlung
Einzel (20-30) Doppel (40-50) - Lerninhalt aus LP21 - Lerninhalt aus Lehrmitteln - Lehr-Lernstufen (EAG) folgen - überfachliche Kompetenzen
29
3) EAG
ERWERBEN ANWENDEN GESTALTEN -Lehr-Lernstufen
30
2) Hauptteil Didaktik
- an Bekanntes Anknüpfen - Niveau aufbauend machen - Lehr- Lerndialog (BBB) folgen - pädagogische Perspektive
31
3) BBB
Beobachten Beurteilen Beraten -Lehr-Lerndialog
32
2) Abschluss Vermittlung
Einzel (8-10) Doppel (20-30) - bekannte Ballspiele üben - Lerninhalte aus Lehrmitteln - Fang-, Sing-, Tanzspiele - überfachliche Kompetenzen
33
2) Abschluss Didaktik
- Spielerziehung | - pädagogische Perspektiven
34
2) Abschluss 2.0 Vermittlung
ca. 5 Minuten - beruhigende Formen - gemeinsamer Abschluss - Rückmeldung, Ausblick
35
2) Abschluss 2.0 Didaktik
- Entspannung, Beruhigung | - sprachliche Verarbeitung
36
2) Semester- Jahresplan
- Tabelle mit Monaten links - pro Monat Themeninhalt und Nachweis notieren - oben sind Kompetenzbereiche notiert zu beachten: Saison, Anlässe, kontinuierlicher Kompetenzaufbau ermöglichen
37
2) gute Lernziele
Die Schüler und Schülerinnen können das eigene Körpergewicht in verschiedenen Positionen (z.B. Liegestütz, Kerze) mind. 5 Sekunden stabil stützen und wissen, weshalb die Arme senkrecht zum Boden aufgestützt sind. Die Schülerinnen und Schüler können das „Saue-Rugeli“, den „Kreisel“ oder die „Baumstammrolle“ am Boden vorzeigen und können erklären, welche Kernbewegungen eine Drehung begünstigen
38
2) Lernziele formulieren + Fragestellung
- LZ von Kompetenzen ableiten - immer kognitiv, motorische und affektive LZ formulieren "Wer kann und weiss was, in welcher Qualität und in welcher zeitlichen Dimension?“
39
2) kompetenzorientierte Lernaufgaben entwerfen
- pro Lektion eine bis zwei Lernaufgaben - Bezug zu LZ klar aufzeigen - Teilaufgaben als Vorbereitung und Aufbauübung machen - kann auch mit AB zur Peer-Beobachtung sein z.B., arbeitet klar LZ ab. - differenzierbar - soziale Interaktion unterstützend - Transfer und Selbständigkeit möglich
40
2) Unterrichtsarrangement entwerfen
- vier Lektionen in Grobplanung (siehe Bild inkl. Ziel, Inhalt, Methode und Beurteilung) man muss dabei wissen: 1) wie lange und wie oft an einzelnen LZ gearbeitet wird 2) wer, wann und formativ oder summativ Rückmeldung gibt
41
3) Auswertung von Sportunterricht (wie?)
- 10 Merkmale guten Unterrichts - Angebot- und Nutzungsmodell - 3 Dimensionen guten Unterrichts - Qualitätshaus zur Qualitätsüberprüfung (qims) - Qualitätszyklus (qims) dann muss Unterricht auch optimiert werden bitte!
42
3) Qualitätszyklus
- Zyklus zeigt, dass man zuerst die Qualität definiert, danach Daten erhoben, anschliessend ausgewertet und danach Massnahmen umgesetzt werden sollen - qims bietet Unterstützung im Bereich "Qualität definieren" und "Daten erheben"
43
3) 10 Merkmale von gutem Sportunterricht
dann ist Unterricht lernwirksam! 1) Positive Lehrerpersönlichkeit 2) Klare Strukturierung des Lehr- und Lernprozesses 3) Intensive Bewegungszeit mit kausalem Theorie-Praxis-Bezug 4) Sachgerechter Organisationsrahmen 5) Stimmigkeit der Ziel-, Inhalts-, und Methodenentscheidungen 6) Methodenvielfalt 7) Individuelles Fördern 8) Regelmässige Nutzung von SuS-Feedback 9) Förderung der Selbständigkeit, Handlungsfähigkeit 10) Klare Leistungserwartungen und Leistungskontrollen
44
3) Merkmal 1-5
Positive Lehrerpersönlichkeit Klare Strukturierung des Lehr- und Lernprozesses Intensive Bewegungszeit und kausalem Theorie- und Praxis-Bezug Sachgerechter Organisationsrahmen Stimmigkeit der Ziel-, Inhalts- und Methodenentscheidung
45
3) Merkmal 6-10
Methodenvielfalt Individuelles Fördern Regelmässige Nutzung von SuS-Feedback Förderung der Selbständigkeit, Handlungsfähigkeit Klare Leistungserwartungen und Leistungskontrollen
46
3) Qualitätshaus
- 14 Dimensionen in 3 Qualitätsbereichen geben der Einzelschule im Kontext zur Qualitätssicherung und Optimierung Auskunft - Input, Prozess und Output der Einzelschule werden angeschaut
47
3) Qualitätshaus Input
- Rahmenbedingungen - personelle Voraussetzungen - strukturelle Ressourcen
48
3) Qualitätshaus Prozess
geteilt in Organisation und Unterricht - Organisation (Schulführung, Administration, Zusammenarbeit) - Unterricht (Planung, Durchführung, Klima, Rückmeldung)
49
3) Qualitätshaus Output
- Sachkompetenz - Selbst-Sozialkompetenz - Einstellungen - Zufriedenheit der Anspruchsgruppen
50
3) Ziel Qims
Qualität im Sport und Bewegungsunterricht systematisch zu analysieren und weiterzuentwickeln durch gemeinsame Sprache und Verbindlichkeit
51
4) Beurteilen im Sportunterricht
1) kann summativ, formativ sein 2) Sport ist kein Promotionsfach 3) SuS wollen, dass LP Fortschritt wahrnimmt, transparent und fair bewertet 4) Bewertung an eigenem Körper fordert sorgfältige und bewusstes Feedback 5) je komplexer ein LZ ist, desto wichtiger ist eine lernprozessorientierte Begleitung und eine förderorientierte Beurteilung
52
4) formative Begleitung und Beurteilung
1) soll regelmässig eingeplant werden 2) kann von LP oder von Peers übernommen werden 3) blossstellen vermeiden 4) SuS lehren Feedback zu geben und einzubeziehen 5) auf wichtige Kriterien beschränken 6) immer auch positiv Rückmelden!
53
4) summative Beurteilung allgemeine Infos
das ist eine abschliessende Beurteilung einer Kompetenz 1) ab 3. Primarklasse 2) mittels Code/Note 3) nicht jeder Lernprozess muss summativ abgeschlossen werden 4) Zeugnisnote aus 3-4 Kompetenzbereichen 5) Beurteilung muss können, wissen und Haltung beinhalten 6) im Semesterplan festhalten (siehe Bild)
54
4) summative Beurteilung genauer
1) Beurteilungen müssen im Semesterplan vermerkt sein 2) 3 Kernpositionen auswählen 3) 4 weitere Bewegungen wählen 4) Punkte auf vier Niveaus vergeben 5) Punkte zusammenzählen, 60% ist 4.0 Idee: SuS können diese Kernpositionen benennen, zeigen und bei Peers beobachten, sowie darauf hinweisen
55
4) Beurteilung von überfachlichen Kompetenzen
sollen geübt und beurteilt werden 1) methodische, soziale, personale Kompetenzen können nach länger andauernden Lernprozessen und formativer Rückmeldung in summative Beurteilungen einfliessen.
56
5) Differenzierung Ziel
didaktisches Handwerk optimale und individuelle Lernbedingungen schaffen zu können und gleichzeitig die fachlichen, institutionellen und gesellschaftlichen Anforderungen erreichen zu können.
57
5) Formen von Differenzierung
``` äussere Differenzierung (Schulprofil, Alter, Geschlecht) innere Differenzierung (Ziele, Inhalte, Methoden, Medien, Sozialformen, Sozialformen) ```
58
5) innere Differenzierung
unterrichtsbezogene Massnahmen, innerhalb der Lerngruppe möglich, 5 Möglichkeiten (auch in Kombination möglich): 1) Ziele anpassen 2) Inhalte anpassen 3) Lehr-Lernmethoden anpassen 4) Repräsentationsformen anpassen 5) Lernzeit anpassen
59
5) Differenzierung im Sportunterricht
Organisation muss übersichtlich und einfach bleiben, weshalb man auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder durch einfache Variationen und wenig Gerätaufwand.
60
6) Fertigkeitsliste
1) Kernbewegungen sind Bewegungsmerkmale, die essentiell für die Bewegungsvollendung sind 2) Kernpositionen sind die Schlüsselpositionen der Fertigkeit
61
7) Unterrichtsstörungen erkennen und bearbeiten
wo hatten wir das, sind das Qualitätskriterien?
62
8) Bedeutungsfelder Sportunterricht SuS
1) Sass machen 2) Fit bleiben 3) kennenlernen von neuen Sportarten 4) Bewegungslernen
63
8) Bedeutungsfelder Sportunterricht LP+Schulleitung
1) Ausgleich | 2) Stärkung sozialer Kompetenzen
64
9) Spieldidaktik im LP21
Kompetenzbereich des LP21 mit drei Themenaspekte (Bewegungssiele, Sportspiele, Kampfspiele)
65
9) Spieldidaktik Ziele
1) SuS erleben Spielfreude und Spannung 2) SuS entdecken Spielmöglichkeiten 3) SuS entwickeln Spielideen 4) SuS treffen Vereinbarungen 5) SuS lernen mit Niederlage und Sieg umzugehen 6) SuS verbessern das Miteinander und Gegeneinander
66
9) Bewegungsspiele
Spielen mit verschiedensten Materialien 1) SuS entdecken ihre Umwelt 2) jeder soll mitspielen, soll Eigenschaften und Persönlichkeit entwickeln 3) Konzentration ist einfacher für Spiele als Übungssequenzen 4) SuS übernehmen Rollen und verändern Spiele nach eigenen Ideen
67
9) Sportspiele
Basket-, Volley- und Fussball ab der 6. Klasse!
68
9) Gruppenverhältnis Primarstufe Sportspiele
``` Fussball (5:5) Handball (5:5) Basketball (3:3) Volleyball (3:3) Unihockey (4:4) = alle können so mitspielen, haben wirklich Ballkontakt ```
69
9) Kleine Ballspiele Nutzen und Verwendungspunkt
bauen Fertigkeiten und Fähigkeiten für Sportspiele auf - simple Regeln - jeder kann mitmachen - als Einlaufteil, Intermezzo und Abschluss möglich - fördern Spielverhalten, taktische und technische Sportspiele
70
9) Kleine Ballspiele Anforderungen
1) Ball suchend 2) in Kleingruppen spielbar 3) simple und wenige Regeln 4) schnell organisierbar und spielbar 5) vielfältig variierbar 6) ohne Schiedsrichter spielbar 7) motivierend aufgrund von Erfolg und Aktivierung Idee: alternative Spielgeräte schaffen differenzierte Bewegungserfahrungen
71
9) ballsuchend oder ballflüchtend?
1) Abschussspiele sind nicht spielfähigkeitsfördernd 2) Ballsuche und Zuspielen statt Ballflucht und Abschiessen 3) Helden und Randständige sollen nicht gefestigt werden! 4) Aggressionen sollen nicht an Schwächeren ausgelassen werden 5) Bekämpfen zweier Gruppen ethisch nicht vertretbar 6) sind aber beliebt, weil bekannt 7) zielen, reagieren, abwehren können auch anders trainiert werden 8) Ballflüchtende Spiele können gute Klassendiskussionen auslösen
72
10) Unterrichtskonzepte
Unterrichtsmodell J+S: 1) pädagogisches Konzept 2) methodisches Konzept 3) sportmotorisches Konzept Modell: vier Kreise, pädagogisches Konzept rechts und links, sportmotorisches unten, methodisches oben.
73
10) Sportmotorisches Konzept
Zusammenspiel zwischen sportmotorischen Leistungskomponenten, Tabelle "Leistungsmodell J+S", oben Physis und Psyche, links Energie und Steuerung.
74
10) Sportmotorisches Konzept genauer
1) Leistung durch physische Energie (konditionelle Substanz) 2) Leistung durch physische Steuerung (koordinative Kompetenz) 3) Leistung durch psychische Energie (emotionale Substanz) 4) Leistung durch psychische Steuerung (mental-taktische Kompetenz)
75
10) Leistungsfähigkeit Definition
Ein SuS ist leistungsfähig, sobald er ausgebildete konditionelle, koordinative, emotionale und kognitive Fähigkeiten hat.
76
10) Koordinative Fähigkeit
7 Fertigkeiten, sensibles Alter vier bis zwölf Jahre 1) Gleichgewichtsfähigkeit 2) Reaktionsfähigkeit 3) Rhythmisierungsfähigkeit 4) Orientierungsfähigkeit 5) Differenzierungsfähigkeit 6) Umstellungsfähigkeit
77
10) Gleichgewichtsfähigkeit
Körper während oder nach Körperverlagerung im GG beibehalten (statisches GG), wiederherstellen (dynamisches GG)
78
10) Reaktionsfähigkeit
schnelle Einleitung und Ausführung zweckmässiger motorischer Aktionen auf Signale (optisch, akustisch, taktil etc.)
79
10) Rythmisierungsfähigkeit
vorgegebene Rhythmen erfassen und motorisch reproduzieren, verinnerlichen, wiedergeben oder realisieren und ausführen
80
10) Orientierungsfähigkeit
Bestimmung und zieladäquate Veränderung der Lage und Bewegung in einem definierten Aktionsfeld oder auf einem bewegenden Objekt
81
10) Differenzierungsfähigkeit
Erreichen hoher Feinabstimmung einzelner Bewegungsphasen mit Genauigkeit und Ökonomie
82
10) Kopplungsfähigkeit
Teilkörperbewegungen untereinander und in Beziehung zur Ganzkörperbewegung abstimmen
83
10) Umstellungsfähigkeit
Handlungsprogramm während Vollzug auf Situationsveränderung anpassen und motorisch umsetzen
84
10+2) KAR
1) Koordinations-Anforderungs-Regler 2) hilft Bewegungsaufgaben zu variieren, differenzieren (siehe Bild) 3) Koordinationstraining kann mit notwendigen Informationsanforderung und den Druckbedingungen differenziert werden
85
9) Treppenmodel
1) Modell zur Spielerziehung (siehe Bild) 2) garantiert einen erfolgreichen, sinnvollen, nachhaltigen Aufbau von Spielfertigkeiten 3) Voraussetzungen der kleinen Ballspiele beachten
86
9) Treppenmodell Stufen
1) Ich und der Ball (1:0) 2) Ich und der Ball und ein Ziel 3) Ich und der Ball und ein Partner und ein Ziel 4) Ich und der Ball und ein Gegner und ein Ziel 5) Ich und der Ball und ein Gegner und ein Partner und ein Ziel 6) Ich und der Ball und ein Partner und zwei Gegner und ein Ziel (2:2) es kann somit nebeneinander, füreinander, miteinander und gegeneinander gespielt werden
87
2) Kompetenz-Fähigkeit-Fertigket
(siehe Bild) Mit Fähigkeiten werde Fertigkeiten aufgebaut, die Kompetenz ist mit den Fertigkeiten und Fähigkeiten Probleme lösen zu können und zu wollen. Durch die Fertigkeiten werden auf der anderen Seite aber auch Fähigkeiten aufgebaut. Fähigkeiten (kognitiv, konditionell, koordinativ, emotional)
88
11) WVA-Modell
1) Wahrnehmen, Verarbeiten, Ausführen 2) Lernprozess beim Bewegungslernen 3) diese Bereiche müssen gefördert werden 4) all das müssen Kinder machen, wenn man ihnen Feedback gibt
89
11) WVA-Modell "W"
Komponente der Wahrnehmung (Muskelsinn, Tastsinn, Sehsinn, Gleichgewichtssinn etc.)
90
11) WVA-Modell "V"
Komponente der Denkfähigkeit (Erinnerung, Planung, Konzentration, Vorstellung, Entscheidung)
91
11) WVA-Modell "A"
``` konditionelle Komponente (Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ausdauer) koordinative Komponente (Gleichgewicht, Reaktion, Rhythmisierung, Orientierung, Differenzierung, Kopplung, Umstellung) emotionale Komponente (Wagnis, Wille, Motivation, Bereitschaft) ```
92
10) pädagogisches Konzept
1) Lehr- und Lerndialog | 2) Wechselwirkung zwischen BBB und AVU
93
10) BBB ausführlicher
1) aus pädagogischem Konzept 2) kriterienorientiertes Beobachten 3) Konkretes Beurteilen dank Abgleichen mit klaren Bewegungsvorstellungen 4) Beratung durch Anleiten und Bekräftigen
94
10) AVU
1) aus pädagogischem Konzept | 2) aufnehmen durch Wahrnehmungsfähigkeit, mit Vorwissen verarbeitet und in Bewegung umgesetzt
95
10) konditionelle Fähigkeit
1) aus sportmotorischem Konzept 2) Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Schnelligkeit in Wechselwirkung (Beweglichkeit und Schnelligkeit ist nur mit Kraft in Beziehung)
96
10) Kraft
mit Schnelligkeit (Schnellkraft) mit Ausdauer (Kraftausdauer) mit Beweglichkeit 1) Spannung im neuromuskulären System erzeugen und Arbeit verrichten
97
10) Beweglichkeit
mit Kraft 1) von Dehnfähigkeit der Muskeln, Bänder begrenzt 2) für qualitative und quantitative Bewegung wichtig 3) Prävention, Körperhaltung, Koordinationsfähigkeit
98
10) Ausdauer
mit Kraft (Kraftausdauer) mit Schnelligkeit (Schnelligkeitsausdauer) 1) psycho-physische Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung 2) aerob (Energie zur Aufrechterhaltung der Belastungsintensität durch Oxidation) 3) anaerob (Sauerstoff reicht nicht, Laktat bleibt zurück)
99
10) Schnelligkeit
``` mit Kraft (Schnellkraft) mit Ausdauer (Schnelligkeitsausdauer) 1) auf einen Reiz schnellstmöglich reagieren ```
100
2) Beweglichkeit im Unterricht
1) dynamische, langsame Dehnübungen 2) verkürzte Muskelgruppen im Zentrum 3) Muskelschlaufen gleichzeitig 4) sorgfältig einführen udn WIEDERHOLEN
101
2) Schnelligkeit im Unterricht
1) Reaktionsspiele 2) Stafetten 3) Sprints 4) Fangis
102
2) Kraft im Unterricht
1) junge Kinder profitieren nicht 2) Sprünge 3) Hindernisläufe 4) Klettern
103
2) Ausdauer im Unterricht
1) Lebensalter in Minuten ohne Unterbruch langsam und gleichmässig 2) Hindernislauf, Sportspiele
104
10) emotionale Fähigkeiten
1) aus sportmotorischem Konzept | 2) Motivation, Selbstvertrauen und Ursachenerklärung in Wechselwirkung wirkend, können im Sport gefördert werden
105
10) kognitive Fähigkeiten aus sportmotorischem Konzept
1) aus sportmotorischem Konzept 2) mental-taktische Kompetenzen 3) sich konzentrieren, taktile Strategien, Wahrnehmung verarbeiten, Psyche regulieren in Wechselwirkung, kann im Sport gefördert werden
106
10) methodisches Konzept
1) Schlaufenmodell der Lehr- und Lernstufen 2) EAG 3) VVK
107
10) EAG
Erwerben und Festigen Anwenden und Variieren Gestalten und Ergänzen starke SuS verkürzen die Erwerben und Festigen und wechseln schnell zum Anwenden und Variieren, sie investieren die meiste Zeit im Gestalten und Ergänzen
108
10) VVK
Voraussetzungen schaffen Vielfalt ermöglichen Kreativ fördern
109
10) Voraussetzungen schaffen VVK
Lehrende sollen 1) herausfordern und begeistern 2) offene Lernaufgaben stellen 3) zur Bewegungsvielfalt auffordern 4) Lernhilfen (Gerätehilfen, Hilfestellung) anbieten
110
10) Vielfalt ermöglichen
Lehrende sollen 1) Übungsmöglichkeiten strukturiert vorgeben 2) Übungsvarianten anbieten 3) Lernunterstützung anbieten 4) lernwirksame Rückmeldung geben
111
10) Kreativität fördern
Lehrende sollen 1) erschwerende Lernbedingungen kreieren 2) kooperative Lernaufgaben stellen 3) eigene Lernaufgabe entwickeln machen 4) individuelle Lernberatung anbieten
112
10) Erwerben und festigen
Lernende sollen 1) Bewegungen erkunden und erproben 2) Körper- und Bewegungsgefühl entwickeln 3 Bewegungs- und Handlungsabläufe möglichst ganzheitlich erfassen 4) Grundfähigkeiten- und Fertigkeiten erwerben
113
10) Anwenden und variieren
Lernende sollen 1) ihre Bewegungsvorstellungen differenzieren 2) die Möglichkeit haben zu üben 3) Zielformen mit anderen Bewegungen/Geräten kombinieren und üben 4) Bewegungsfeinformen erlernen
114
10) Gestalten und Ergänzen
Lernende sollen 1) Bewegungen miteinander verbinden 2) erworbene Bewegungsabläufe in neuen Situationen anwenden 3) erworbene Bewegungsabläufe unter erschwerten Bedingungen zeigen 4) eigene Lernaufgaben alleine oder in der Gruppe entwickeln
115
11) helfen Definition
aktives, überlegtes Eingreifen in den Bewegungsablauf 1) Erlernen neuer Bewegungsabläufe 2) Erlernen eines komplexen Bewegungsablauf
116
11) sichern Definition
passive Bereitsein, um im Falle eines Fehlverhaltens Umfallprävention zu leisten 1) Angst und mangelndes Selbstvertrauen 2) Versagen kann zu Sturz führen 3) Training komplexer Übungen
117
11) Gewährleistung des Bewegungserfolgs
auf erster Lehr- und Lernstufe besonders wichtig, damit SUS zeitlichen/dynamischen/räumlichen Ablauf verstehen und genaue Bewegungsvorstellung entwickeln.
118
11) Abbau von Angst und Umfallverhütung als Klasse
SuS sollen sich gegenseitig stützen lernen und Angstsituationen sollen vermieden werden.
119
11) allgemein zum Helfen und Sichern
1) Erfolgserlebnisse ermöglichen 2) (sehr!) nahe beim Turnenden stehen 3) Bereitschaft vermitteln 4) mental vorbereiten, Schwächen kennen 5) am Körperschwerpunkt anpacken 6) nie über Gelenke fassen 7) halten, bis der Turner (ganz!) abgeschlossen hat
120
9) Rolle der LP in Spieldidaktik (Bewegungs- Sport- Kampfspiele)
Spielleiter, weil oft mehrere Spiele auf einmal laufen! 1) mit SuS Variablen des Spiels anpassen 2) SuS verantwortlich für Regeln einhalten, Verträge abmachen 3) LP ist Vorbild (regelkonform, unparteiisch)
121
9) spielen lehren durch kleine Ballspiele
1) optimale Voraussetzungen schaffen 2) Spiel vermitteln 3) Spiel begleiten, Punkte zählen 4) über das Spiel reden
122
9) optimale Voraussetzungen schaffen
für "spielen lehren d. kleine Ballspiele" 1) Spiel planen 2) Spielidee und Spielaufbau altersgerecht anpassen 3) Spielregeln kennen und einprägen 4) Variablen, Spielorganisation überdenken 5) Dauer des Spiels überlegen
123
9) Spiel vermitteln
für "spielen lehren d. kleine Ballspiele" 1) Vor dem Spiel 2) Material besorgen, sichere Spielumgebung bereitstellen 3) Gruppen bilden, kennzeichnen 4) mit kindgerechter, bildhafter Sprache erklären 5) vorzeigen o. vorzeigen lassen 6) wenige und prägnante Regeln einführen
124
9) Spiel begleiten, Punkte zählen
für "spielen lehren d. kleine Ballspiele" 1) während dem Spiel 2) SuS Spielleitung überlassen 3) Ideen der SuS miteinbeziehen 4) positive Rückmeldung und Fehlerkultur. ``` Verstehen SuS das Spiel? Werden Regeln eingehalten? Sind die Gruppen gut zusammengesetzt? Haben SuS Spass? Wie viele Erfolgserlebnisse gibt es? Sind Lernfortschritte sichtbar? Sind Variationen nötig? ```
125
9) Variationsprinzipien kleiner Ballspiele
Erschweren oder Vereinfachen der Spielsituation 1) Variation des Materials 2) Variation der Anzahl Spieler 3) Variation der Spielidee/Spielziel 4) Variation der Regeln 5) Variation des Raumes
126
9) über das Spiel reden
für "spielen lehren d. kleine Ballspiele" 1) nach dem Spiel 2) mit SuS Spielverhalten, Spielsituation reflektieren 3) Spielergebnis bekanntgeben (Umgang mit Sieg und Niederlage) Welche Strategien hilfreich? Gab es Probleme? Braucht es Anpassungen?
127
9) Variation Material
1) mit allen Bällen möglich (wenn ballspezifische Regeln eingehalten werden) 2) Charakter des Spiels bleibt 3) Raum/ Anzahl Spieler vielleicht anpassen
128
9) Variation Anzahl Spieler
1) es kann eine gezielte Überzahl geben (Joker für schwächere Gruppen) 2) Kleingruppen von 2-4 oder in Primar bis 6 Kinder oke
129
9) Variation Spielidee/Spielziel
1) Grundspielcharakter soll bleiben | 2) nicht das grundsätzliche Ziel ändern bitte
130
9) Variation Regeln
1) nur 1 Regel ändern 2) im Dialog mit SuS anpassen 3) Charakter des Spiels bleibt bestehen
131
9) Variation Raum
1) Spielfeld/Spielsituation anpassen 2) Spielfeldgrösse und Anzahl Spieler sind in Wechselwirkung 3) je grösser Platz desto einfacher hat es ANGREIFER
132
9) Regelerwerb durch die "Spielentdeckungsreihe"
Regeln kennen, einhalten und umsetzen ist Teil des LP21 1) Regeln in aufeinander aufbauenden Spielformen entdecken 2) fördert Spielverständnis und technisch-taktische Fähigkeiten 3) SuS werden in Regeln miteinbezogen 4) LP gibt Spielform mit wenig Regeln vor, wartet bis SuS Fragen aufwerfen 5) Diskussion, Einigungen, Abmachungen 6) zweiter Versuch, neue Diskussion
133
9) Technische Bausteine
1) Annahmen/Abspielen 2) Ball/Spielobjekt führen 3) Ziele treffen
134
9) Schiedsrichter Definition
1) Achtet auf Einhaltung der Regeln 2) entscheidet über faires/unfaires Verhalten 3) Pfiff tatsachenentscheidend 4) kein pädagogischer Auftrag wie Spielleiter
135
9) Angriffsverhalten
3 Möglichkeiten 1) Tor schiessen (falls freie Schussbahn, Erfolgschancen) 2) zupassen (falls Mitspieler Nähe Tor und frei, in FREIEN RAUM passen und nicht auf Spieler) 3) in Richtung Tor bewegen (Verteidiger au sich zeihen) give and go, sofort freilaufen, Wechsel in Verteidigungsverhalten
136
9) Freilaufen
1) Kombination Richtung- und Tempoänderung | 2) zuerst Antäuschen möglich
137
9) Verteidigungsverhalten
1) individuelle / Mann zu Mann Verteidigung 2) Zonenverteidigung davor einführen 3) SuS einander zuordnen vor Spiel man muss: 1) Rücken zum eigenen Tor 2) näher beim eigenen Tor stehen 3) Hand auf Ballhöhe 4) Ballträger immer im Blickwinkel 5) 1/3 zum Gegenspieler, 2/3 zum Ballträger mit Ballträger im Blick, Gegenspieler abgedeckt, Blick wechselt konstant
138
9) Kampfspiele LP21
Kompetenzbereich: Spielen Kompetenzen: SuS können gewandt und mit Strategie fair kämpfen
139
9) Kampfspiele im Zyklus 1
Kompetenzstufe: | 1) Gegenüber gezielt aus Gleichgewicht bringen
140
9) Kampfspiele Zyklus 2
Kompetenzstufe: 1) Bewegungen des Gegenübers wahrnehmen und darauf reagieren 2) rund und rückwärts abrollen, zur Verletzungsprävention
141
9) LP-Aufgaben bei Kampfspielen
1) ethische Grundhaltung kennen 2) Merkpunkte, Rituale, Regeln kennen 3) sinnvoll didaktisch aufbauen 4) vorherigen Punkte praktisch umsetzen
142
9) Kämpfen in der Schule Ziel
SuS sollen Körpererfahrungen machen und Gefühle, sowie Schwächen und Stärken erkennen. Es entwickelt koordinative, konditionelle, technisch-taktische und emotionale Fähigkeiten weiter.
143
9) Kämpfen in der Schule Zentrum
ethische Bildung steht im Zentrum, kämpfen ist: 1) spielerisch 2) kann Gegeneinander und miteinander sein 3) kann um etwas oder zur Krafterprobung sein 4) SuS sollen Selbstwirkung erfahren
144
9) Hinweise für SuS bei Kampfspielen
1) Ich achte und respektiere meine Kampfpartner. 2) Ich gratuliere dem Sieger, anerkenne meine Niederlage. Ich freue mich über den Sieg und bedanke mich für den Kampf. 3) Ich raufe und kämpfe so, dass ich niemanden gefährde oder wehtue. 4) Fühle ich mich verletzt oder schmerzt mich etwas, kann ich jederzeit die Kampfhandlung beenden: „TIME-OUT“/„STOPP“. 5) Wenn mein Partner, meine Partnerin „STOPP“ ruft, beende ich den Kampf sofort. 6) Ich beachte die festgelegten Rituale, Regeln und Rollen. 7) Bei Unklarheiten frage ich nach. 8) Ich respektiere uneingeschränkt die Entscheide des Schiedsrichters. 9) Klarer Anfang, klares Ende der Kampfhandlung: Der Kampf beginnt erst dann, wenn beide Kämpfenden signalisiert haben, dass sie bereit sind
145
9) Methodisch didaktische Hinweise Kampfspiele
1) Ich führe Rituale und Regeln ein, achte auf eine konsequente Durchsetzung. 2) Wir kämpfen ohne Turnschuhe, Uhren, Schmuck oder andere Gegenstände, die die Kämpfenden verletzen können. 3) Ich vermeide mit einer verantwortungsvollen und gezielten Auswahl der Übungsformen Verletzungen. 4) Ich schränke die Sturz- oder Fallhöhe bewusst ein, indem die Übungsformen auf den Knien oder ganz am Boden ausgeführt werden. 5) Ich lasse die Kinder auf Matten kämpfen. 6) Ich bilde evtl. Gewichtsklassen und/oder Leistungsklassen. 7) Ich achte auf einen klaren und abgesprochenen Beginn der Kampfhandlung. 8) Ich gehe sensibel mit dem Thema geschlechtergemischt/geschlechtergetrennt um. 9) Ich kämpfe gezielt auch einmal mit. Ich bin mir dabei aber der besonderen Rolle als Lehrerin/Lehrer bewusst. (Umgang mit Nähe und Distanz!)
146
9) allgemeine Regeln Kampfspiele
1) Keine Schläge, kein Reissen an den Haaren und Kleidern, kein Kneifen, Kratzen, Würgen, Beissen, Schlagen, Kitzeln. 2) Kein „Hebeln“ und Verdrehen der Extremitäten, nicht ins Gesicht greifen 3) Keine verbalen Beschimpfungen, Schuldzuweisungen, keine abschätzigen Gesten
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9) Kampfspiele didaktischer Aufbau
``` (siehe Bild) von unten nach oben: 1) Spielen mit Körperkontakt 2) Kräfte messen 3) Objekt 4) Raum 5) Körperlage 6) Boden und Stand 7) Wettkampf ``` links) wetteifern zu zweit gegeneinander rechts) wetteifern allein gegen alle unten) wetteifern im Team gegeneinander
148
12) Lernverfahren/ Lernwege
es gibt drei Arten von methodischen Lernwegen 1) offener Lernweg 2) strukturierter Lernweg 2. 1) Ganzheitsverfahren 2. 2) GAG-Verfahren 2. 3) analytisches Verfahren 3) programmierte Lernweg
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12) offener Lernweg
1) Ziel bekannt, Weg freigestellt 2) Präzise Aufgabenstellung zentral 3) entdeckendes, problemlösendes Lernen 4) Erwerb von Grunderfahrungen 5) kreatives Bewegungsgestalten möglich 6) in Erwerben und Festigen gut
150
12) analytisches Verfahren/ Teilverfahren
1) Stufenweise Annäherung an das Endverhalten in Teillernschritten 2) schwierigen Bewegungen mit unterschiedlichen Teilelementen 3) wenn gelernte Teilschritte kontinuierlich miteinander verknüpft werden, ist ein Lernerfolg besser möglich
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12) ganzheitliches Verfahren
1) Ganzheitliches Üben des Endverhaltens unter lernerleichternden Bedingungen 2) Bei Bewegungen mit eng aufeinander bezogenen Teilelementen und mit einfachen Lernhilfen anwenden 3) z.B. bei Spielreihen
152
12) GAG-Verfahren
ganzheitlich-analytisch-ganzheitlich 2) Zuerst Bewegungserfahrungen in der Endform oder in den Kernbewegungen sammeln 3) dann Teilbewegungen strukturiert erlernen und variieren, zum Schluss diese in die Endform integrieren und gestalten
153
12) programmierter Lernweg
1) programmierten Instruktion, die einzelnen Lernschritte sind durch ein vorgegebenes Programm vollständig vorstrukturiert 2) Schüler arbeiten selbständig nach Programm, differenziert nach eigenem Lerntempo 3) Lernrelevante Informationen und Rückmeldungen schwierig
154
11) Helfergriffe
1) Klammergriff (Fassen von Vor- und Hinterseite gegenüber) als Stütz- und Zughilfe 2) Drehgriff (Fassen an gegenüberliegenden Seiten auf unterschiedlicher Höhe) stabilisiert, dreht 3) Stützgriff (Fassen auf derselben Seite, Handflächen am Körper) stützt Körpergewicht
155
11) Helfergriff Rolle vw schiefer Ebene
(siehe Bild) 1) hinten am Oberarm 2) vorne an Unterschenkel
156
11) Unterstützung Rolle vw, rw allgemein
1) Pads als Orientierung für Hände 2) schiefe Ebene 3) Ball unter Kinn in Halsbeuge einklemmen 4) Methaphern
157
11) Helfergriff Rolle vw auf Kasten
1) beide Hände von oben unter Knie schieben, dann SuS nach vorne über "Abgrund" schieben 2) Schub geben, loslassen
158
11) Helfergriff Rolle rw schiefer Ebene
(siehe Bild) 1) Handfläche zieht an Schulter des SuS 2) zweite Hand stösst an unterem Rücken nach Abrollen mit
159
11) Helfergriff Rolle rw auf Kasten
1) LP hält mit hält mit näherer Hand am Unterarm des SuS | 2) mit Hand weiter weg fasst LP auf sie zukommendes Bein am vorderen Unterschenkel
160
11) Helfergriff Handstand
1) Klammergriff auf Seiten Schwungbein am Oberschenkel
161
11) Unterstützung Handstand
1) Kasten 2) Pads für Hände genug weit von Standbein weg aufsetzten 3) Metapher Zauberfuss
162
11) Helfergriff Handstand von Kasten
1) Klammergriff an einem Bein näher bei LP, dann hochheben, bei Kernposition stoppen, dann beim Abrollen helfen
163
11) Helfergriff Rad
1) mit Drehung des SuS mitgehen, um Hüfte fassen, mitdrehen, Arme sind danach verkreuzt
164
11) Unterstützung Rad
1) Pads diagonal über Mattenecke 2) Linien am Boden 3) über Bänkli 4) von höherem Level das Rad herunter machen 5) Metaphern
165
11) Unterstützung Hockwende
1) Metaphern | 2) Händepositionen 1 und 2 mit Magnesia auf Kasten (Hand 1 setzt zuerst auf und verlässt Kasten zuerst)
166
11) Helfergriff Hockwende
keine...
167
11) Helfergriff Hüftumschwung
1) vor Stange stehen 2) flache Hand auf unterem Rücken (näher beim SuS) 3) nach Oberschenkel hinten fassen, selbe Hand geht dann bis nach Schulter oben, um zu stabilisieren 4) Hand von Rücken geht auf unter Knie (weiter weg von SuS)
168
11) Unterstützung Hüftumschwung
1) Seil, damit Hüfte dran bleibt
169
11) Helfergriff Felgaufschwung
1) LP vor Stange, nahe an SuS, auf Seiten des Schwungbeins 2) nähere Hand auf unteren Rücken 3) weitere Hand hinter Oberschenkel 4) weitere Hand wechselt auf Schulter 5) nähere Hand wechselt auf ober Knie
170
11) Unterstützung Felgaufschwung
1) Gymnastikball | 2) schräger Kasten
171
12) bis 8 Jahre entwicklungspsychologische Voraussetzungen
1) Sie lernen am besten durch Entdecken, Erleben, Fühlen und Beobachten 2) Das Lernen verläuft durch Ausprobieren und nach Versuch-Irrtum 3) Bewegungen sollen mit Bildern aus der Erlebniswelt der Kinder beschrieben werden.
172
12) bis 12 Jahre entwicklungspsychologische Voraussetzungen
1) Bewusstes Bewegen wird jetzt möglich 2) Kinder können Ursachen von einfachen Bewegungsfehlern verstehen 3) Sie können durch Zuhören und Sprechen (Bewegungsabläufe mit einfachen Bewegungsmustern in Worte fassen) lernen
173
12) ab 12 Jahre entwicklungspsychologische Voraussetzungen
1) kognitives Lernen: Sie lernen durch Nachdenken und Vorstellen, durch Einsicht 2) Mentales Training möglich
174
13) Primäre Bewegungsbedürfnisse Hintergrund
1) sollten im Unterricht eingesetzt werden 2) Motorische Entwicklung ist ein Grundbedürfnis jedes Kindes, und ist im Kind selber angelegt (Piaget, 2010). 3) Sie kann nicht angeleitet, sondern nur ermöglicht werden 4) Für eine gesunde Entwicklung der Kinder müssen ausreichende, umfassende und kindergerechte Bewegungsangebote bereitgestellt werden 5) Kinder werden im Allgemeinen in ihrem Bewegungsalltag zu selten vor herausfordernde Bewegungsaufgaben gestellt. 6) Durch Wagnisse setzt sich das Kind mit sich und seinem Körper auseinander, und hat so die Gelegenheit, Selbstverantwortung zu übernehmen
175
13) 12 Primäre Bewegungsbedürfnisse
1) Spielerisches Laufen, Davonlaufen und Schnelllaufen 2) Hochspringen und von oben hinabspringen 3) Schaukeln und weit durch den Raum schwingen 4) Höhe erklettern und Ausschau halten 5) Den Taumel des Rollens und Drehens erleben 6) Konzentriert und erfolgreich im Gleichgewicht bleiben 7) Riskante Situationen suchen und sie mit Herzklopfen meistern 8) Bewegungskunststücke lernen und vorführen 9) Bis zur wohltuenden Erschöpfung anstrengen 10) Gleiten und Rutschen 11) An und mit Sportgeräten intensiv spielen 12) Sich von rollenden und fliegenden Bällen faszinieren lassen
176
9) Nutzen Kernmodell Spielsportarten
1) hilft spieltaktische Elemente aufzunehmen 2) beobachten 3) analysieren 4) fehlende Kompetenzen einzugehen
177
9) Kernmodell Spielsportarten
4 ineinanderliegende Kreise, von innen nach aussen: 1) taktische Kernelemente 2) Sozialform und Raum 3) Basisspiele (kleine Ballspiele) 4) Sportspiele
178
9) taktische Kernelemente Sinn davon
1) Teil des Kernmodells Spielsportarten 2) können seit dem KiGa erworben und entwickelt werden 3) helfen in Primar positive und erfolgreiche taktische Entscheidungen zu fällen und Spielstrategien zu entwickeln 4) aus 6 taktischen Kernelementen ergeben sich Spielhandlungen für offensive und defensive taktische Spielbausteine
179
9) 6 taktische Kernelemente
1) nicht mit dem Gegner zusammenstossen 2) den freien Raum sehen und diesen ausnützen 3) einen kleinen Raum verteidigen 4) Überzahlsituationen erkennen und ausnützen 5) Freilaufen 6) Zusammenspielen bei jedem dieser Spielfähigkeiten muss Kind die Situation beurteilen und dann handeln, es stellt sich dazu verschiedene Fragen.
180
9) 8 taktische Spielbausteine offensiv
1) Freilaufen und Anbieten 2) Give and Go 3) Täuschen 4) Tempowechsel 5) Durchbrechen 6) Abschliessen 7) Kreuzen 8) Blocken
181
9) 7 taktische Spielbausteine deffensiv
1) Passweg schliessen 2) Inside stehen 3) Steuern, Abdrängen 4) Absinken 5) Übergeben 6) Abschluss blockieren 7) Pressing
182
9) taktisches Kernelement 1
1) nicht mit Gegner zusammenstossen 2) Stoppen, Ausweichen, Fluchtwege im begrenzten Raum ausführen 3) Körpertäuschungen 4) gut mit Fangspielen (Fangis) z.B. Farben fangen trainierbar
183
9) taktisches Kernelement 2
1) den freien Raum sehen und diesen ausnützen 2) räumliche Wahrnehmung im begrenzten Raum 3) Spielsituation analysieren und beurteilen 4) gut mit Transportspielen, Fangformen trainierbar
184
9) taktisches Kernelement 3
1) einen kleinen Raum verteidigen 2) Vor-/Nachteile von offensivem, defensivem Verhalten erleben 3) aus Erfahrungen adäquate Handlungsstrategien entwickeln 4) Zonenball trainiert dies gut
185
9) taktisches Kernelement 4
1) Überzahlsituationen erkennen und ausnützen 2) Situation erkennen, für sich und Team Profit schlagen 3) kann sein, wenn bei irgendwelchen Spielen eine Überzahl an Spielern o. auch wenn man mehr Tore bewachen muss, als es Spieler dafür hat 4) solche Spiele fördern dies
186
9) taktisches Kernelement 5
1) Freilaufen 2) Sie fragen sich, was sie machen müssen, damit ein Zuspiel möglich ist. 3) ist als einziges Kernelement von technischen FERTIGKEITEN abhängig 4) kann NUR in BALLSPIELEN gemacht werden 5) Roll-Schnappball trainiert dies
187
9) taktisches Kernelement 6
1) Zusammenspielen 2) zusammen spielen ist unabdingbar, soll so erlebt werden 3) Spielaufgabe ist alleine nicht lösbar 4) Zonenball, prellen verboten trainiert dies
188
9) TGfU-Modell Funktion
1) Spielvermittlungsmodell 2) spielen vor üben 3) Teaching Games for Understanding 4) erarbeitet Spielverständnis und Spielqualität über Entwicklung des taktische Verständnis und Verhalten 5) LP bietet Spielsituation und Problemsituationen statt Infos und Übungen (LP macht Rahmenbedingungen) 6) LP stellt kritische Fragen zur Reflexion
189
9) Gründe für das TGfU-Modell
1) SuS spielen lieber als isolierte Technikschulung 2) Spielsituationen ermöglichen taktisches denke, Entscheidungen fällen, gemeinsam Probleme lösen 3) SuS sind herausgefordert und in Lern- und Entscheidungsprozess einbezogen 4) SuS übernehmen Verantwortung für eigenes Lernen
190
9) TGfU-Modell Schritte
1) Spielform spielecht spielen, erleben, Erfahrungen sammeln (Niveaugruppen machen) 2) Entwickeln des taktischen Verständnisses durch Reflexion 3) Übung der Fertigkeiten 4) Spielform spielecht auf höherem Niveau spielen
191
3) Indikatoren Positive Lehrerpersönlichkeit
1) Fachkompetenz 2) Freude und Interesse am Inhalt und an SuS 3) nimmt Lerngruppe ernst und mit Humor 4) ist sich Vorbildfunktion bewusst
192
3) Indikatoren Individuelles Fördern
1) Methode ermöglicht innere Differenzierung 2) Organisationsrahmen auf unterschiedliche Bedürfnisse eingestellt 3) Aktionsformen zeigen Individualisierungen 4) Schwache und Starke werden individuell gefördert
193
3) Indikatoren Regelmässige Nutzung von SuS-Feedback
1) Schriftliche oder mündliche Verfahren in regelmässigen Abständen 2) Standardisierte und offene Fragen 3) konstruktive Verarbeitung der Ergebnisse
194
3) Indikatoren Förderung zur Selbständigkeit/Handlungsfähigkeit
1) Unterricht ohne ständiges Eingreifen der LP 2) Beginn ritualisiert 3) Spiele laufen ohne Eingreifen regelkonform ab 4) SuS übernehmen Spielleitung, kriterienorientierte Lernbegleitung, entwerfen
195
3) Indikatoren Klare Leistungserwartungen und Leistungskontrollen
1) Leistungsanforderungen klar formulieren (evt. mit SuS) | 2) Leistungen aus motorischem, kognitiven, sozial-affektiven Dimensionen
196
3) Indikatoren sachgerechter Organisationsrahmen
1) reibungslos, ohne unnötige Pausen 2) Umfälle vermieden, Gefahrenstellen gesichert 3) angemessene Medien 4) Gruppeneinteilung schnell, ritualisiert 5) klare und verständliche Anweisungen 6) SuS nutzen Bewegungsraum angemessen
197
3) Indikatoren Klare Strukturierung des Lehr- und Lernprozesses
1) Unterrichtsstunde transparent und in Gesamtzusammenhang eingebunden 2) Verlauf anfänglich erläutert 3) Unterrichtsschritte logisch aufeinander aufbauend 4) Aktionsformen gut durchdacht, ermöglichen intensives Bewegen 5) Theorie und Praxis im Implikationszusammenhang 6) Lernmaterialien stehen rechtzeitig bereit
198
3) Indikatoren intensive Bewegungszeit mit kausalem Theorie-Praxis-Bezug
1) SuS erfahren, was und warum sie lernen 2) Theoriezeit wichtig und in Primar kurz 3) SuS gleichzeitig in Bewegungsform eingebunden 4) Theorie- und Informationszeit ist Erholungszeit
199
3) Indikatoren Stimmigkeit der Ziel-, Inhalts-, und Moethodenentscheidungen
1) SuS machen Ziel der LP zu ihrem eigenen 2) LZ bestimmt Methodenauswahl 3) LZ ist am Ende der Lektion vom grossen Anteil der SuS erreicht
200
3) Indikatoren Methodenvielfalt
1) Vermittlung und Anleitung ermöglicht klare Bewegungsvorstellungen für die SuS 2) Lernweg passt zum Lernstand und dem Lerninhalt 3) Medienauswahl und Lernhilfen entsprechen dem Lernstand und den Bedürfnissen