Sozialversicherungen (SH) Flashcards

1
Q

Wo ist das Recht auf Hilfe in Notlagen geregelt?

A

Bundesverfassung Art. 12

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2
Q

Was ist der Zweck des ZUG?

A
  • regelt die Zuständigkeit für Unterstützung Bedürftiger
  • regelt Ersatz von Unterstützungskosten zwischen den Kantonen
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3
Q

Wie heisst das Gesetz, welches der Kanton zum Vollzug der öffentlichen Sozialhilfe erlassen hat?

A

SHG
Sozialhilfegesetz (auf kantonaler Ebene)

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4
Q

Umschreiben sie den Begriff der Bedürftigkeit

A

Bedürftig ist, wer nicht hinreichend oder rechtzeitig für den Lebensunterhalt mit eigenen Mitteln aufkommen kann.

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5
Q

Was ist unter der Angemessenheit der Hilfe zu verstehen?

A

Keine Besserstellung gegenüber nicht unterstützten Personen, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben.

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6
Q

Zählen sie drei Rechte von Sozialhilfeepfängern auf

A
  • Akteneinsicht
  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Rechts- u. Handlungsfreiheit bleibt erhalten
  • Anrecht auf eine Verfügung
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7
Q

Zählen sie drei Pflichten von Sozialhilfeempfängern auf:

A
  • Auskunftspflicht
  • Schadenminderungspflicht
  • Rückerstattungspflicht
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8
Q

Wie lautet die Umschreibung des Wohnsitzes gem. ZGB?

A

Absicht dauernden Verbleibens, Lebensmittelpunkt

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9
Q

Was sind die Aufgaben des Sozialdienstes?

A
  • Vollzug der Sozialhilfe
  • Beratung und Betreuung
  • Anordnung von Massnahmen (gesamtschweizerisch gleich)
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10
Q

Wer amtet als erste Beschwerdeinstanz im Bereich der Sozialhilfe?

A

Regierungsstatthalter

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11
Q

Wer amtet als zweite Beschwerdeinstanz im Bereich der Sozialhilfe?

A

Kantonales Verwaltungsgericht

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12
Q

Wer amtet als dritte (letzte) Beschwerdeinstanz im Bereich der Sozialhilfe?

A

Bundesgericht

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13
Q

Zählen sie drei Arten von persönlicher Hilfe auf

A
  • Beratung
  • Betreuung
  • Vermittlung
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14
Q

Was ist unter Kürzungen zu verstehen?

A

Teil einer Sanktion; bei Pflichtverletzung
max. 15% für 1 Jahr

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15
Q

Muss jemand, der seine Notlage grobfahrlässig verursacht hat, auch von der öffentlichen Sozialhilfe unterstützt werden?

A

Ja; Selbstverschuldung hebt Anspruch nicht auf.

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16
Q

Wie ist der Name der Richtlinien, welche der Regierungsrat für den Vollzug der öffentlichen Sozialhilfe als verbindlich erklärt hat?

A

SKOS-Richtlinien

17
Q

Sind Geschwister gegenseitig unterstützungspflichtig?

A

Nein

18
Q

In welcher Form wird der Entscheid eröffnet?

A

Verfügung mit Rechtsmittelbelehrung

19
Q

Was umfasst die materielle Grundsicherung?

A
  • Wohnkosten
  • Grundbedarf
  • medizinische Grundversorgung
20
Q

Was umfasst der Grundbedarf für den Lebensunterhalt?

A

Essen, Kleider, Toilettenartikel, Transportmittel, etc.

21
Q

Wofür wir die MIZ verwendet?

A

Für “Kranke” (nachgewiesen z.B. mit Arztzeugnis)

22
Q

Zählen sie 4 Hilfswerke oder nichtstaatliche Sozialhilfeorganisationen auf:

A
  • Pro Juventute
  • Pro Senectute
  • Pro Infirmis
  • Pro Mente Sana
23
Q
A