Sozialversicherungen Grundlagen Flashcards

1
Q

Wann wurde die Sozialversicherung zu einem umfassenden System der Einkommens- und Vermögens-sicherung auf- und ausgebaut.

A

Zeit nach dem 2. Weltkrieg von 1945 bis ca. 1980
Anfänge der Sozialen Sicherheit im 19 Jahrhundert

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2
Q

Eine Forderung des Generalstreiks von 1918 war das Proporzwahlverfahren.
Erklären Sie stichwortartig diesen Begriff.

A

Grundsätzlich stimmen die Wählenden für eine Partei und erst in zweiter Linie für Kandidierende. Es werden zuerst die Parteistimmen ausgezählt und so die Parteistärke festgestellt. Anhand dieser Parteistärke werden die Sitze auf die Parteien verteilt. Innerhalb der Parteien sind dann die Kandidierenden mit den meisten Stimmen gewählt

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3
Q

Sozial- und Privatversicherungen unterscheiden sich in verschiedenen Punkten.
Erklären Sie stichwortartig den Unterschied in der Beitrags- bzw.Prämiengestaltung.

A

Sozialversicherungen:
- grösstenteils Solidaritäten (Stärkere für Schwächeren)

Privatversicherungen:
- Äquivalenz (risikogerechte Prämien)

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4
Q

Die Finanzierung der Sozialversicherungen ist unterschiedlich geregelt.
Nennen Sie vier Beispiele von Steuern, die zur Finanzierung der AHV beitragen.

A
  • Tabaksteuer
  • Alkoholsteuer
  • Mineralölsteuer
  • Spielbanken (Casinos)
  • Grundstückgewinnsteuer
  • Erbschaftssteuer
  • Kapitalgewinnsteuer
  • Vermögenssteuer
  • andere Mehrwertssteuerprodukte
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5
Q

Unterschied Privatversicherung / Sozialversicherung Bez.

  • Rechtsgrundlage
  • Rechtsweg
  • Bedarfsdeckung
  • Finanzierung
  • Prämiengestaltung
    -Leistungen
    -
A

Rechtsgrundlage:
Sozial: Verfassung, Gesetz, Verordnung = Öffentliches Recht
Privat : allgemeine Versicherungsbedingungen = Privatrecht

Rechtsweg:
Sozial: Sozialversicherungsgericht eidg. Versicherungsgericht
Privat:Zivilgericht: Friedensrichter, Bezirks, OBer, Bundesgericht

Bedarfsdeckung:
Sozial: Grundbedarf
Privat: Wahlbedarf

Finanzierung:
Sozial: Beiträge der Versicherten und Arbeitgeber, Steuern
Privat: Prämien der Versicherten

Prämiengestaltung
Sozial: Solidaritäts-Prinzip. Begünstigung der Schwächeren
Privat: Äquivalenz-Prinzip. Risikogerechte Prämien (UVG)

Leistungen:
Sozial: Nach Gesetz und oder Verordnung
Privat: Ibdividuell, gemäss Vertrag

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6
Q

Nennen Sie vier wesentliche Merkmale einer Versicherung

A
  • Zufälligkeit
  • Schätzbarkeit
  • Zahlreiche gleichartige Bedrohte
  • Entgeltlichkeit oder Gegenseitigkeit (die Gefahrengemeinschaft besteht aus einer Vielzahl von bedrohter Solidarität), Rechtsanspruch, Wirtschaftlichkeit etc
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7
Q

Was ist das Ziel der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG)

A

Decken des Existenzbedarfs bei Wegfall des Erwerbseinkommens im Alter oder durch Tod des Er-nährers bzw. der Ernährerin

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8
Q

Was ist das Ziel der Berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG)

A

Zusammen mit der AHV-/IV-Rente den gewohnten Lebensstandard im Alter und bei Invalidität angemessen decken

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9
Q

Was ist das Ziel der Familienzulagen (FamZG)

A

Teilweiser finanzieller Ausgleich an die Familienlasten leisten

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10
Q

Zählen Sie die Risiken auf, die im Drei-Säulen-Prinzip berücksichtigt sind.

A

Alter, Tod und Invalidität

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