Sorgesettings Flashcards

1
Q

Erläutern Sie die Funktionen aller Haushalte von Haushalten nach R. v. Schweitzer

A

Funktion aller Haushalte
• regenerative Funktion  Fitness & Gesundheit
o Sicherung der Befriedigung der lebensnotwendigen menschlichen Grundbedürfnisse
o Realisierung eines Konzepts der alltäglichen Lebensweise (Erholung ermöglicht & Prävention von Krankheiten)
• ökonomische Funktion  Wohlstand & Konsum
o verfügbare Ressourcen den Bedarf zu decken
• ökologische Funktion  lebenswerte Umwelt
o 12 Ziel der nachhaltigen Entwicklung
o Dreiklang: Bewusstsein, Verhalten, Verhältnisse

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2
Q

Erläutern Sie die Funktionen der Familienhaushalte von Haushalten nach R. v. Schweitzer

A

Funktion Familienhaushalte
• generative Funktion  Geburt von Kindern & Bevölkerungsentwicklung
o Aufgaben verbunden mit Familienbildung
o Sicherung familiären Zusammenlebens in verschiedenen Familienzyklusphasen
o Unterhaltsverpflichtungen ein Leben lang
• Sozialisationsfunktion  „die gute Kinderstube“
o Sozialisation nach Hurrelmann  natürliche Anlage – Umwelt

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3
Q

Was wird unter Work-Life-Balance verstanden?

A

Vereinbarkeit von Privatleben & Beruf (auch für Singles), auch mit Blick auf andere Probleme als Kinder- & Angehörigenbetreuung, wie Sucht, Krankheit

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4
Q

Welche Bedeutung hat Work-Life-Balance für private Haushalte, Betriebe und Staat?

A

private Haushalte: Selbstverantwortung, Lebensführung

Unternehmen: Gesundheitsförderung & Familienfreundlichkeit

Staat: Gesetzgebung, Unterstützung (z.B. finanzielle Betreuung/Beratung)

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5
Q

Welche Möglichkeiten der Entlastung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es von den einzelnen Akteuren Haushalt

A

Haushalt:
• Entlastung innerhalb des Haushaltes  Hilfe im Generationsverband, Nachbarschaftshilfe, Senkung der Ansprüche, Einsatz von Technik/Fertigprodukten, Haushaltshilfe, Tagesmutter,
• Entlastung außerhalb des Haushalts  Kinderbetreuung durch Betriebskindergarten/Kita, Über-Mittag-Betreuung in der (Grund-)Schule, Kantinen

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6
Q

Welche Möglichkeiten der Entlastung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es von den einzelnen Akteuren Unternehmen

A

Unternehmen:
• zeitliche Flexibilität  Bsp. Elternzeit, Teilzeit, Jahres-/Monatszeitkonten, „Sabbath-Jahr“, Job sharing
• örtliche & zeitliche Flexibilität  Home Office, Selbstständigkeit, Kombination von Beschäftigungsverhältnissen

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7
Q

Welche Möglichkeiten der Entlastung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es von den einzelnen Akteuren Staat?

A

Staat:
• Rechtsanspruch ab Betreuungsplatz für Kinder ab 1. Jahr (seit 1.8.2013)
• Elterngeld, Mutterschutzgesetze, Beratungsangebote, Teilzeitarbeitsgesetze, Steuerfreibeträge für Kinder

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8
Q

Welche Vor- und Nachteile haben Privates Wohnen,

A

privates Wohnen:
+ Leben in abgeschlossenen Wohnungen
+ eigene Entscheidungen & Organisation über Versorgung
+ geeignet für den „Durchschnitt“
+ Haushaltsmitglieder für einander verantwortlich (auch in Notfällen)
+/- gelingen ist Privatangelegenheit
- wenig geeignet für Menschen mit Einschränkungen (körperliche/geistige)
- notwendige Hilfen durch bezahlte Dienstleistungen selbst organisiert

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9
Q

Welche Vor- und Nachteile haben Institutionelles Wohnen

A

institutionelles Wohnen
+ Versorgungssicherheit wird betrieblich gewährleistet
+ Haushalts- & Sorgearbeit wird zentral von Verantwortlichen gegen Entlohnung professionell erbracht
- häufig nicht freiwillig gewählt  Andere entscheiden
- Wohnende geben Großteil ihrer Selbstbestimmung ab & auch Selbstständigkeit
- individuelle Lebens- & Alltagsgestaltung immer auch ein Störfaktor

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10
Q

Welche Vor- und Nachteile haben Gemeinschaftliches Wohnen

A

gemeinschaftliches Wohnen
+ Hausgemeinschaft/Cohousing: jede Partei betreibt einen eigenen, vollständigen Haushalt
+ vereinbarte Bereiche werden gemeinschaftlich von der Gruppe der Haushalte organsiert
+ gewährleistet Sorge füreinander – im gewissen Grad auch in Notfällen („Wahlverwandtschaft“)
- soziale Kontakte müssen gepflegt werden
- Bereitschaft zur Kompromissbildung
+/- Versorgungssicherheit höher als beim privaten Wohnen, niedriger als beim institutionellen Wohnen

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11
Q

Nennen Sie die Kernbereiche oecotrophologischer Dienstleistungen mit Beispielen.

A

Verpflegung Essen & Trinken
Wäscheversorgung
Wohnen
Reinigung & Hygiene

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12
Q

Wohnen und Sorgesettings - Wie kann professionelles hauswirtschaftliches Handeln für Leib und Seele sorgen? Erläutern Sie dies an einem Beispiel.

A

bezahlte Dienstleistung zur Unterstützung

o Kantine, Tagesmutter, Reinigungskraft, Kochkurs (Ressourcen erweitern)

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