Skript/Übungen/Stuff Flashcards

1
Q

In der Prospect Theory ist die Summe der Wahrscheinlichkeiten immer größer als…?

A

Null

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2
Q

Welches Paradoxon zeigt Schwächen in der Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten in einer Situation, in der ambiguitätsbehaftete Wahrscheinlichkeiten mit sicheren Ereignissen verglichen werden?

A

Ellsberg-Paradoxon

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3
Q

Wenn Menschen durch schematische Denkmuster dort Zusammenhänge finden, wo es gar keine gibt, spricht man von…?

A

Scheinkorrelation

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4
Q

Wenn positive Ergebnisse als dispositionale Attribution und negative als situative Attribution wahrgenommen werden, handelt es sich um…?

A

Selbstwertdienliche Attribution

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5
Q

Was ist der Unterschied zwischen konjunktiven und disjunktiven Aufgaben?

A

Erfordern Zusammenarbeit bzw. Können von Einzelnen gelöst werden.

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6
Q

Zusammenhänge zwischen den Komponenten eines Entscheidungsproblems werden mit Hilfe von … visualisiert.

A

Einflussdiagrammen

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7
Q

Welche Varianten der Konformität in Gruppen gibt es?

A

Compliance, Acceptance

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8
Q

Bei einer Beteiligungsfinanzierung gilt:

Die Summe des syst. Risikoprämien bleibt stets “…”.

Die Summe der unsyst. Risikoprämien wird stets “…”.

A

Gleich

Geringer

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9
Q

Die Bewertung von Investitionen in einer Portfolioperspektive beruht auf welchen Prämissen?

A

Normalverteilte Zahlungen

Exponentielle Nutzenfunktion

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10
Q

Welche Annahmen müssen bei der Stochastischen Dominanz 2. Grades für die Nutzenfunktion erfüllt sein?

A

Monoton

Konkav

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11
Q

Welche beiden Bedürfnisse in der Bedürfnishierachie nach Maslow sind relevante Motive für die Entscheidungslehre?

A

Kognitive Bedürfnisse

Selbstwert

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12
Q

Welche zwei Arten von Prognosen spielen beim Aufstellen einer Ergebnismatrix eine Rolle?

A

Wirkungsprognosen

Umweltprognosen

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13
Q

Welche zwei Aspekte fehlen im Erwartungswertkalkül, fließen aber in das Konzept der Nutzenfunktion ein?

A

Abnehmender Grenznutzen (Höhenpräferenzen)

Risikoeinstellung

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14
Q

Ein Kontrolldefizit führt dazu, dass Gewinnwahrscheinlichkeiten “…” und Verlustwahrscheinlichkeiten “…” gewichtet werden.

A

Geringer

Höher

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15
Q

Nennen Sie die 3 Komponenten, mit denen sich eine Entscheidungssituation strukturieren lässt.

A

Ziele, Alternativen, Prognosen

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16
Q

Nennen sie die Verhaltenseffekte, die allein schon durch die abnehmende Sensitivität begründet werden können.

A

Leberwursteffekt

Reflection Effekt

Hedonic Framing

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17
Q

Welche zwei Richtungen in der Entscheidungslehre werden unterschieden und von welchen beiden Menschentypen spricht man jeweils?

A

Präskriptiv + Homo Oeconomicus

Deskriptiv + Homo Psychologicus

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18
Q

Die Stärke welchen Aspektes ist unter anderem davon abhängig, wie hoch die mit einer Entscheidung verbundene Verantwortung und die Normabweichung ist?

A

Commitment

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19
Q

System 1 und System 2 - Entscheidungen

A

S1 - Intuitiv

S2 - Analytisch

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20
Q

Verzerrender Einfluss auf intuitive Entscheidungen.

A
  1. Emotionen
  2. Vorurteile
  3. Motive
  4. Heuristiken
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21
Q

Sich beim Vergleich zweier Alternativen auf ein wichtiges Kriterium festlegen, welches die beiden unterscheidet.

A

Take the Best-Heuristik

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22
Q

Wie heißt die Heuristik, wenn ein Anleger 30.000 Euro mit 10 ausgewählten Unternehmen investieren möchte und er für jedes Unternehmen genau Aktien im Wert von 3000 Euro erwirbt?

A

1/N-Regel

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23
Q

Grundlage zur Unterscheidung zwischen intuitiven und analytischen Entscheidungen

A

Dual-Process-Theorie

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24
Q

Menschen mit einem hohen … bilden sich eigene Meinungen durch Abwägen von Argumenten. Menschen mit niedrigem … hingegen lassen sich oft durch periphere Signale, wie Attraktivität oder Glaubwürdigkeit des Sprechers, beeinflussen.

A

Need for Cognition

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25
Q

Effekt, bei dem intuitive Prozesse einen für die Rationalität nachteiligen Einfluss haben.

A

Belief-Bias-Effekt

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26
Q

Welche beiden Motivationstheorien haben sie kennen gelernt?

A

Maslow und Reiss

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27
Q

Wie viele Lebensmotive gibt es nach Reiss?

A

16

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28
Q

Art und Weise, wie Menschen auf Handlungen anderer reagieren. Positiv - Belohnung, Negativ - Bestrafung

A

Reziprozität

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29
Q

Nenne die 5 Dimensionen des Kulturmodell nach Hofstede

A

Machtdistanz, Individualismus, Maskulinität, Unsicherheitsvermeidung und Langzeitorientierung

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30
Q

Nennen sie die 7 Dimensionen des Kulturmodell nach Schwartz

A

Affektive und intellektuelle Autonomie

Egalitarismus

Harmonie

Einbettung

Hierarchie und Herrschaft

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31
Q

Die 3 Grundorientierungen im Milieuabhängigen Wertesystem

A

Tradition

Modernisierung

Neuorientierung

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32
Q

Nenne die 4 Modi der sozialen Interaktion

A

Gemeinschaft

Gleichheit

Autorität

Markt

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33
Q

Nenne die 3 sozialen Präferenzen

A

Loyalität

Fairness

Reziprozität

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34
Q

3,4 DPMO (Six-Sigma-Intervall)

A

Defects per Milions Oppurtinities [-6o;+6o]

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35
Q

Egal in welchem Zeitpunkt man sich befindet, die angegebenen Wahrscheinlichkeiten gelten immer für die Zukunft.

A

Memoryless-Eigenschaft

Bsp. Zeit zwischen zwei Anrufen

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36
Q

Welcher Effekt beschreibt die Neigung von Menschen, Sachverhalte überproportional stark zu gewichten, wenn diese nicht in abstrakter Form, sondern in Form von kleinen Geschichten oder Erzählungen vermittelt werden?

A

Narrative Bias

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37
Q

Welche drei stetigen Verteilungen haben sie kennen gelernt?

A

Normalverteilung, Exponentialverteilung, Weibullverteilung

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38
Q

Wenn der Nutzen abnimmt. (St. Petersburg Spiel)

A

Abnehmender Grenznutzen

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39
Q

RP = Risikoprämie

RP > 0
RP = 0
RP

A

RP > 0 risikoscheu
RP = 0 risikoneutral
RP

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40
Q

konkave Nutzenfunktion

A

Risikoscheu bzw. Risikoneutral

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41
Q

konvexe Nutzenfunktion

A

Risikofreudig

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42
Q

Welche 5 Anforderungen werden an Ziele im additiven Modell gestellt?

A

Messbarkeit

Vollständigkeit

Fundmentalität

Präferenzunabhängigkeit

Redundanzfreiheit

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43
Q

Je besser die Zielausprägung in einem Ziel, desto wichtiger wird das andere Ziel (Ziele ergänzen einander).

A

Komplementäre Interaktion

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44
Q

Je schlechter die Zielausprägung in einem Ziel, desto wichtiger wird das andere Ziel (Ziele behindern einander).

A

Substitutionale Interaktion

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45
Q

.. ist eine Indifferenzaussage des Entscheiders, mit der er angibt, dass 2 Alternativen, die sich in nur 2 Zielen unterscheiden, für ihn gleichwertig sind.

A

Trade-Off

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46
Q

Wie viele Trade-Offs benötigt man bei 5 Zielen, um alle Zielgewichte zu ermitteln?

A

Vier

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47
Q

Grafische Darstellung des Komplements der Verteilungsfunktion.

A

Risikoprofil

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48
Q

Nenne den Ablauf der Informationsverarbeitung.

A
  1. Wahrnehmung
  2. Verarbeitung
  3. Reaktion
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49
Q

Durch welche 5 Faktoren hängt das Ausmaß der Versorgung eines Knotens im Gehirnstrom ab?

A

Aktualität

Anschaulichkeit

Auffälligkeit

Aufmerksamkeit

Frequenz

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50
Q

Menschen bewegen sich in ihren Gedanken nur in einem engen Umfeld um das, was ihnen mit wenig Ressourceneinsatz zur Verfügung steht.

A

Narrow Thinking

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51
Q

“…” beschreibt das Phänomen, dass der Mensch im Rahmen eines Narrow Thinking verstärkt nur auf die leicht verfügbaren Informationen zugreift, aber andere Informationen unberücksichtigt lässt.

A

Overreaction

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52
Q

Projektspezifische Konten, in denen alle Zahlungen eines bestimmten Projektes im Gehirn gebucht werden, bezeichnet man als..

A

Mentale Konten

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53
Q

Als … wird eine Person oder Gruppe bezeichnet, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat

A

Stakeholder

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54
Q

Wenn Menschen durch schematische Denkmuster dort Zusammenhänge finden, wo es gar keine gibt, spricht man von “…”.

A

Scheinkorrelation

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55
Q

Man kann Overconfidence in 3 Aspekte unterteilen, und zwar in..

A
  1. Overestimation
  2. Overplacement
  3. Overprecision
56
Q

Nennen Sie die Bestimmungsgründe des Commitments

A

Entscheidungsfreiheit

Verantwortung

Irreversible Kosten der Entscheidung

Normabweichung

57
Q

Nach Kahneman & Tversky 1979 ist die relative Bewertung innerhalb eines mentalen Kontos nach der “…” gestaltet.

A

Prospect Theory

58
Q

Menschen mit einem hohen Kontrollbedürfnis und Wettbewerbsneigung fühlen sich ständig unter Zeitdruck und leiden oft an Herzerkrankungen sind “…”.

A

Typ A

59
Q

Menschen mit einem geringen Kontrollbedürfnis sind “…”.

A

Typ B

60
Q

Nenne die 4 Varianten der Kontrolle

A

Fähigkeit zur Beeinflussung

Fähigkeit zur Vorhersage

Kenntnis der Einflussvariablen in einer Entscheidungssituation

Fähigkeit des retrospektiven Erklärens von Ereignissen

61
Q

Nennen sie die 3 Bestimmungsgrößen für eine wahrgenommene Kontrolle

A

Höhe und Vorzeichen der Beträge

Ambiguität und Kompetenz

Integration und Segregation im Mental Accounting

62
Q

Haben Menschen beispielsweise im Spielkasino bereits einen bestimmten Betrag gewonnen, so werden so lange sie mit dem gewonnen Geld solange weiterspielen, wie lediglich ein Teil des Gewinnes auf dem Spiel steht. Sie verhalten sich aber risikoavers, wenn der mögliche Verlust den vorher gewonnen Betrag übersteigt.

A

House-Money-Effekt

63
Q

Je höher ein Grundreiz ist, desto stärker muss ein zusätzlicher Reiz ausfallen, damit er wahrgenommen wird.

A

Weber’sche Gesetz

64
Q

Erklärung vergangener Ereignisse gibt das Gefühl, die

Zukunft besser kontrollieren zu können

A

Retrospektive Kontrolle

65
Q

„Nur was man gerade weiß, zählt“ (dt.)

Formel Kahnemans, die besagt, dass bei einer Entscheidungsfindung lediglich die derzeit verfügbaren Informationen berücksichtigt werden und nicht die viel größere Menge weiterer Informationen, die unbekannt sind. Die … bedingt vor allem die Verfügbarkeitsheuristik.

A

Wysiati-Regel

“What you see is all there is”

66
Q

Verzerrender Einfluss auf intuitive Entscheidungen

A
  1. Emotionen
  2. Vorurteile
  3. Motive
  4. Heuristiken
67
Q

Aufteilung des Bezugspunkte bei segregierter Bewertung.

A

Erfolg & Misserfolg

Gewinn & Verlust

68
Q

Dieses Paradoxon beschreibt die empirische Beobachtung, dass Menschen in Ländern mit einem signifikanten Wachstum des Volkseinkommens nicht unbedingt glücklicher werden.

A

Easterlin-Paradoxon

69
Q

Auch Risiko-oder Wagniskapital genannt. Hierbei handelt es sich um außerbörsliches Beteiligungskapital, das durch eine Beteiligungsgesellschaft insbesondere für als sehr riskant geltende Unternehmungen bereitgestellt wird.

A

Venture Capital

70
Q

Hierunter versteht man das empirisch vielfach bestätigte Phänomen, dass Wettteilnehmer bei Wetten auf Außenseiter überteuerte Wetteinsätze eingehen.

A

Longshot Bias

71
Q

Ein “…” führt dazu, dass der zum aktuellen Zeitpunkt wahrgenommene Wert einer Verpflichtung, diesem Vorsatz zu einem späteren Zeitpunkt nachzukommen, weniger negativ empfunden wird.

A

Diskontierungseffekt

72
Q

Wie verläuft die Kurve der Prospect Theory im relativen Gewinnbereich?

A

Konkav

73
Q

Wie verläuft die Kurve der Prospect Theory im relativen Verlustbereich?

A

Konvex

74
Q

Der “…” ist eine Messgröße aus der Finanzwirtschaft, mittels derer man die Vorteilhaftigkeit einer Investition berechnen kann. Er drückt aus, um wieviel der Wert eines Unternehmens steigt, wenn die Investition durchgeführt wird.

A

EVA - Economic Value Added

75
Q

Ein Entscheider entscheidet sich für diejenige Alternative, die ihm bezogen auf sein mehrdimensionales Wertesystem (dies muss er natürlich kennen) einen maximalen Nutzen bringt und vermeidet dabei Verzerrungen oder Fehler in den benötigten Parametern weitestgehend.

A

Entscheidungsrationalität

76
Q

Als “…” bezeichnet man das bewusste Reduzieren der Leistungsbereitschaft eines Individuums in einer Gruppe, von der es profitiert ohne sich selbst zu engagieren.

A

Free-Riding

77
Q

Dieser Ansatz verlangt eine stärkere Berücksichtigung der Interessen der Eigentümer eines Unternehmens. Unternehmen werden danach beurteilt, inwieweit es ihnen gelingt den Wert des Unternehmens für die Aktionäre zu steigern.

A

Shareholder-Value-Ansatz

Shareholder value = Aktionärsvermögen

78
Q

Als “…” bezeichnet man die bewusste Minderleistung eines Individuums in einer Gruppe als Gegenreaktion auf das Trittbrettfahrerverhalten (Free - Riding) anderer Gruppenmitglieder.

A

Sucker-Effekt

79
Q

Informationen, die in einer Stimmung aufgenommen wurden, die der aktuellen entspricht, sind leichter abrufbar.

A

State-Dependent Memory

80
Q

Ein Prime, der die Stimmung beeinflusst.

A

Mood-Prime

81
Q

Die inhaltlich zur Information passende Stimmung (in positiver Stimmung können positive Informationen leichter abgerufen werden).

A

Mood-Congruent Memory

82
Q

Informationen, die zu der aktuellen Stimmung passen, werden eher abgerufen bzw. erinnert. Man unterscheidet die zwei Varianten Mood-congruent memory und State dependent memory.

A

Mood-congruent recall

83
Q

Dieses Modell folgt dem Gedanken, dass der heutige Wert eines in der Zukunft liegenden Areignisses durch Abdiskontierung seines späteren Nutzens auf den heutigen Zeitpunkt abgebildet werden kann.

A

Discounted-Utility-Modell

DU-Modell

84
Q

Durch fehlende Steuerung des Gruppenentscheidungsprozesses fließen nur Informationen in den Prozess ein, die allen vorliegen und diese werden so überbewertet. Führt leicht zur falschen Entscheidung.

A

Shared Information Bias

85
Q

Über Shared-Informations wird im Gruppenentscheidungsprozess mehr gesprochen, als über Unshared-Informations.

A

Group-Level Discussion Bias

86
Q

Tendenz unterstützende Argumente zur Gruppenmeinung A einzubringen. Somit fallen Argumente für Meinung B meist unter den Tisch.

A

Negotiation Bias

87
Q

Gruppenmitglieder verfolgen unterschiedliche Ziele (bzw. Priorisierung der Ziele).

A

Interessenkonflikt

88
Q

Beeinflussung des Verhaltens Dritter zu deren Nutzen, oder zum Nutzten der Gesellschaft.

A

Nudging

89
Q

Beispiel:
Man muss sich aktiv für Organspende melden.

Wie nennt man diese Regelung?

A

Zustimmungsregelung Opt-in

90
Q

Beispiel:
Alle sind Organspender. Ausgenommen werden nur die, die sich aktiv dagegen entscheiden.

Wie nennt man diese Regelung?

A

Wiederspruchsregelung Opt-Out

91
Q

Verzicht auf ein(e) “…” innerhalb einer Gruppe, um Scheue zu vermeiden

A

Rangordnung

92
Q

Mehrere Menschen unter sich: Berücksichtigung unterschiedlicher Informationen, Betrachtungsperpektiven, etc… können sehr fundierte Entscheidungen hervorbringen.

A

Wisdom of Group/Wisdom of Crowd

93
Q

Nennen sie die 4 Anforderungen für eine rationale Entscheidung

A
  1. Zielidentifizierung
  2. Angemessener Umfang der Informationsbeschaffung
  3. Vermeidung von Verzerrungen
  4. Auswahl der nutzenmaximaler Alternative
94
Q

Nennen sie die 4 Faktoren die in einer Entscheidungssituation eine Rolle spielen (Leitpfaden für Individualentscheidungen)

A
  1. Persönlichkeit des Entscheiders und NFC
  2. Erfahrungswissen des Entscheiders
  3. Komplexität der Fragestellung
  4. Zeit und Ressourcen, die für die Entscheidung getroffen wurden
95
Q

Menschen möchten lieber mit numerischen Wahrscheinlichkeitsaussagen informiert werden als mit verbalen. Gleichwohl präferieren Menschen die verbale Kommunikation von Wahrscheinlichkeiten, wenn sie selbst derjenige sind, der die Wahrscheinlichkeit an andere vermittel. Das wird auch … genannt, und erklärt sich dadurch, dass mit einer verbalen Kommunikation Möglichkeiten vorhanden sind, den Gegenüber in eine bestimmte Richtung zu lenken.

A

Communication-Mode-Preference-Paradoxon

96
Q

Hierbei wird davon ausgegangen, dass der Nutzen von Geld in den Händen von Menschen nicht im Geld selbst, sondern in der Bedürfnisbefriedigung liegt, die der Mensch durch das Ausgeben des Geldes erreichen kann.

A

Gossen’sches Gesetz

97
Q

Nennen Sie die 2 diskreten Verteilungsfunktionen

A

Gleichverteilung, Binominalverteilung

98
Q

Nenne die 8 Bedürfnisse der Bedürfnishierarchie nach Maslow

A

(aufsteigend)
1. Biologische Bedürfnisse
2. Sicherheit
3. Kontakt
4. Selbstwert
5. Kognitive Bedürfnisse
6. Ästhetische Bedürfnisse
7. Selbstverwirklichung
8. Transzendenz

99
Q

Bedürfnis nach Sicherheit

A

Risikoaversion

100
Q

Phasen einer intuitiven Entscheidung

A
  1. Phase
    Abrufen von assoziativen Verknüpfungen zu der Entscheidungsaufgabe
  2. Phase
    Filterung der Ideeninhalte unter Vernachlässigung der Verknüpfungsgründe & weiterer logischer Wirkungszusammenhänge
  3. Phase
    Anwendung von Heuristiken
101
Q

Die “…” besagt, dass Menschen allein aus ihrer subjektiven Vertrautheit von Alternativen auf unbekannte andere Zielgrößen schließen.

A

Rekognitionsheuristik

102
Q

Eine gute Entscheidung ist

A

Eine rationale Entscheidung,

Eine reflektierte-intuitive Entscheidung oder

eine geeignete Kombination aus beidem

103
Q

Nennen Sie 4 der 16 Lebensmotive nach Reiss

A

Macht, Beziehungen, Anerkennung, Familie

104
Q

Soziale Normen

A

Gemeinschaft, Gleichheit, Autorität

105
Q

Hierbei untersucht man den Einfluss der sozialen Distanz auf Präferenzen, inwieweit man anderen Menschen Geldgeschenke gönnte

A

Social Discounting

106
Q

Einfluss auf das subjektive Wertesystem des Entscheiders

A

Kulturelles Umfeld
Sozio-ökonomische Randbedingungen
Milieu-Zugehörigkeit
Erziehung

107
Q

Axiome im Umgang mit Wahrscheinlichkeiten

A

Nichtnegativitätsaxiom
Normierungsaxiom
Additivitätsaxiom

108
Q

Im Rahmen einer präskritiven Analyse besteht ein Wirkungsmodell aus:

A
  1. Definition aller Handlungsalternativen
  2. Einer Umweltprognose
  3. Einer Wirkungsprognose
109
Q

Mit der “…” wird gefordert, dass die Verknüpfung zweier Verteilungen der betrachteten Klasse von Wahrscheinlichkeitsverteilungen immer wieder zu einer Verteilung der selben Klasse führen muss.

A

Reproduktionseigenschaft

110
Q

Warum Menschen gerne das wahrnehmen, was sie erwarten bzw. wahrnehmen wollen, wird durch die “…” erklärt.

A

Hypothesentheorie der sozialen Wahrnehmung

111
Q

Man könnte “…” als Folge einer gewissen Unsicherheit über die Gegebenheiten verstehen, d. h. je weniger man weiß, desto eher ist die Annahme berechtigt, einfach nur einen durchschnittlichen Wert als Schätzung anzugeben.

A

Regressivität

112
Q

“…” sind von „normalen” Kognitionen insofern abzugrenzen, als sie nicht externe Informationen oder reale Beobachtungen widerspiegeln, sondern subjektive Handlungs- und Erkenntnisentscheidungen.

A

Hypothesen

113
Q

Menschen sind aufgrund der großen Anzahl der Alternativen oder Informationen unfähig eine Entscheidung zu treffen.

A

Information-Overload

114
Q

Mit einer “…” lässt sich der Common-Difference-Effekt erklären

A

hyperbolischen Diskontierung

115
Q

Anhand des “…” kann anhand des roten und blauen Profils gut entschieden werden, welche Stakeholder in das Entscheidungsgremium eingeladen werden.

A

Stakeholder-Netzdiagramms

116
Q

Aspekte des Stakeholder-Netzdiagramms

A

Relative Gewichtung der Ziele des Stakeholders im Vergleich zu den eigenen

Ausmaß an instrumentaler Bedeutung des Stakeholders für die eigenen Ziele

117
Q

Wie gehen Sie allgemein vor, wenn Sie von den effizienten Alternativen die optimale bestimmen wollen?

A
  1. Ergebnismatrix aufstellen
  2. Präferenzen bzgl. der Alternativen angeben
  3. Aus Präferenzen Nutzenfunktion bestimmen
  4. Zielgewichte vergeben (nur bei mehreren Zielen)
  5. (Gesamt-) Nutzenfunktion bestimmen
  6. Alternative mit höchstem Gesamtnutzen wählen
118
Q

Ist ein Entscheider bereit, ein großes Risiko einzugehen, so ist der Wert seiner Risikotoleranz “…”.

A

hoch

119
Q

Wenn ein Mensch verstärkt Informationen aufnimmt, die er erwartet oder die ihm besser „in den Kram passen” spricht man von “…”?

A

selektiver Wahrnehmung

120
Q

Was ist für alle Entscheider der natürlichste Anker?

A

Status Quo

121
Q

Welche drei Instrumente wurden vorgestellt, um aus einer Menge an Alternativen die beste herauszufinden, ohne ein Präferenzmodell aufzustellen?

A

Anspruchsniveau
Sensitivitätsanalyse
Domianzüberprüfung

122
Q

Mental Accountig zur Steigerung der Zufriedenheit bezeichnet man auch als “…”.

A

Hedonic Framing

123
Q

Unter welcher Vorraussetzung entspricht der Wert einer Information genau der Differenz der Erwartungswerte bei beiden optimalen Strategien?

A

Risikoneutralität

124
Q

Wenn einer Person eine Zufallszahl vorgelegt und anschließend eine Schätzfrage gestellt wird, ist es möglich, dass welcher Effekt das Ergebnis beeinflusst?

A

Verankerungseffekt Anchoring

125
Q

Die Neigung des Menschen zu schnell in Schemadenken zu verfallen

A

Repräsentativitätsheuristik

126
Q

Nennen Sie zwei Effekte einer systematischen Fehleinschätzung von Wahrscheinlichkeiten

A

Conjunction Fallacy

Gamblers Fallacy

127
Q

Nennen sie die drei Verhaltenseffekte, die im Wesentlichen aus der Verlustaversität oder der Regret Aversion folgen.

A

Commitment Abhängigkeit
Sunk-Cost-Effekt
Besitztumseffekt

128
Q

Nennen sie vier Bestimmungsgrößen für die Tendenz zur Konformität

A

Gruppenkohäsion, Gruppengröße, Gruppenzahl, Status

129
Q

Welche Möglichkeiten gibt es Prognosen zu Verbessern?

A

Pauschale Korrektur der Verzerrung
Befragung unbeteiligter Personen
Kalibrierung der Prognose

130
Q

Welche drei Schritte haben sie kennengelernt, um eine vernetzte Entscheidung strukturiert anzugehen?

A

Identifikation von Stakeholdern und deren Zielsystem

Zielgewichtung und Abschätzung der Bedeutung des Verhaltens

Abbildung im Netzdiagramm

131
Q

Womit berechnet man ein Sicherheitsäquivalent?

A

Nutzenfunktion

132
Q

Integration und Segregation beeinflussen die Höhe des wahrgenommenen “…”.

A

Kontrolldefizits

133
Q

Nennen Sie drei Faktoren, die eine hohe Gruppenkohäsion fördern.

A

kleine Gruppen, erfolgreiche Gruppen, Wettbewerb mit anderen Gruppen

134
Q

Welche zwei Arten von Gruppen gibt es?

A

freiwillige Gruppen (z. B. Freunde)

unfreiwillige Gruppen (z. B. Mitarbeiter)

135
Q

Memoryless Eigenschaft

A

Unter Voraussetzung , dass das betrachtete Objekt in m Jahren noch funktioniert, gelten die selben Wahrscheinlichkeiten eines Defektes in der Zukunft wie zu Beginn, jetzt eben nur bezogen auf die Restlebensdauer.