Sitzung 7: Rolle der Umwelt bei der Persänlichkeitsentwicklung Flashcards

1
Q

Vollständiges Adoptionsstudien design: Wie kann Erblichkeit bestimmt werden?

A
  1. erster Weg:
    h² = 2 x rb
    doppelte Korrelation zwischen biologisch Verwandten und durch adoption getrennte (Eltern-Kind)
  2. zweiter Weg:
    Korrelation zwischen Eltern und Kind von einer zusammenlebenden & biologisch verwandten Familie (rf) minus Korrelation zwischen Eltern und Kinder einer Adoptionsfamilie (ra), das Ergebnis mal 2
    h² = 2 x (rf - ra)
    –> die gleiche Rechnung ist auch mit den Korrelationen der Geschwister machbar
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2
Q

Vollständiges Adoptionsstudiendesign: wie können Umwelteinflüsse bestimmt werden?

A
  1. erster Weg:
    Die geteilten Umwelteinflüsse C² sind die Korrelation zwischen Adoptionsverwandten (entweder Eltern -Kind oder Geschwister)
  2. zweiter Weg:
    Die Korrelation der zusammenlebenden, biologische Verwandten (rf) minus der Korrelation der biologisch Verwandten und druch Adoption getrennten (rb)
    C² = rf - rb
    –> die gleiche Rechnung kann auch mit der Korrelation der Geschwister vorgenommen werden
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3
Q

Erklären genetishe oder Umwelteinflüsse die Alterstrends in der Persönlichkeitsstabilität? (Prinzip der kummulativen Stabilität)

A

Umwelteinflüsse stabilisieren sich und erklären so die kummulative Stabilität in Persönlichkeitsunterschieden

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4
Q

Wie kann erklärt werden, dass die Erblichkeit von Persönlichkeitsunterschieden zunächst in Kind- und Jugendalter steigt, dann aber im Erwachsenenalter sinkt ?

A
  1. Steigen im Jugendalter: Durch die Nichtbeachtung von der Varianz aufgrund Gen-geteilter Umwelt-Interaktion (VGUC) sowie der Kovarianz von Gen-nicht geteilter Umwelt-Kovariantion (aktive/reaktive Anlage-Umwelt-Transaktion) –> dies führt zu einer Umberschätzung der Varianz aufgrund des Genotyps bzw. der Erblichkeit
    –> VGUC ist besonders im Jugendalter wahrscheinlich, da die Kinder noch zuhause wohnen
  2. Sinken im Erwachsenenalter: Aufgrund der nichtbeachtung von der Varianz aufgrund von Gen-nicht geteilter Umwelt-Interaktion, welches zu einer Überschätzung des Anteils der nicht geteilten Umwelt führt und somit zu einm sinken des Erblichkeitsanteils
    –> VGUE wird je älter man wird immer wahrscheinlicher, da man eher getrenntere Weg geht, nicht geteilte Umweltfaktoren steigen über die Lebensspanne
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