Sitzung 1: Grundlegende Fragen der Persönlichkeitsentwicklung Flashcards

1
Q

Wie können Persönlichkeitsstabilität und -veränderung erklärt werden: Mögliche Faktoren der Persönlichkeitsstabilität

A
  1. Genomkonstanz
  2. Umweltstabilität und Rollenkontinuität
  3. Kristallisierung von Erfahrungen
  4. Identitätsformung
  5. Innere Stabilisierungstendenzen durch Realitätskonstruktion
  6. Person-Umwelt-Transaktion (Nieschenbildung):
    a) Selktion von passenden Umwelten
    b) Evokation von passenden umwelten
    c) Manipulation von Umwelt zur Erhöhung der Passung
    d) Kreation passender Umwelten
    e) Vermeidung unpassender Umwelten
  7. Stabilisierung durch Person-Umwelt-Passung
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2
Q

Wie können Persönlichkeitsstabilität und -veränderung erklärt werden: Mögliche Faktoren der Persönlichkeitsveränderung

A
  1. Biologische Reifung
  2. Soziale Reifung und Rollenanforderungen
  3. Invenstitionen in sozialen Rollen
  4. Lernprozesse
  5. Identitätsentwicklung
  6. Kontextveränderungen
  7. Individuelle Lebensereignisse
  8. Korresponsive Person-Umwelt-Transaktion –> Differentielle Veränderungen –> Varianzzunahme
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3
Q

Allgemeine Prinzipien der Persönlichkeitsentwickung

A
  1. Reifungsprinzip
  2. Kumulative Kontinuitätsprizp
  3. Plastizitätsprinzip
  4. Korresponsivitätsprinzip
  5. Entfaltungsprinzip
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4
Q

Allgemeine Prinzipien der Persönlichkeitsentwickung: 1. Reifungsprinzip

A

maturity principle
Personen werden mit dem Alter “reifer” im Sinne sozial funktionaler Ausprägungen ihrer Persönlichkeitseigenschaften

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5
Q

Allgemeine Prinzipien der Persönlichkeitsentwickung: 2. Kumulative Kontinuitätsprinzip

A

cumulative continuity principle
Individuelle Persönlichkeitsausprägungen werden mit dem Alter stabiler

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6
Q

Allgemeine Prinzipien der Persönlichkeitsentwickung: 3. Plastizitätsprizip

A

plasticity principle
Persönlichkeit bleibt ein Leben lang in allen Altersstufen formbar

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7
Q

Allgemeine Prinzipien der Persönlichkeitsentwickung: 4. Korresponsivitätsprinzip

A

corresponsive principle
Persönlichkeitsmerkmale rufen Erfahrungen hervor, welche diese Persönlihkeitsausprägungen wiederum verstärken / akzentuieren

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8
Q

Allgemeine Prinzipien der Persönlichkeitsentwickung: 5. Entfaltungsprinzip

A

unfolding principle
Die Persönlichkeit wird mit dem Alter ausdifferenzierter und komplexer

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9
Q

Allgemeine Prinzipien der Persönlichkeitsentwickung: 5. Entfaltungsprinzip

A

unfolding principle
Die Persönlichkeit wird mit dem Alter ausdifferenzierter und komplexer

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10
Q

Faktoren der Persönlichkeitsstabilisierung: 1. Konstanz des Genoms

A

Das Genom ist recht konstant über die Lebensspanne (bis auf wenige Zellmutationen). Genetische Unterschiede bleiben somit erhalten und können Persönlichkeitsunterschiede stabilisieren, v.a., wenn Persönlichkeitseigenschaften z.T. durch genetische Unterschiede bedingt sind

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11
Q

Faktoren der Persönlichkeitsstabilisierung: 2. Stabilität der Umwelt(unterschiede)

A

Wenn es zu stabilen umweltunerschieden zwischen Personen kommt, so können Umwelten Persönlichkeitsunterschiede stabilisieren

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12
Q

Faktoren der Persönlichkeitsstabilisierung: 3. Kristallisierung von Gen- und Umweltfakotren

A

Gen- und Umweltfaktoren können nachwirken oder sich akummulieren, selbst wenn sie nicht mehr bestehen

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13
Q

Faktoren der Persönlichkeitsstabilisierung: 4. Innere Stabilisierungstendenz durch Realitätskonstruktion

A

Durch reaktive Person-Umwelt-Transaktionen kann es zu einer Stabilisierung kommen, da Personen Informationen aus der Umwlet verschiedentlich verarbeiten und so ihre “Realität” konstruieren

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14
Q

Faktoren der Persönlichkeitsstabilisierung: 5. Personen-Umwelt-Passung

A

Durch Person-Umwelt-transaktionen schaffen und formen Personen sich persönlichkeitskongruente Umwelten, die zu ihnen passen und ihr Erleben und Verhalten nachhaltig stabilisieren

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15
Q

Faktoren der Persönlichkeitsveränderung: 1. Biologische Reifung

A

Eigenschaften sind sehr stabil und primär biologisch veränderbar

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16
Q

Faktoren der Persönlichkeitsveränderung: 2. soziale Reifung und Rollenanforderungen

A

Durch die Übernahme bestimmter sozialer Rollen (z.B.: Eltern werden, eine bestimmten Beruf ergreifen, …) und die damit einhergehenden Rollenanforderungen/sozialer Druck verändert sich die Persönlichkeit (z.B.: “Seit ich Varter/ Mutter bin, bin ich verantwortungsbewusster, organisierter, …)