Seminar 1+2 Flashcards
A - Kokken
B - Diplokokken
C – Streptokokken
D - Staphylokokken
E - Sarcinen
F – Stäbchen
G – Vibrionen
H - Corynebakterien
I – Sporen in Stäbchen
K - Spirillen
L - Begeißelung peritrich
M - Begeißelung monotrich
Auflösungsvermöge des menschlichen Auges:
Durchmesser Haar:
Pflanzenzelle:
Hefezelle:
Bakterienzelle:
Ribosom:
Viren:
Protein:
Atom:
Auflösungsvermögen des menschlichen Auges: 70 μm
Durchmesser Haar: 100 μm
Pflanzenzelle: 50 μm
Hefezelle: 10 μm
Bakterienzelle: 1-2 μm
Ribosom: 16-18 nm
Viren: ~10 - 100 nm
Protein: ~ 10 nm
Atom: 100 pm
Wie berechnet sich der minimal auflösbare Abstand zwischen zwei Punkten?
d = λ/A
d: Abstand zwischen zwei Punkten
λ: Wellenlänge des Lichts
A: numerische Apertur des Objektivs
Wie funktioniert ein Phasenkontrastmikroskop?
- Lebende Bakterien absorbieren nur wenig Licht und erzeugen
deshalb nur geringe Hell-Dunkel-Unterschiede
(Amplitude) - Licht, das durch die Zellen dringt, wird in seiner Phase
verschoben - Bei der Phasenkontrastmikroskopie werden die Phasenunterschiede
in Amplitudenunterschiede umgesetzt
Was ist Alginat?
Bestandteil der Schleimkapsel von Azotobacter-Zellen
Chemische Zusammensetzung einer prokaryotischen Zelle
(Prozentualer Anteil)
Kohlenstoff (C) → 50
Sauerstoff (O) → 20
Stickstoff (N) → 14
Wasserstoff (H) → 8
Phosphor (P) → 3
Schwefel (S) → 1
Kalium (K) → 1
Calcium (Ca) → 0,5
Magnesium (Mg) → 0,5
Chlor (Cl) → 0,5
Eisen (Fe) → 0,2
Spurenelemente (alle zusammen) → 0,3
Ernährungstypen
- *Zellen benötigen zum Wachstum:**
- Kohlenstoff
- Elektronen (Reduktionsäquivalente)
- Energie (e–Transfer- = Redoxreaktionen)
Energiegewinn durch a) chemische Reaktionen: chemotroph
b) Lichtabsorption: phototroph
Elektronenquelle: a) organisch: organotroph
b) anorganisch: lithotroph
C-Quelle: a) organisch: heterotroph
b) anorganisch: autotroph
Wie verläuft eine Wachstumskurve einer statischen Bakterienkultur?
Möglichkeiten zur Messung der Zellzahl
- direkte Messung der Zellzahl: Zählkammer (Gesamtzellzahl), ausplattieren geeigneter Verdünnungen (Lebendzellzahl)
- indirekte Messung durch Quantifizierung von Biomasse (z. B. Proteingehalt, Trockengewicht) oder Photometrie
Warum treten pigmentierte Formen unter
Luftkeimen häufig auf?
- Pigmente (z.B. Carotinoide) bieten unter anderem Schutz vor
der Strahlung des sichtbaren und nahen UV-Lichts.
Diese Pigmente sind in der Membran lokalisiert und schützen
die Zellen vor der Photooxidation (= Bildung von Sauerstoffradikalen
durch Lichteinwirkung). - Carotinoide optimieren auch die Lichtquantenausbeute Photosynthese
betreibender Mikroorganismen