Schwerpunkte der Klausur Flashcards

1
Q

Zu den wichtigsten Informationslieferanten der Marketingplanung zählen (2)

A

1) die Umweltanalyse
2) die Stärken-Schwächenanalyse
- darüber hinaus liefert die Marktforschung ausgewählte absatzmarktgerichtete Maßgrößen der Marketingplanung

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2
Q

Umweltanalyse

Was kann man unterscheiden ?

A

Die

1) Globale Umwelt
2) Wettbewerbsumwelt

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3
Q

Globale Umweltfaktoren (4)

A

1) Politisch-rechtliche Umweltfaktoren
2) Ökonomische Umweltfaktoren
3) Sozio-kulturelle Umweltfaktoren
4) Technologische Umweltfaktoren

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4
Q

Analyse der Wettbewerbsumwelt

A

Es besteht ein direkter Bezug zum Unternehmen

  • Inhaltlich geht es um die Struktur der Branche
  • und um die Erhebung von Daten über aktuelle Konkurrenten und potenzielle Konkurrenten)
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5
Q

Branchenanalyse nach Porter (5)

A

Die Branchenanalyse beinhaltet 5 Wettbewerbskräfte

  • Verhandlungsstärke der Abnehmer
  • Verhandlungsstärke der Lieferanten
  • Bedrohung durch neue Konkurrenten
  • Bedrohung durch Ersatzprodukte und um
  • die Intensität der Rivalität unter den Wettbewerbern
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6
Q

Stärken-/Schwächenanalyse

A

Die Stärken-/Schwächenanalyse vertieft die Betrachtung aktueller Konkurrenzunternehmen der Branchenanalyse. Ziel ist es, die eigenen Ressourcen im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbern nach Stärken/Schwächen zu bewerten.

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7
Q

Absatzmarktgerichtete Maßgrößen der Marketingplanung

4

A

1) Marktpotenzial
2) Marktvolumen
3) Marktwachstum
4) Marktanteil

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8
Q

Marktpotenzial

A

Umfasst die in einem Markt maximal absetzbare Absatzmenge eines Gutes. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Absatzpotenzial. Richtet man den Blick auf die Maßgrößen Umsatz so spricht man von Umsatzpotenzial. Das Marktpotenzial bildet also somit die potenzielle Nachfrage ab, unabhängig davon, ob diese Nachfrage überhaupt befriedigt wird.

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9
Q

Marktvolumen

A

Das Marktvolumen stellt das in einer Periode von allen Anbietern einer Branche in einem Markt realisierte Absatz-/bzw Umsatzvolumen dar. In all den Fällen, in denen die gesamte Nachfrage befriedigt wird, entspricht das Marktvolumen dem Marktpotenzial.

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10
Q

Marktwachstum

A

Marktwachstum kann sich sowohl auf das MARKTVOLUMEN als auch das MARKTPOTENZIAL beziehen. In der Regel wird jedoch der Blick auf das MARKTVOLUMEN gerichtet.
Von Marktwachstum spricht man dann, wenn das Marktvolumen im Zeitablauf größer wird, die abgesetzte Menge aller Anbieter oder der Umsatz aller Anbieter somit steigt.
Marktwachstum ist zumeist in jungen Märkten vorzufinden. Märkte mit hohen Wachstumsraten sind für Wettbewerber attraktiv, da höhere Umsätze und Gewinne in solchen Märkten einfacher zu realisieren sind als in stagnierenden Märkten.

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11
Q

Marktanteil

A

Der Marktanteil stellt eine Kennzahl dar, die den Absatz oder Umsatz eines Unternehmens zum Marktvolumen in Beziehung setzt. Der Marktanteil gibt Auskunft über die wirtschaftliche Stellung eines Unternehmens im Wettbewerb. Mit anderen Worten: Das Unternehmen ist in der Lage seine eigene Leistung mit der Leistung konkurrierender Marktteilnehmer zu vergleichen und im Zeitablauf zu kontrollieren.

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12
Q

relativer Marktanteil

A

Gibt den Relation des eigenen Marktanteils zum Marktanteil des stärksten Wettbewerbers (aus der Perspektive des stärksten Wettbewerbers zum zweitstärksten) an. Der relative Marktanteil ist dann von besonderer Bedeutung, wenn sich die eigene Strategie an den Marktanteilen der Wettbewerber orientiert.

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13
Q

PIMS

A

Profit Impact of Market Strategy

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14
Q

Grundgedanke der PIMS-Studie

A

Der Grundgedanke der PIMS-Studie liegt in der Ermittlung “strategischer Erfolgsfaktoren” für die Marketingplanung. Diese sollen Hinweise auf erfolgsbeeinflussende Merkmale strategischer Geschäftseinheiten geben.

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15
Q

Welche Faktoren sind bei der PIMS Studie hervorzuheben ?

A

Hervorzuheben sind dabei die Erfolgsfaktoren Marktanteil und Produktqualität.

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16
Q

Was wurde in der PIMS-Studie herausgefunden ?

A

In der PIMS-Studie wurde herausgefunden, dass der ROI (Return of Investment) mit der Größe des Marktanteils eines Unternehmens steigt. So erzielten Unternehmen, die eine Marktführerschaft erreichten, einen dreimal so hohen ROI als Unternehmen mit eine geringen Marktanteil.

17
Q

Die PIMS Studie beinhaltet mit Blcik auf die strategische Marktetingplanung folgende Konsequenz:

A

1) Liegt tatsächlich eine positive Beeinflussung des ROI durch den Marktanteil vor, so gewinnen diejenigen Ausprägungen der Marketinginstrumente an Bedeutung, die eine Steigerung des Marktanteils versprechen (Z.b. Niedrigpreisstrategie mit flächendeckendem Vertrieb kombiniert.
2) Weiterhin versprechen Qualitätssteigernde Maßnahmen im Rahmen der Produktpolitik oder eine Beeinflussung der Qualitätswahrnehmung auf Seiten der Nachfrager eine Steigerung des Unternehmenserfolges.
3) Mit Blick auf die Wirkung des Marktanteils scheinen sich die Aussagen der Erfahrungskurve zu bestätigen, sofern im Einzelfall davon ausgegangen werden kann dass eine auf Lernkurveneffekten beruhende Stückkostenreduktion zu einer Erhöhung des ROI beigetragen hat.