Schüz - RM und HG (Handelsgeschäftet) Flashcards

1
Q

Prüfungsplanung

A

1) Prüfungsstrategie
- ausreichend detailliert

2) Umsetzung
- sachlich, zeitlich, personell

3) Ergänzende Grundsätze
- laufende Anpassung durch gewonnene Erkenntnisse

(Wichtig: Dokumentation)

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2
Q

Prüfungsprogramm

A

1) Sachlich
- Prüfungsziele
- Art, Umfang und zeitlichen Ablauf der PH (unter Berücksichtigung des Fehlerrisikos)

2) Zeitlich
- Terminierung der PH

3) Personell
- Qualifikation
- Verfügbarkeit
- Unabhängigkeit

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3
Q

Prüfungsplanung Handelsgeschäfte (Einflussfaktoren)

A

1) Komplexität
2) Wesentlichkeit
3) Häufigkeit
3) Prüfungsschwerpunkte aufgrund JAP (Vorjahr)

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4
Q

Trade Governance (Übersicht und Prüfung)

A

1) Verantwortung der Geschäftsleiter
2) IKS und interne Revision
3) Funktionstrennung
4) 10-tägige Händlerpause
5) Qualifikation der Händler
6) Einrichtung und Prüfung von Limiten
7) Entwicklung und Förderung angemessener Risikokultur

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5
Q

Neu-Produkt-Prozess (Aufbau und Grundlagen)

A

1) Konzeptphase
- Risiko- und Auswirkungsanalyse
- Darstellung der wesentlichen Konsequenzen

  • Genehmigung

2) Testphase
- Überschaubarer Umfang (Menge oder Volumen)
- Erstellung Testphasendokument

  • Genehmigung

3) Laufender Handel
- Freigabe: angemessene Risikosteuerungs- und Controllingprozesse
- Dokumentation: alle gehandelten Produkte (Produktkatalog)

Prozessübergreifende Einheiten:

  • eingebundene Organisationseinheiten
  • Risikocontrolling
  • Compliance
  • interne Revision

Erleichterung:
Punkt 1 und 2 nicht erforderlich, wenn Arbeitsabläufe im vorhinein sachgerecht gehandhabt werden können

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6
Q

Neu-Produkt-Prozess (Weitere Anforderungen)

A

1) Regelmäßige Überprüfung (Produktkatalog)

2) Seltene Verwendung von Produkten:
- Kennzeichnen
Vor Wiederaufnahme: sachgerechte Prozessbestätigung
Bei Veränderung: prüfen, ob NPP neu zu durchlaufen ist

3) Anlassbezogene Prüfung
- unzutreffende Annahmen (Risikogehalt)
- unzutreffende Konsequenzen
- unzutreffende Einschätzung hinsichtlich sachgerechter Handhabung

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7
Q

Definition Neuartigkeit

A

Änderung bei mindestens einem Bereich:

  • Handel
  • Abwicklung
  • Rewe
  • Risikocontrolling

Bezüglich:

  • Systemanforderung
  • Arbeitsabläufe
  • Buchungs-, Bilanzierungs-, Bewertungsmethoden
  • Risikoanalyse, - steuerung, -überwachung

Wichtig:
Bei Entscheidung über Neuartigkeit markt-unabhängigen Bereich einbinden

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8
Q

Prüfungs der Anlage neuer Kontrahenten

A

1) Kontrahenten- und Emittentenlimite durch Marktfolge festlegen
2) Unverzügliche Prüfung der Einhaltung von Limiten
3) Ohne Marktpreislimit darf kein marktrisiken-behaftetes HG abgeschlossen werden

  • HG nur mit Vertragspartnern mit Kontrahentenlimit tätigen
  • HG grds. auch nur mit Vertragspartnern mit Emittentenlimit tätigen
    Besonderheit:
    Kurzfristige Einrichtung möglich, ohne Durchlaufen der risikoabhängigen Bearbeitungsprozessse (aufgrund klarer Vorgaben)
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9
Q

Anforderung an die Geschäftserfassung

A

1) Abschlussdaten (Name, Datumen, …)
2) Konditionen (Vollstädnig)
3) Vertragstexte (Soweit mögl. Standardisiert)
4) Interne Geschäfte (analog extern)

Bei Direkterfassung in IT-Systemen:

  • nur im eigenen Namen (User)
  • Datum, Uhrzeit und fortlaufende Nummer unveränderbar
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10
Q

Zuordnung des Geschäfts bei Erfassung

A

1) Steuerungsimpuls
2) Abschluss des Geschäfts

3)
KWG - Handelsbuch, Bankbuch
HGB - Handel, Anlage, Liquidtität
IFRS - AC, FVOCI, FVPL, …

In der Praxis:
Portfolio-Zuweisung je nach Typ und Zweck des Geschäfts

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11
Q

Colling-Off

A

Mitarbeiterwechsel in nachgelagerte Bereiche:
- gewährleistung Funktionstrennung
(Vermeidung von Interessenkonflikten und Selbstüberprüfung)

Nachgelagerte Bereiche:

  • Risikocontrolling
  • Compliance
  • Abwicklung (und Kontrolle)
  • Marktfolge

Ausnahme:
bei kleineren Instituten möglich, sofern angemessene Kontrollen

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12
Q

Kontrollen im Handel

A

Prüfung nach Vorgabe IDW PS 261, 310

Beispiel:

  • Vollständikeit
  • Händleridentifikation (Unveränderbarkeit)
  • Limiterung
  • Händlerabwesenheit
  • Fortschreibung der Bestände (Fehlerprotokolle)
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13
Q

Kontrollen Handelsprozess (Prüfung Rewe)

A

Prüfung nach Vorgabe IDW PS 261, 310
+ aP und EPH

Kontrollen:

  • Einhaltung Bilanzierungsregeln (-systematiken)
  • Saldenbestätigungen
  • Plausibilisierung (negative Aktiva)
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14
Q

Front-Office (weitere Anforderungen)

A

1) Marktgerechte Bedingungen
2) Kennzeichnung Außerhaus-/Spätgeschäfte
3) Aufzeichnung der Geschäftsgespräche
4) ZV (Handel darf nur mit handelsunabhängigen Bereich freigeben)
5) Händlerabwesenheit
6) Fortschreibung der Bestände

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