Schizophenie Weber Flashcards
Pflegerische Grundsätze- Menschen mit Halluzinationen/illusionen
- Nehmen sinnestauschungen ernst (Real für Kleint)
- Zentrale element, Vertrauen Kleint-PFK
- sinnestauschungen -> Warnsignale für teifgenende Phyische oder Psychische störungen müssen ärztlich untersucht werden
Pflegerische Zielsetztung- Menschen mit Halluzinationen/ illusionen
- Angstgefühle des Pat werden Reduziert
- Pat Fühlt sich ernst genommen, Vertauen zu PFK
- Pat zweifelt an der realität der Sinnestauschung, beachtet diese weniger
-Pat in lage kontrolliert auf sinnestauschung zu reagieren - wird unter eindruck von sinnestauschung nicht aggressiv
- stellt keine gefahr für sich oder andere dar
- Sinnestauschung verfestigt sich nicht zum wahn
- intensität der sinnestauschungen nimmt ab
- langfristig keine sinnestauschungen mehr
Pflegerische intervetionsmöglichkeiten: a) vorbereitend/ allgemeine maßnahmen
- Umgang im Rollenspiel üben (PFK)
- Bezugspflegekraft, erfahrungen mit krankheitsbild, nach möglichkeit nicht wechseln
- einheitlicher umgang mit pat im Team (reglmäßig thematisiert, vorgehen besprochen)
Pflegerische intervetionsmöglichkeiten: b) Informationssammlung & erkennen von sinnestauschungen
- Gute Biographie arbeit, haufig wichtige informationen, Dialog mit Pat lebenskriesen die zu lebensangst geführt haben
- beachten redet nicht gerne/ verleugnet eventuell die Halluzinationen
- PFK merkt wenn verhalten sich ändert, Selbstgespräche, angsterfüllte blick, pat. offenbart oft erst nach gezielter nachfrage
- Problematisch: trugbilder sind schwer für Pat. in worte zu Fassen.
Pflegerische intervetionsmöglichkeiten: c) Kriterien für ärztliche therapie
Vorstellung bei arzt nur wenn:
- Trüherische wahrnehmung wiederholt auftritt
- pat. emfindet als bedrohlich (angst)
- pat. hört stimmen
- Negativen einfluss auf lebensqualität (Müdigkeit, Abgeschlagenheit,muskelkrämpfe, zittern, muskelschwäche, gedächnis probleme)
- Nachts nicht aussreichend schlaf
- sinnestauschungen mutmaßlich nebenwirkungen eines medikamentes
- Hoher alkohol konsum oder drogen konsum der sinnestauschungen als folgen hat
- sinnestauschen gem. mit einseitiger lähmung , sprach oder sehstörungen, kopfschmerzen & übeökeit- sofort Notarzt evtl. schlaganfall
Pflegerische intervetionsmöglichkeiten: d) allgemeine maßnahmen bei Sinnestauschungen
Klären ob mögliche andere Faktoren Etwa:
- entzugsdelir, hohes fieber, exsikkose, Übermüdung, angst, stress, depression, migräne, demenz, Psychotrop. Med., Drogen missbrauch, Hypoglykamie, schilddrüssenfunktionsstörung, konsum giftiger pflanze, nachlassende sehkraft, nachlassende hörkraft, reizüberflutung
-Engmaschig überwacht bei akutem schub
- bei akutem schub von aüßeren belastungen abschirmen
- gemeinsam mit pat. tagesablauf erarbeiten (Viele sinneseindrücke)
- schattenfreie beleuchtung im zimmer, pfk wirkt beruhigend (hand halten)
- geduldig mit pat. in lage hineinversetzen, pat. beschreiebt was er sieht/ hört
- PFk Klärt ob ST bezug zur Biographie hat
- PFk achtet auf akute gefährdung (rückzug, isolation, nahrungsverweigerung)
-Pat stärker in soziales leben der einrichtung integrieren, ermütigen alle kontakte zu halten
Pflegerische intervetionsmöglichkeiten: e) Spezielle maßnahmen bei Halluzinationen
- versuchen pat zu beruhigen
- gezielte fragen & themen zur ablenkung von halluzination, zurück in realität bringen
- test ob patient mit kreaktiven spielen sich ablenken lässt
- pfk erkennt realität des pat. bleibt aber in der wirklichkeit “ ich glaube ihnen das dder mann im schrank ihnen angst macht aber ich selbst kann ihn nicht sehen.”
- spielt nicht in ST des Pat. mit , kann zu wahn werden
- pfk sorgt für angemessene medikamentöse versorgung, bedarf kann sinnvoll sein
Pflegerische intervetionsmöglichkeiten: f) spezifische maßnahmen bei Illusionen
- suchen dialog mit pat., ausprägung und auslöser der angst zu identifiziern
- gegenstände die zu ST führen nach mög. entferen (Spiegel, bilder, fotos)
- pat wird über illisionen aufgeklärt, zeigen das ängst unbegründet sind
- sicherstellung brille mit korrekten gläser trägt
- hörgeräte werden immer benutzt
Flankierende Aufgaben Beschrieben
- ärzte, Therapeuten etc. werden über Krankheitsbild informiert
- pflgeplannung regelmäßig an akutelles symptombild angepasst
zeitpunkt und dauer genau dokumentiern
- auslösende Situation genau beschrieben und dokumentiern
-reaktion des Pat.
- hausarzt regelmäßig über mentalenzustand und effektivität der Medis informiert
- ST verfestigen zum wahn, Folge maßnahmen im pflegestandard “ Pflege und betreuung wahnkranker menschen”
Pflegerische Grundsätzte Umgang mit Psychopharmaka
immer züruckhaltend genutzt werden, dringen tief in Psyche ein und veränderen stiummung und emotionen
- Führen erst zu antriebslosigkeit und tun erst später die depressive stimmung mindern (Hohe suizidgefahr)
-niemals einsetzten um Pat. ruhig zu stellen/ arbeit zu reduzieren
- dulden kein eigenmächtiges verabreichen ohne ärztliche anördnung
- wird als letztes mittel betrachtet, wenn alternative behandlungs methoden scheitern
- AP einrichtungen begrenzt, wenn sich pat. wiedersetzt, verlegung in fachklinik prüfen
- genaue doku aller beobachtungen und maßnahmen
- Richten und verteilen, PFk aufgabe nicht delegierbar
- in Kontakt mit ärzten auf gleichberechtigung
& augenhöhe beachten, beanspruchen ein mitsprache recht bei auswahl der therapie
- Psychopharmaka und analgetika unter doppeltem verschluss und verbrauchskontrolle beachten
Pflegerische zielsetzung Umgang mit Psychopharmaka
- Pat. nimmt Psychopharmaka exact nach Ärztlicher vorgabe
- Pat soll vor gesundheitsschäden geschützt werden
- würde des patients und recht auf eigenene entscheidungen soll geschützt werden
- abhängigkeit von psychopharmaka wird vermieden
- alle alternativen sollen ausgeschöpft werden
Welche relevanten informationen werden an Ärzte weiter gegeben
- welches verhalten zeigt pat.
- wie äußert er sich verbal & non verbal
- welche ausfall erscheinungen treten auf
- seit wann und wie häufig treten die störungen auf
- gibt es sitationen, tagezeiten oder sonstige begleitumstände die zu einer intensiverung der symptomatik führen
- belgeitumstände die dazu führen das symptome nicht oder schwächer auftreten
- auswirkung der störungen auf lebensqaulität
- geht von dem pat gefahr für sich oder ander aus
- wir überprüfen die beigraphie auf parallelen/ auslöser für das derzeitige verhalten z.b. kriegsgefangenschaft, haft, verfolgung oder flucht
Mögliche uaslöser für das Störungsbild
Körperlich:
Schmerzen, Entzündungsprozesse, harnverhalt, obsitaption, dehydration, magel oder fehlernährung
Räumliche/ soziale:
- Prüfen sich ob verhaltensauffäligkeiten in zusammenhang mit medi anderung stehen
- Neues medi, psychische störungen folge von nebenwirkungen?
- Wechselwirkung mit anderem medikament des pat.
- würde dosierung in letzterzeit erhöht?
- würde ein medikament abgesetzt?
Suchtverhalten:
- ist pat. medikamenten oder drogen abhängig
- könnten störungen folge von “Kaltem entzug “ sein?
Alternativen zu Psychopharmaka
Psychotherapie oder entspannungsverfahren:
Gesprächstherapie, verhaltenstherapie, gruppentherapie, Familientherapie, hypnose, autogenes training,musiktherapie
bewegungstherapie
- Passive Maßnahmen wie lagerungen, massage oder dehnübungen
aktivemaßnahmen wie bewegungstherapie (KG)
bei störung der motorik, sinnesorganen oder psychischen Defiziten Z.b Ergotherapie
Nichtverschreibungspflichtige Wirkstoffe:
Baldrian, johanneskraut, hopfen, passionsblume, millise als tee oder dragees.
Pflegerische interventionsmöglichkeiten beim umgang mit Psychopharmaka a) allgemeine sicherheitsmaßnahmen
- pat. sollte sich ausreichend bewegen
- wirkstoffe nicht überdosieren “start low, go slow”
- übermäßige flüßigkeitszufuhr kann wirkung reduzieren
- bei krämpfen umgehen (Not)arzt informieren
- ggf. regelmäßige blutbild kontrolle
- beobachten erhöhte stürtzgefährdung
- wenn pat. Psychopharmaka gesammelt hat werden ihn diese abgenommen
pat. bekommt ggf. nur einzel dosis ausgehändigt - gemeinsam mit pat. & betreuer zimmerkontrollen bestrechen
- bei medis die Reaktion und entscheidungsfähigkeit beinflussen, prüfen ob Pat. die einrichtung verlassen darf