Schemata Flashcards

1
Q

Hauptprüfungspunkte: Anfechtung

A
I. Anwendbarkeit
II. Anfechtungsgrund
III. Anfechtungserklärung
IV. Kein Ausschluss
V. Anfechtungsfrist
VI. Rechtsfolge
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Q

Hauptprüfungspunkte: Vorliegen einer Willenserklärung

A

I. Objektiver Tatbestand

II. Subjektiver Tatbestand

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Q

Hauptprüfungspunkte: Anspruch aus Vertrag

A

I. Anspruch entstanden
II. Anspruch nicht untergegangen
III. Anspruch durchsetzbar

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4
Q

Hauptprüfungspunkte: Stellvertretung

A
I. Anwendbarkeit
II. Zulässigkeit
III. Eigene Willenserklärung
IV. Im fremden Namen
V. Vertretungsmacht
VI. Kein Ausschluss
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5
Q

Hauptprüfungspunkte: Schadenersatz neben der Leistung

A

I. wirksames Schuldverhältnis
II. Pflichtverletzung
III. Verschulden

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6
Q

Hauptprüfungspunkte: Schadenersatz statt der Leistung wegen Nichtleistung

A

I. wirksames Schuldverhältnis
II. Pflichtverletzung
III. Verschulden
IV. Fristsetzung und fruchtloser Fristablauf, §281 I BGB
V. ggf. Entbehrlichkeit der Fristsetzung, §281 II BGB

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7
Q

Hauptprüfungspunkte: Schadenersatz statt der Leistung wegen Unzumutbarkeit

A

I. wirksames Schuldverhältnis
II. Pflichtverletzung
III. Verschulden
IV. Unzumutbare Pflichtverletzung iSd. § 282 BGB

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8
Q

Hauptprüfungspunkte: Schadenersatz statt der Leistung wegen Unmöglichkeit

A

I. wirksames Schuldverhältnis
II. Pflichtverletzung
III. Verschulden
IV. Ausschluss der Leistungspflicht gem. §275 I-III BGB

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9
Q

Hauptprüfungspunkte: Schadenersatzanspruch wegen Schuldnerverzug

A

I. wirksames Schuldverhältnis
II. Pflichtverletzung
III. Verschulden
IV. Schuldnerverzug

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10
Q

Hauptprüfungspunkte: Gläubigerverzug

A
I. Anwendbarkeit
II. Leistungsberechtigung
III. Leistungsfähigkeit
IV. Angebot
V. Nichtannahme bzw. unterlassene Mitwirkung
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11
Q

Hauptprüfungspunkte: Anspruch auf Rückgewähr nach Rücktritt, §346 BGB

A

I. Rücktrittsgrund
II. Rücktrittserklärung
III. Kein Ausschluss

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12
Q

Hauptprüfungspunkte: Befreiung von der Gegenleistungspflicht nach §326 I BGB

A

I. Anwendbarkeit
II. wirksamer gegenseitiger Vertrag
III. Synnalagma
IV. Leistungsbefreiung des Schuldners nach § 275 BGB
V. Grundsätzliche Rechtsfolge: Befreiung von der Gegenleistungspflicht
VI. Ausnahmen

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13
Q

Hauptprüfungspunkte: Kaufgewährleistung - Nacherfüllungsanspruch

A

I. Wirksamer Kaufvertrag
II. Mangel, §§434, 435 BGB
III. Zur Zeit des Gefahrenübergangs
IV. Kein Ausschluss

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14
Q

Hauptprüfungspunkte: Kaufgewährleistung - Rückgewähranspruch

A

I. Wirksamer Kaufvertrag
II. Rücktrittsgrund
III. Rücktrittserklärung
IV. Kein Ausschluss

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15
Q

Hauptprüfungspunkte: Kaufgewährleistung - Minderungsanspruch

A

I. Wirksamer Kaufvertrag
II. Minderungsgrund
III. Minderungserklärung
IV. Kein Ausschluss

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16
Q

Hauptprüfungspunkte: Schadenersatz aus unerlaubter Handlung, §823 BGB

A
I. Anwendbarkeit
II. Rechtsgutsverletzung
III. durch zurechenbares Verhalten
IV. Rechtswidrigkeit
V. Verschulden
17
Q

Hauptprüfungspunkte: Schadenersatzanspruch - Haftung für den Verrichtungsgehilfen

A

I. Verrichtungsgehilfe
II. unerlaubte Handlung des Verrichtungsgehilfen
III. in Ausübung der Verrichtung
IV. schuldhafte Verletzung der Auswahl- oder Überwachungspflicht
V. Kausalität Pflichtverletzung - Schaden

18
Q

Hauptprüfungspunkte: Herausgabeanspruch aus Eigentum, §985 BGB

A

I. Besitz des Anspruchsgegners
II. Eigentum des Anspruchstellers
III. Kein Recht zum Besitz des Anspruchgegners §986 BGB

19
Q

Vertrag: Anspruch entstanden

A
I. Einigung: Antrag, Annahme, inhaltliche Übereinstimmung
II. Kein Wirksamkeitshindernis:
    - Geschäftsunfähigkeit §104 ff.
    - Vorbehalt
    - Formnichtigkeit
    - Verstoß gegen Verbotsgesetz
    - Sittenwidrigkeit
    - aufschiebende Bedingung
20
Q

Vertrag: Anspruch nicht untergegangen

A
I. Erfüllung
II. Aufrechnung
III. Vollzogene Anfechtung
IV. Unmöglichkeit
V. Rücktritt
VI. Widerruf
VII. auflösende Bedingung
21
Q

Vertrag: Anspruch durchsetzbar

A

I. Verjährung
II. Stundung
III. Einrede des nicht erfüllten Vertrags

22
Q

Vorliegen einer WE: Objektiver Tatbestand

A

I. Äußerer Handlungswille
II. Rechtsbindungswille
III. Bestimmbarkeit des Inhalts

23
Q

Vorliegen einer WE: Subjektiver Tatbestand

A

I. Handlungswille
II. Erklärungsbewusstsein
III. Geschäftswille

24
Q

Anfechtung: Anwendbarkeit

A

Nur Willenserklärungen
Vollmachten
Keine Realakte! (Übergabe, Gründungserklärungen)
VORRANG DER MÄNGELGEWÄHRLEISTUNGSRECHTE

25
Q

Anfechtung: Anfechtungsgrund

A

Wähle in Betracht kommenden Grund aus §§119ff. aus und begründe.

26
Q

Anfechtungsgrund: Arglistige Täuschung

A

a. Definition
b. Unterlassen ist nur relevant bei Aufklärungspflicht (Unfallwagen!)
c. FRAGEN sind richtig und vollständig zu beantworten
d. Behauptungen ins Blaue sind arglistig
e. Ursächlichkeit (auch hypothetische bei Unterlassen)

27
Q

Anfechtungsgrund: Widerrechtliche Drohung

A

a. Inaussichtstellen eines künftigen Übels

b. Ursächlichkeit

28
Q

Anfechtung: Anfechtungserklärung

A

a. einseitige, empfangsbedürftige WE
b. Nennung des Anfechtungsgrunds?
c. Wille, nicht mehr gebunden sein zu wollen erklärt?

29
Q

Anfechtung: Ausschluss

A

Absolute 10-Jahres-Frist

30
Q

Stellvertretung: Anwendbarkeit

A
  1. Bei Willenserklärungen o.ä.

2. Nicht bei Realakten

31
Q

Stellvertretung: Zulässigkeit

A

Nicht bei höchstpersönlichen Rechtsgeschäften

32
Q

Stellvertretung: Eigene WE des Vertreters

A
  1. Auch bei engem Entscheidungsspielraum

2. Nicht bei reiner Übermittlung -> doch Bote?

33
Q

Stellvertretung: Im fremden Namen?

A
  1. ausdrücklich?
  2. konkludent: aus den Umständen ersichtlich, dass Stellvertetung vorliegt (z.B. Laden)
  3. ggf. entbehrlich: Vertragspartner ist es egal mit wem er kontrahiert
34
Q

Stellvertretung: Mit Vertretungsmacht

A
  1. rechtsgeschäftlich: Vollmacht?
  2. gesetzlich: Eltern, Prokura
  3. organschaftlich: Verein, OHG, GbR, KG, GmbH, AG
  4. Rechtsschein: Vollmachtsurkunde, Angestellter, Anscheinsvollmacht, Duldungsvollmacht
  5. Kein Missbrauch? (Kollusion oder evidenter Missbrauch)
35
Q

Schadenersatz neben der Leisung: Pflichtverletzung

A
  1. Hauptpflicht/Nebenpflicht?

2. Verletzung: Rechtsgutsverletzung/Unterlassen

36
Q

Schadenersatz aus Schuldverhältnis: Verschulden

A

Verschulden wird VERMUTET, § 280 I S. 2 BGB
Zurechnung des Erfüllungsgehilfen? § 278 BGB
Haftungserleichterung/Verschärfung? § 300 I BGB bzw. § 287 BGB

37
Q

Schadenersatz statt der Leistung wegen nicht erbrachter Leistung oder Schuldnerverzug: Pflichtverletzung

A
  1. Pflicht: Erfüllung des fälligen, durchsetzbaren Leistungsanspruchs
  2. Verletzung: Leistung TROTZ Möglichkeit nicht oder nicht ordnungsgemäß erbracht
38
Q

Schadenersatz statt der Leistung wegen zu vertrender Unmöglichkeit: IV. Ausschluss der Leistungspflicht

A
I. Nachträgliche Unmöglichkeit?
  1. Stückschuld/Gattungsschuld? 
  2. Konkretisierung?
II. ggf. Leistungshindernis
   1. Unverhältnismäßigkeit
   2. Persönliche Leistungspflicht bei    
       diesbezüglichen Hindernissen
39
Q

Schadenersatz wegen Schuldnerverzug: IV. Verzug

A
  1. fälliger, durchsetzbarer Anspruch?
  2. Mahnung oder Mahnungsersatz (Mahnbescheid?): Eindeutige und eindringliche Aufforderung!
  3. ggf. Entbehrlichkeit der Mahnung
    a. Zahlungsziel terminiert
    b. endgültige Leistungsverweigerung des S
    c. Verzug 30 Tage nach Rechnungszugang (bei Geldschulden)