SB3 - Aktionsinstrumente des Marketings Flashcards
Absatzweg
Absatzwege (Vertriebswege, Absatzkanäle) beschreiben den Weg eines Produktes vom Hersteller bis zum Verbraucher / Verwender (vgl. 4.2).
Direktkommunikation
Unter Direktkommunikation werden unterschiedliche Kommunikationsmaßnahmen verstanden, die im direkten Kontakt zum Konsu- menten erfolgen und einen Dialog zwischen Konsumenten und Anbieter ermöglichen (vgl. 2.5.4).
Event-Marketing
Event-Marketing beinhaltet die zielgerichtete und systemati- sche Konzeption (Idee), Planung (Organisation) und Gestaltung (Durchführung) und Kontrolle von Veranstaltungen (vgl. 2.5.2).
Garantieleistungen
Garantieleistungen sind gesetzlich oder vertraglich fixierte Verpflichtungen eines Anbieters, Eigenschaften eines Produktes wie Haltbarkeit und Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten (vgl. 1). Garantieleistungen werden durch Garantieumfang und Garantiedauer bestimmt. Eine großzügige und schnelle Abwicklung von Garantieleistungen hat positive akquisitorische Effek- te für Unternehmen.
Innovation
Unter einer Innovation wird eine fortschrittliche Problemlösung durch ein neues Produkt, das auch eine Dienstleistung sein kann, verstanden (vgl. 1.2
Kontrahierungspolitik
Die Kontrahierungspolitik beinhaltet alle Entscheidungen über das Entgelt des Leistungsangebotes, über mögliche Rabatte und über Lie- ferungs-, Zahlungs- und Kreditbedingungen (vgl. 3.1).
Kreativitätstechnik
Methode zur Anregung und Förderung der Fähigkeit, Ideen oder originelle neue Lösungsmöglichkeiten für ein Problem hervorzubringen (vgl. 1.2.2).
Kundendienst
Unter Kundendienst werden sämtliche Maßnahmen verstanden, die die Inanspruchnahme und Nutzung von Unternehmensleistungen erleichtern (vgl. 1.5).
Lieferungsbedingungen
Die Lieferungsbedingungen bestimmen den Umfang der Lieferungsverpflichtungen und deren Erfüllung durch den Lieferanten (vgl. 3.4).
Öffentlichkeitsarbeit
Die Öffentlichkeitsarbeit umfasst sämtliche Maßnahmen eines Unternehmens sowie bei ausgewählten internen und externen Zielgruppen, um Verständnis und Vertrauen zu werben (vgl. 2.4).
Persönlicher Verkauf:
Der persönliche Verkauf ist ein zwischenmenschlicher Prozess, in dem Käufer über ein Angebot informiert, von seiner Qualität überzeugt und hinsichtlich der Verwendung und Auswahl beraten werden, um zu einem Kaufvertragsabschluss veranlasst zu werden (vgl. Weis 2012: 567) (vgl. 4.4).
Physische Distribution
Unter physischer Distribution wird der körperliche Trans- fer von Produkten vom Hersteller zum Verbraucher/Verwender verstanden (vgl. 4.3).
Preis
Der Preis eines Produktes ist die monetäre Gegenleistung (Entgelt) des Käu- fers für eine bestimmte Menge des Gutes (vgl. 3.2.2).
Preisbündelung
Unter Preisbündelung versteht man die Zusammenfassung meh- rerer Teilleistungen eines oder mehrerer Anbieter zu einem Angebotsbündel („Set“), welches zu einem Gesamtpreis angeboten wird (vgl. 3.2.5).
Preisdifferenzierung
Preisdifferenzierung heißt allgemein, ein Anbieter fordert für ein bestimmtes Produkt oder Dienstleistung von verschiedenen Käufern un- terschiedliche Preise (vgl. 3.2.5).
Preiselastizität der Nachfrage
Unter Preiselastizität der Nachfrage wird das Ver- hältnis der relativen Mengenänderung (Ergebnis) zur relativen Preisänderung (Ursache) verstanden (vgl. 3.2.2).
Preispolitik
Unter Preispolitik werden sämtliche Maßnahmen eines Anbieters ver- standen zur Gestaltung, Festsetzung, Beeinflussung, Variation, Darstellung und Durchsetzung der Preise. Diese Maßnahmen richten sich an Wiederverkäufer (Groß- und Einzelhandel) und an private Endkonsumenten (vgl. 3.2.1).
Produkt
Ein Produkt ist alles, was einem Markt zwecks Erlangung von Aufmerk- samkeit, zum Erwerb, zum Gebrauch oder Verbrauch angeboten werden kann und geeignet ist, Wünsche oder Bedürfnisse zu befriedigen. Dazu zählen materi- elle Objekte, Dienstleistungen, Personen, Orte, Organisationen und Ideen (vgl. 1.1).
Produktelimination
Unter Produktelimination wird die Streichung / Herausnahme von Produkten aus dem Programm eines Unternehmens verstanden (vgl. 1.4).
Produktinnovation
Der Prozess der Produktinnovation beinhaltet die Entwick- lung und Einführung neuer Produkte (vgl. 1.2).
Product-Placement:
Unter Product-Placement wird die werbewirksame, entgeltli- che Integration von Produkten in Medienprogrammen (Kino, Video- und Fern- sehprogramme) verstanden (vgl. 2.5.3).
Produktprogramm
Unter einem Produktprogramm wird die Gesamtheit von Sachgütern und Dienstleistungen, die ein Unternehmen herstellt bzw. anbietet, verstanden. Mit Programmbreite wird die Anzahl der Produktlinien im Pro- gramm charakterisiert. Die Programmtiefe gibt die Anzahl der Produkte inner- halb einer Produktlinie an. Für den Handel ist der Begriff Sortiment gebräuch- lich (vgl. 1.1).
Produktvariation
Unter Produktvariation wird die Veränderung bestimmter Ei- genschaften bereits auf dem Markt eingeführter Produkte verstanden (vgl. 1.3).
Prototyp
Bei einem Prototyp handelt es sich um die erste konkrete Ausführung des neuen Produktes aufgrund von Konstruktionszeichnungen. Dieser in Einzel- fertigung hergestellte Prototyp dient dazu, möglicherweise noch vorhandene Mängel zu beheben und erste Reaktionen vom Markt zu erhalten (vgl. Thommen, Achleitner 2012: 194) (vgl. 1.2).