SB2 - Marketingumfeld und Marktforschung Flashcards

1
Q

Absatzpotenzial

A

Das Absatzpotenzial gibt den Anteil am Marktpotenzial an, den ein Unternehmen für ein Produkt maximal erreichen zu können glaubt. Es han- delt sich um den unter optimalen Bedingungen erzielbaren Absatz bzw. Umsatz eines Unternehmens (vgl. 2.7).

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2
Q

Absatzvolumen

A

Das Absatzvolumen ist die Summe aller Umsätze bzw. abgesetz- ten Mengen eines Unternehmens pro Periode in einem bestimmten Markt (vgl. 2.7).

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3
Q

Absoluter Marktanteil:

A

nter dem absoluten Marktanteil versteht man den men- gen- oder wertmäßigen Anteil des Absatzes bzw. Umsatzes eines Unternehmens am gesamten Marktvolumen eines Marktes. Der Marktanteil eines Unternehmens lässt auf die Marktposition des Unternehmens im Markt schließen (vgl. 2.7).

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4
Q

Befragung

A

Unter einer Befragung versteht man eine Erhebungsmethode, bei der man durch Antworten (verbal, schriftlich, usw.) Informationen von Personen über den Befragungsgegenstand erhalten will (vgl. 2.5.1).

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5
Q

Beobachtung

A

Die Beobachtung ist eine Erhebungsmethode der Primärforschung zur planmäßigen Erfassung (Registrierung) wahrnehmbarer Sachverhalte oder Vorgänge durch Personen bzw. Geräte (vgl. 2.5.2).

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6
Q

EAN-System

A

Einheitliche internationale Artikelnummerierung, das EAN-System ist ein Artikelnummerierungssystem zur Identifizierung und / oder Klassifikation von Artikeln. Das EAN-System wurde 1977 als gesamteuropäisches Identifika- tionssystem entwickelt. Die EAN-Nummer umfasst 13 Stellen, die in Form ei- nes maschinenlesbaren Strichcodes auf den einzelnen Artikeln durch die Her- steller angebracht wird (vgl. 2.6).

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7
Q

Eigenmarktforschung

A

Bei Eigenmarktforschung werden die Marktforschungsar- beiten durch zum Unternehmen gehörende Abteilungen oder Mitarbeiter reali- siert (vgl. 2.2).

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8
Q

Fremdmarktforschung

A

Bei der Fremdmarktforschung werden die Marktfor- schungsleistungen durch unternehmensexterne Einrichtungen, beispielsweise Marktforschungsinstitute, erbracht (vgl. 2.2).

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9
Q

Intervenierende Variable

A

Eine zur Erklärung im Organismus ablaufender Pro- zesse geeignet erscheinende Größe, die sich aus der beobachtbaren Realität ab- leiten lässt, z.B. der Einfluss von Bezugsgruppen und -personen auf das Kauf- verhalten (vgl. 1.1).

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10
Q

Kaufverhalten/Käuferverhalten

A

Käuferverhalten ist das Verhalten von Haus- halten und Personen im Zusammenhang mit dem Kauf und Konsum. Man un- terscheidet in Käuferverhalten von privaten Konsumenten (=Konsumentenver- halten) und von Unternehmen, Handel und Institutionen (=organisationales Beschaffungsverhalten) (vgl. 1.1).

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11
Q

Konstrukt

A

Konstrukte sind gedankliche Erklärungshilfen. Es handelt sich um er- dachte Größen, die zur Erklärung von Prozessen im Organismus geeignet er- scheinen, z. B. Aktiviertheit, Emotionen, Motive, Einstellungen (vgl. 1.1).

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12
Q

Marketingumfeld

A

Das Marketingumfeld eines Unternehmens besteht aus Akteu- ren und Kräften, die die Fähigkeit des Unternehmens beeinflussen, mit seinen Zielgruppen erfolgreiche Geschäftsbeziehungen zu entwickeln und zu erhalten. Das Marketingumfeld besteht aus einem Mikro- und einem Makroumfeld (vgl. 1).

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13
Q

Makroumfeld

A

Das Makroumfeld, das globale Umfeld, setzt sich aus verschiede- nen gesellschaftlichen Komponenten bzw. Umfeldern zusammen, die das Mikroumfeld beeinflussen. Es besteht aus einem demografischen, gesamtwirt- schaftlichen, politisch-rechtlichen, technisch-technologischen, kulturellen und natürlichen Umfeld (vgl. 1.2).

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14
Q

Marktforschung

A

Unter Marktforschung wird die systematische Erhebung, Analy- se und Interpretation von Informationen über Gegebenheiten und Entwick- lun100scheidungen bereitzustellen (vgl. 2.1.1).

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15
Q

Marktpotenzial

A

Als Marktpotenzial wird die maximale Aufnahmefähigkeit eines Marktes für ein bestimmtes Produkt innerhalb einer bestimmten Zeitperiode in einem bestimmten Raum bezeichnet (vgl. 2.7)

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16
Q

Marktsättigung

A

Die Marktsättigung ist das Verhältnis von Marktvolumen und Marktpotenzial. Die Marktsättigung gibt an inwieweit der Markt „ausgereizt“ ist (vgl. 2.7):

17
Q

Marktvolumen

A

Das Marktvolumen ist die Absatzmenge bzw. der Umsatz, der von allen Anbietern einer bestimmten Produktart in einer Zeitperiode realisiert wird. Das Marktvolumen gibt die tatsächliche Aufnahmefähigkeit eines Marktes für ein bestimmtes Produkt an (vgl. 2.7).

18
Q

Mikroumfeld

A

Das Mikroumfeld, das nähere oder aufgabenbezogene Umfeld, setzt sich aus Kräften zusammen, die das Unternehmen umgeben und es bei sei- nen Geschäftsbeziehungen mit Kunden beeinflussen. Zum Mikroumfeld zählen Lieferanten, Absatzmittler und Absatzhelfer, Nachfrager, Konkurrenten und verschiedene Interessengruppen (vgl. 1.1).

19
Q

Panel

A

Als Panel bezeichnet man einen bestimmten, gleichbleibenden Kreis von Adressaten, bei dem wiederholt (in regelmäßigen zeitlichen Abständen) Erhe- bungen zum (im Prinzip) gleichen Untersuchungsgegenstand durchgeführt wer- den. Je nach der Auskunftsquelle werden verschiedene Panelarten unterschieden (vgl. 2.6.1).

20
Q

Primärerhebung

A

Unter Primärerhebung wird die direkte, ursprüngliche Gewin- nung von Informationen verstanden. Es werden neue, bisher noch nicht existie- rende Daten erhoben. Die Datenerhebung kann mittels Befragung und Beobach- tung erfolgen (vgl. 2.4.2).

21
Q

Relativer Marktanteil

A

Mit dem relativen Marktanteil wird das Verhältnis des Marktanteils eines Unternehmens zum Marktanteil des stärksten oder nächst- stärkeren Konkurrenten bezeichnet (vgl. 2.7):

22
Q

Scanner/Scanning

A

Datenerfassungssystem für Verkäufe mittels elektronischer Kassenterminals; das System ermöglicht eine artikelgenaue Erfassung. Die EAN-Nummerierung ist die Grundlage für das Scanning (vgl. 2.6.2).

23
Q

Sekundärerhebung

A

Unter Sekundärerhebung wird die Gewinnung von Informa- tionen aus bereits vorhandenem Datenmaterial verstanden. Es können betriebs- interne und -externe Quellen genutzt werden. Die gewonnenen Daten können nach Bedarf verdichtet, umgruppiert und ausgewertet werden (vgl. 2.4.1).