Rolle von Daten im Unternehmen Flashcards

1
Q

Welche Veränderungen haben das betriebliche Umfeld in der jüngeren Vergangenheit erfahren?

A

Globalisierung

Zunehmende Bedeutung der Informationswirtschaft

Wandel der Organisationsstrukturen

Entstehung des (IT)- vernetzten Unternehmens

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2
Q

Was hat es mit der Globalisierung auf sich?

A

Ein zunehmend hoher Anteil der Wertschöpfung in Europa, den USA und Asien
weist eine hohe Abhängigkeit vom Außenhandel auf Hierzu zählen sowohl weitestgehend globale
Absatzmärkte als auch internationale Lieferketten und ins Ausland ausgelagerte
Geschäftsfunktionen

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3
Q

Was hat es mit zunehmender bedeutung der Informationswirtschaft auf sich?

A

Industrienationen wandeln sich von auf Industrie/Fertigung ausgelegt zu einer wissens-/ und informationsbasierten Dienstleistungsgesellschaft.

Siehe Abnahme Wertschöpfungsanteil von produzierendem Gewerbe während IT Dienstleistungen Unternehmen überdurchschnittliches Wachstum aufweisen

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4
Q

Was ist der Wandel der Organisationsstrukturen?

A

Traditionelle Hierarchie wird durch eine flachere und flexiblere Struktur ersetzt, deren Wertschöpfungsaktivität dynamisch an bestimmte Märkte und Kunden angepasst wird.

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5
Q

Was ist die Enstehung des (IT)-vernetzten Unternehmens?

A

Deutliche Zunahme dieser Unternehmen. wesentliche Geschäftsprozesse / Bereiche werden durch Informations- Kommunikationstechnik unterstützt.

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6
Q

Welche strategischen Unternehmensziele können durch den EInsatz von Informationssystemen erreicht werden?

A

Exzellente Betriebsabläufe

Neue Produkte, Dienstleistungen, Geschäftsmodelle

Kunden- und Lieferantennähe

Optimierte Entscheidungsfindung

Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter

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7
Q

Was sind exzellente Betriebsabläufe?

A

Informationssysteme bilden ein hohes Potenzial zur Optimierung und Steigerung der Effektivität und Effizienz von Unternehmensprozessen

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8
Q

Was hat es mit Kunden- und Lieferantennähe auf sich?

A

Beziehungen zu Kunden/Lieferanten können durch Informationssysteme verbessert werden: schnellerer und besserer Austausch

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9
Q

Was ist optimierte Entscheidungsfindung?

A

Durch Infosysteme können strategsiche und operative Entscheidungen auf Basis akkurater Daten statt auf unpräzise intuitive Annahmen basiert werden.

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10
Q

Wieso werden Mitarbeiende motivierter durch IS?

A

Erfolgreiche Unternehmenstrategie mit optimierten Prozessen. innovativen Produkten/Dienstleistungen äußern sich in gesteigerter Zufriedenheit und damit Motivation

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11
Q

Wozu führt das erreichen der strategischen Ziele durch IS?

A

Zu Wettbewerbsvorteilen und damit Sicherung des Unternehmensfortbestandes.

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12
Q

Was sind Informationssysteme?

A

Informationssysteme sind Mensch-/Aufgabe-/Techniksysteme

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13
Q

IS dienen der Bereitstellung…?

A
der richtigen Information
im richtigen Umfang
in der richtigen Form (Aufbereitung)
zur richtigen Zeit
am richtigen Ort
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14
Q

Was macht der Mensch im IS?

A

Entwickeln, betreiben oder verwenden IS oder sind anderweitig von deren Existenz betroffen

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15
Q

Was machen Aufgaben im IS?

A

Beschreiben Probleme oder Problembereiche, deren Lösung wesentlich für die Erreichung eines betrieblichen Ziels ist

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16
Q

Was macht Technik im IS?

A

Beschreibt maschinelle Systeme (Hardware, Software und Netzwerke) die Eingabe, Verarbeitung, Übermittlung und Ausgabe von Informationen ermöglichen

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17
Q

Was kennzecihnet IS noch und wie sieht dies aus?

A

Ständige Interaktion:

Mensch erfüllt Aufgabe
Mensch nutzt Technik
Technik löst und generiert Aufgabe

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18
Q

Was ist ein Arbeitssystem?

A

Ein System in dem menschlische Teilnehmer und/oder Maschinen mithilfe von Informationen, technologien und anderen Ressourcen arbeiten, um produkte und/oder Dienstleistungen für interne oder externe Kunden herzustellen

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19
Q

Was ist die Arbeitssystemtheorie?

A

Theorie und Definition eines Arbeitsystems sollen einen Überblick über das zu untersuchende System bieten, helfen Probleme und herausforderungen zu erkennen, mögliche Änderungen beschreiben und herausstellen, wie sich diese Änderungen auf andere teile des Arbeitssystems auswirken können

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20
Q

Was ist auf der obersten Ebene der betrieblichen Systemhierarchie und was sind die 6 zentralen Komponenten?

A

Das Arbeitssystem:

Kunde
Produkte und Dienstleistungen
Arbeitspraktiken
teilnehmer
Information
Technologie
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21
Q

Was sind Kunden im Arbeitssystem?

A

Menschen die Produkte/Dienstleist. erhalten/nutzen die ein Arbeitssystem produziert. Gibt externe Kunden und interne Kunden (Mitarbeiter die in anderen teilen der wertschöpfungskette desselben Unternehmens arbeiten)

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22
Q

Was sind Produkte/Dienstleist. im Arbeitsystem?

A

Kombination von physischen Dingen, Informationen und Dienstleistungen die das Arbeitsystem für seine Kunden produziert. Verschiedene Formen: physisch, Infromationsprodukte, Dienstleistungen, immatterielle Güter, soziale Produkte (Vereinbarungen)

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23
Q

Was sind Arbeitspraktiken im Arbeitssystem?

A

Aktivitäten innerhalb des Arbeitssystems. Können Infoverarbeitung, Kommunikation, Entscheidungsfindung, Koordination, Denken und physisches Handeln kombinieren.

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24
Q

Warum wird im Arbeitssystem der Begriff Arbeitspraktiken statt Geschäftsprozess verwendet?

A

Einige Aktivitäten sind unstrukturiert und Koordination erfolgt daher durch Improvisation statt durch vorgegebene Regeln.

Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Geschäftsprozess primäre Perspektive für das Nachdenken über Arbeitspraktiken ist.

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25
Q

Was sind Teilnehmer im Arbeitssystem?

A

Personen die die Arbeit ausführen. Manche könne IT/technol. nutzen während andere kaum bis keine verwenden.

Teilnehmer am Arbeitssystem zu sein ist wichtiger als Computerbenutzer zu sein.

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26
Q

Was sind Informationen?

A

Kodifierte Informationen: vordefinierte Informationen, die bei der Verfolgung von Paketen, der Eingabe von Aufträgen und der Ausführung sich wiederholender Finanztransaktionen verwendet werden.

Unkodifizierte Informationen: computerisierte oder handschriftliche DOkumente, mündliche Gespräche etc.
können aber müssen nicht computerisiert sein.

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27
Q

Was sind technologien?

A

Werkzeuge die Menschen helfen, effizienter zu arbeiten. Einige Technologien wie Mobiltelefone sind universell einsetzbar, anbdere nur für einen Anwendungsfall

Technologien für spezifische Anwendungsfälle bestehen in der Regel aus Kombination von Universalwerkzeugen und speziellen Techniken.
In der egel sind diese getrennt, da oft andere Universalwerkzeuge verwendet werden können ohne Technik zu ändern (z.B. Laptopmodell und Software).
geht aber auch anders z.B. gute Rechenleistung benötigt

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28
Q

Welche drei externen Faktoren beeinflussen das Arbeitssystem?

A

Umwelt
Infrastruktur
Strategien

29
Q

Was ist Umwelt im Arbeitssystem?

A

Die Umwelt ist das organisatorische, kulturelle, wettbewerbsfähige, technische und regulatorische
Umfeld, in dem das Arbeitssystem arbeitet Faktoren in der Umgebung beeinflussen die
Systemleistung, auch wenn das System nicht direkt auf sie angewiesen ist, um zu arbeiten

30
Q

Was ist Infrastruktur im Arbeitssystem?

A

Beschreibt menschliche, informationelle und technische Ressourcen auf die das Arbeitssystem angewiesen ist. Infrastruktur kann von verschiedenen Arbeitssystemen gemeinsam genutzt werden

31
Q

Was ist Strategie im Arbeitssystem?

A

Leitgedanken und Entscheidungen auf hoher Ebene, innerhalb derer ein
Arbeitssystem, eine Organisation oder ein Unternehmen entworfen und betrieben wird

Kann erklären warum ein Arbeitssystem funktioniert wie es fdunktioniert und ob es richtig funktioniert. Strategie eines Arbeitssystem sollte auf die Strategie der Organisation und des Unternehmens abgestimmt sein

32
Q

Wie ist die Beziehung zwischen Arbeits und Informationssystemen?

A

Ein Infosystem ist ein Arbeitssysstem, dessen Arbeitsverfahren der Informationsverarbeitung gewidmet ist z.B. um:

Informationsprodukte für interne/externe Kunden herzustellen

Arbeitssysteme zu untersützen, die physische produkte und Dienstleistungen für int7ext. Kunden herstellen

33
Q

Was gehört zur Informationsverarbeitung?

A

Erfassen, übertragen, speichern, abrufen, manipulieren und anzeigen von Informationen

34
Q

Welche genauen Beziehungen gibt es zwischen AS und IS?

A

Ein vergleichsweise kleines IS liefert Informationen für einen WS, ist aber nicht Teil davon.

Ein vergleichsweise kleines IS ist eine dedizierte Komponente eines WS.

Das WS widmet sich in erster Linie der Informationsverarbeitung und das IS und das WS
sind nahezu identisch.

Ein IS überschneidet sich mit mehreren separaten WS.

Ein großes IS unterstützt mehrere verschiedene WS.

35
Q

Was ist ein Anwendungssystem?

A

Eine zentrale Komponente eines IS und entspricht dem teil des Informationssystems, der technisch umgesetzzt wird

In Unternehmen gibt es normalerweise nicht ein einziges sondern meist eine große Anzahl parallel eingesetzter Anwendungssystem

z.B. Rechnungswesen, Personalwesen, Logistik

36
Q

Wie ist die Pyramide der Systeme?

A
  1. Arbeitssystem
  2. IS
  3. Anwendungssystem (setzt mithilfe von Daten/Technologien einen betrieblichen Ablauf innerhalb eines Informationssystems technisch um
37
Q

In welche horizontale Dimension können IS untergliedert werden?

A

Operative Systeme
Planungssysteme
Führungssysteme

38
Q

Was sind operative Systeme?

A

Unterstützen operative Geschäftsprozesse wie Abrechnung, Disposition und verwaltung

Kann man unterteilen in:
Administrationssysteme (dienen betrieblicher Abrechnung und Verwaltung von beständen)

Dispositive Systeme: unterstützen das Management der unteren Unternehmensebene dienen Vorbereitung kurzfristiger dispositiver Entscheidungen. z.B. Planung Materialbeschaffung

39
Q

Was sind Planungssysteme?

A

Unterstüzen mittlere Managementebene bei taktischen und strategischen Entscheidungen

40
Q

Was sind Führungsinformationssysteme?

A

Ünterstützen Top Management bei Führungsentscheidungen. Daten sind selektiert und aggregiert und weisen Führungsrelevanz auf im gegenteil zu operativen Systemen.

41
Q

Was machen Daten in operativen Informationssystemen?

A

Beschreiben zustände und ereignisse

Ereignis: Veränderung eines Zustandes im Rahmen einer transaktion

Operative IS werden daher auch transaktionale Informationssysteme

42
Q

Welche Arten von Daten gibt es?

A

Stammdaten (kaum/keine Veränderung)

Bestandsdaten (Bestände z.B. im Lager werden fortlaufend aktualisiert)

Bewegungsdaten (geben Veränderungen der Bestandsdaten wie Lagerentnahmen an)

Änderungsdaten (Änderungen an Stammdaten)

43
Q

Welche Daten beschreiben zustände?

A

Stamm und Bestandsdaten

44
Q

Welche Daten beschreiben Ereignisse?

A

Bewegungs und änderungsdaten

45
Q

Wie sieht die Wissenspyramide aus?

A

Wissen

Informationen

Daten

Zeichen

46
Q

Was sind Daten?

A

Zum Zwecke der Informationsvereinbarung zusammengesetzte Zeichen enes endlichen Zeichenvorrats entsprechend einer bestimmten Kodierung auf zeichenebene. Können analog oder digital gespeichert und durch manuelle oder maschinelle Datenverarbeitung generiert oder manipuliert werden.

Ohne Kenntnis des Kodierungsverfahren kein Informationsgehalt

47
Q

Was sind Informationen?

A

Kontextabhängige Beduetung von von Daten. Enstehen durch Dekodierung von Daten und haben Relevanz für betriebliche Aufgaben. Datensätze können unterschiedlich interpretiert werden und repräsentieren dann verschiedene Informationen

48
Q

Was ist WIssen?

A

Eine Menge von semantisch verwandten Informationen die in einem bestimmten Anwendungsgebiet einen abstrakten Sachverhalt beschreibt. Wissen liegt dynamisch oder subjektiv vor, da es erst durch eine von Menschen vorgenommene Klassfizierung der Informationen entsteht. Charakteristisch: Kausaler oder sonstiger Zusammenhang der erst durch deren ganzheitliche Betrachtung entsteht.

49
Q

Durch welche Schritte kann man in der Wissenspyradime aufsteigen?

A

Zeichen -> Daten durch Syntax (Anordnung von Zeichen)

Daten -> Informationen durch Semantik (Interpretation von Daten)

Informationen -> Wissen durch Pragmatik (Verknüpfung von Daten)

50
Q

Was wird auf der syntaktischen Ebene betrachtet?

A

Formale Beziehungen zwischen Zeichen. (Grammatik)

51
Q

Was wird auf der semantischen Ebene betrachtet?

A

Inhaltliche Bedeutung der Ausdrücke einer Sprache. DIe Zuweisung einer Bedeutung zu einer Zeichenkette wird auch als Interpretation der Zeichenkette bezeichnet.

52
Q

Was wird auf der pragmatischen ebene betrachtet?

A

Die zweckgerichtete Nutzung der Ausdrücke einer Sprache. Den zeichen wird eine kontextspezifische Bedeutung zugewiesen.

53
Q

Was wird im Arbeitssystem verarbeitet?

A

VOn den beteiligten Akteuren wird Wissen verarbeitert um konkrete betriebliche Aufgaben zu lösen. DIe Lösung von Aufgaben kann zu neuem WIssen führen

54
Q

Was wird im Informationssystem verarbeitet?

A

Menschliche und technische Komponenten verarbeiten systematisch kontextspezifische informationen um eine Aufgabe innerhalb eines Arbeitssystems zu unterstützen.

55
Q

Was wird im Anwendungssystem verarbeitet?

A

Daten um einen Anwendungsfall innerhalb eines Informationssystems technisch zu bearbeiten.

56
Q

Was bedeutet hohe Datenqualität?

A

Daten geben den Sachverhalt, den sie beschreiben sollen inhaltlich korrekt wieder

57
Q

Was bedeutet hohe Informationsqualität?

A

Das Informationssystem ist in der Lage, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit im richtigen Kontext und in einer prägnanten, nutzbaren, aussagekräftigen Weise zu präsentieren.

58
Q

Was sind die vier Kategorien für die Dimensionen der Informationsqualität?

A

Systemunterstützt

Zweckabhängig

Inhärent

Darstellungsbezogen

59
Q

Was sind die Dimensionen der systemunterstützten Informationsqualität?

A

Zugänglichkeit: Abrufbarkeit anhand einfacher Verfahren und auf direktem Weg

Bearbeitbarkeit: einfache Änderbarkeit und Verwendbarkeit für unterschiedliche Zwecke

60
Q

Was sind die Dimensionen der inhärenten Informationsqualität?

A

Hohes Ansehen: hohe Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz der Informationsquelle, des
Transportmediums und des verarbeitenden Systems

Fehlerfreiheit: Übereinstimmung mit der Realität

Objektivität: strenge Sachlichkeit und Wertfreiheit

Glaubwürdigkeit: Ausweisung eines hohen Qualitätsstandards durch Zertifikate oder
Betreibung der Informationsgewinnung und -verbreitung mit hohem Aufwand

61
Q

Was sind die Dimensionen der darstellungsbezogenen Informationsqualität?

A

Verständlichkeit: unmittelbares Verständnis der Informationen durch AnwenderInnen und
Möglichkeit des unmittelbareren Einsatzes für deren Zwecke

Übersichtlichkeit: Darstellung der Informationen in einem passenden und leicht
fassbaren Format

Einheitliche Darstellung: fortlaufende Abbildung der Informationen auf dieselbe Art und
Weise

Eindeutige Auslesbarkeit: Begreifen der Informationen in gleicher, fachlich korrekter Art und Weise

62
Q

Was sind die Dimensionen der zweckabhängigen Informationsqualität?

A

Aktualität: zeitnahe Abbildung der tatsächlichen Eigenschaft des beschriebenen Objekts

Wertschöpfung: Möglichkeit zur Verursachung einer quantifizierbaren Steigerung einer
monetären Zielfunktion durch Nutzung der Informationen

Vollständigkeit: Verfügbarkeit der Informationen zu den festgelegten Zeitpunkten in den
jeweiligen Prozessschritten

Angemessener Umfang: Erfüllung der gestellten Anforderungen durch die Menge der
verfügbaren Informationen

Relevanz´: Lieferung der für die AnwenderInnen notwendigen Informationen

63
Q

Wie läuft der KDD Prozess ab?

A

Data -> Target Data (Selection)

Target Data -> Preprocessed Data (Preprocessing)

Prepr. Data -> Transformed Data (Transformation)

Transf. Data -> Patterns (Data Mining)

Patterns -> Knowledge (Interpretation/Evaluation)

64
Q

Was ist die Selection (KDD)?

A

Die für die jeweiligen Analysezwecke relevanten Datenbestände müssen
in den operativen Systemen der Unternehmung ausfindig gemacht und ausgewählt werden Dabei
entsteht eine Auswahl operativer Datenbestände, die bei den weiteren Prozessschritten
Berücksichtigung finden sollen

65
Q

Was ist Preprocessing (KDD)?

A

Die vorausgewählten Datenbestände müssen bereinigt werden,
um sie für die weiteren Prozessschritte nutzbar zu machen Hierzu zählt beispielsweise das
Entfernen irrelevanter Datensätze und die Erkennung und Eliminierung von Duplikaten in den
einzelnen Datenbeständen

66
Q

Was ist Transformation (KDD)?

A

Die aufbereiteten Datenbestände müssen in ein für die
Datenanalyse geeignetes, einheitliches Datenschema überführt werden Dabei muss das
einheitliche Datenschema so gestaltet sein, dass die einzelnen Schemaelemente (
Attribute, Beziehungen etc eine für den Gegenstandsbereich der Analyse eindeutige Bedeutung
und Bezeichnung aufweisen, sodass alle beteiligten Personen und Anwendungssysteme ein
klares Verständnis der in den Daten enthaltenen Informationen entwickeln können

67
Q

Was ist Data Mining (KDD)?

A

Der integrierte Datenbestand muss mithilfe statistischer Analysemethoden auf
Auffälligkeiten untersucht werden, um interessante Muster in den Daten aufspüren zu können
„ bedeutet dabei im Wesentlichen, dass die gefundenen Erkenntnisse für die
strategische Entscheidungsfindung des Unternehmens relevant und bisher nicht bekannt (oder
zumindest nicht statistisch belegt) waren

68
Q

Was ist Interpretation/Evaluation?

A

Die gefundenen statistischen Zusammenhänge müssen schließlich
hinsichtlich ihrer Aussagekraft ( Generalität, Validität) überprüft und entsprechend der
betrieblichen Gegebenheiten interpretiert werden, sodass ein konkreter betrieblich relevanter
Erkenntnisgewinn erfolgen kann