Reputationsmanagement Flashcards
Was versteht man unter dem Auspruch “crisis is permanent” und welche Implikationen hat es?
Das Managment einre Organisation sagt zumeist “Change is permanent”, während die Kommunikation meint “Crisis is permanent”. 70% der deutschsprachigen Unternehmen gaben an in den letzten 6-12 Monaten in einer Krisenkommunikationssituation gesteckt zu haben, und 75% aller US-Konzerne glauben, dass sie in den nächsten 12 Monaten in einer Krise stecken werden.
Es impliziert daher, dass Reputations- und Krisenmanagement ständig zu betreiben ist. Reputation ist ein wertvolles Gut, dass durch Krisen stark bedroht ist. Reputationsmanagement muss daher immer ein Fokuspunkt in der Kommunikation sein, aber auch Krisenkommunikation kann proaktiv und präventativ angegangen werden und ist nicht - wie oft angenommen - ausschließlich reaktiv.
Reputationsmanagement lässt sich dabei als Paralleldisziplin der Krisenkommunikation einschätzen.
Wie lautet die gängie Definition von Reputation lt. Gabler Wirtschaftslexikon?
Reputation ist „das auf Erfahrungen gestützte Ansehen und ggf. auch Vertrauen, das ein Individuum oder eine Organisation bei anderen Akteuren hat. Reputation spielt eine wesentliche Rolle bei der Einschätzung künftiger Verhaltensweisen von A als potenziellem Interaktionspartner von B, v.a. in solchen Situationen, die vertraglich nur unvollständig bzw. gar nicht erfasst werden (können), vgl. Agency-Theorie. Reputation stellt heute ein Äquivalent für die traditionellen Begriffe Ehre oder Tugend dar.“
Lt. Duden bedeutet Reputation „[guter] Ruf“. Des Weiteren werden als Synonyme „Achtung, Anerkennung, guter Name/Ruf, Hochachtung, Hochschätzung, hohes Ansehen; (gehoben) Wertschätzung; (bildungssprachlich) Nimbus, Renommee; (bayrisch, österreichisch) Anwert; (veraltet) Ästimation, Schätzung“ genannt. Insgesamt wird der Begriff vom Duden durchaus positiv interpretiert und ausgelegt.
Wenn wir die Defintion von Reputation vom Gabler Wirtschaftslexikon zugrundelegen, welcher Aspekt sind hierin zentral?
Reputation ist „das auf Erfahrungen gestützte Ansehen und ggf. auch Vertrauen, das ein Individuum oder eine Organisation bei anderen Akteuren hat. Reputation spielt eine wesentliche Rolle bei der Einschätzung künftiger Verhaltensweisen von A als potenziellem Interaktionspartner von B […]“
Die Erfahrung. Für die Entwicklung einer Reputation ist es nötig, dass die Organisation einem größeren Kreis bekannt ist, die bereits Erfahrungen mit ihr gemacht haben, d.h. es gab bereits eine Interaktion.
Darüber, dass die Erfahrungen einer einzelnen Person nicht ausreichen, um eine Reputation zu erzeugen, ist man sich in der Literatur zum Reputationsmanagement einig. Was braucht es noch?
Reputation entsteht nicht nur durch die Wahrnehmung einzelner Menschen, sondern auch wenn diese ihre Erfahrungen, Bewertungen und ihr angesammeltes Wissen direkt oder auch medienvermittelt austauschen.
Ad “medienvermittelt”: Bewertungsplattformen (Tripadvisor, kununu, Yelp, Holidaycheck, Docfinder,…), Google, Facebook (mit integrierten Bewertungsinstrumenten in ihren Unternehmensbeschreibungen). Vorgemacht von Amazon, das nicht nur zum Vorreiter der Produktbewertungen wurde, sondern auch souverän Empfehlungen ausspricht. Den Konsumentinnen und Konsumenten wird dadurch mehr Transparenz ermöglicht.
Generell wird bei der Diskussion des Begriffes Reputation gerne zwischen den unterschiedlichen Disziplinen unterschieden. Welche zwei sind hier zu nennen? (2)
- Akademisch: Reputation als soziales Phänomen (Verständnis wie das Wahrnehmungsphänomen entsteht und wie es von einzelnen Stakeholdern beeinflusst wird)
- Betriebswirtschaftlich: Reputation als intangibler, immaterieller Vermögenswert (als etwas, das für das Unternehmen Wert besitzt, da es noch weitere Vermögenswerte erzeugen kann und einen Vorteil gegenüber dem Mitbewerb darstellt)
Welche drei Facetten wirft der Reputationsbegriff nach Barnett et al. (2006) auf? (3, AAA)
Barnett et al. (2006) haben 49 Definitionen des Begriffes Reputation analysiert und verglichen.
* “Awareness” (Bekanntheit)
* “Assessment” (Bewertung)
* “Asset” (Vermögenswert)
Was versteht man beim Reputationsterminus unter “Awareness” bzw. Bekanntheit?
Reputation ist die Wahrnehmung der Organisation durch ihre Stakeholder und benötigt die Entstehung einer kollektiven Darstellung (representation) der Organisation. Ohne ausreichende Bekanntheit der Organisation bei einer größeren Gruppe an Individuen, kommt es zu keiner Etablierung einer Reputation. Der enge Zusammenhang zu dem Begriff „Ruf“, impliziert, dass über etwas gesprochen wird. Reputation ist ein kollektiv-soziales Phänomen, das die Wahrnehmung von Individuen zusammenfasst, sprich sie zeigt, wie Individuen annehmen, wie das Kollektiv der Stakeholder eine Organisation wahrnehmen.
Was versteht man beim Reputationsterminus unter “Assessment” bzw. Bewertung?
Reputation ist die Beurteilung, Evaluation oder das Assessment einer Organisation. Diese kann entweder positiv oder negativ ausfallen, die Organisation kann als gut oder böse betrachtet werden, als vertrauenswürdig oder nicht vertrauenswürdig. Zur Bewertung werden bestimmte Attribute herangezogen, welche dies sind, variiert je nach Person, die bewertet. Die Bewertung hängt stark vom Kontext ab: der Beziehung des Individuums zur Organisation, die Erfahrungen, die mit der Organisation gemacht wurden und das individuelle Wissen über die Organisation.
Von welchen drei Faktoren hängt es ab, mittels welcher Attribute und Muster ein Individuum eine Organisation bewertet? (3)
- Beziehung des Individuums zur Organisation
- Erfahrungen, die mit Organisation gemacht wurden
- Individuelles Wissen über Organisation
Was versteht man beim Reputationsterminus unter “Asset” bzw. Vermögenswert?
Reputation ist ein immaterieller Vermögenswert, der für eine Organisation weitere Werte erzeugen kann. Die ökonomische Analyse, als auch die monetäre Bewertung der Reputation einer Organisation ist ein komplexes Unterfangen, das je nach Fachrichtung oder Branche nicht nur unterschiedlich aussieht, sondern auch unterschiedliche Ergebnisse erzeugt.
Wissenschaftlich gut erforscht ist, dass es einen Zusammenhang zwischen guter Reputation und ökonomischen Vorteilen gibt. Nenne 5 Beispiele.
- Reduzierte Kapitalkosten
- Erhöhung der Attraktivität für Kund:innen und Investor:innen
- Verstärkte Anziehungskraft der Organisation als Arbeitgeber
- Erzeugung von Wettbewerbsbarrieren
- (gefühlte) Reduktion der Informationsasymmetrie bei den Kund:innen
- Aufwertung der Reputation der Mitarbeiter:innen am restlichen Arbeitsmarkt
- Rechtfertigung eines Preispremiums
- Sicherstellung der Unterstützung der Kund:innen Krisensituationen
Wahr oder Falsch.
Den Konnex bzw. die Ursache-Wirkung von Reputation auf ökonomische Vorteile ist relativ gut rechenbar.
Falsch. Eine simple Ursachen-Wirkung- bzw. Input-Output-Betrachtung dieser Zusammenhänge bildet die komplexe Realität, in der wir uns befinden, so gut wie gar nicht ab.
Unter der Reputation einer Organisation bzw. eines Unternehmens versteht man eine ________ ________________ und eine ________________ dieser Organisation oder des Unternehmens. Grundlage dieser Bewertung sind individuell definierte ________, die dadurch entstehen, dass sich ________________ (________) über das Unternehmen oder die Organisation ________.
Unter der Reputation einer Organisation bzw. eines Unternehmens versteht man eine kollektive Wahrnehmung und eine Bewertung dieser Organisation oder des Unternehmens. Grundlage dieser Bewertung sind individuell definierte Attribute, die dadurch entstehen, dass sich Einzelpersonen (Stakeholder) über das Unternehmen oder die Organisation austauschen.
Was ist die Geschichte des Begriffes Image? Wie etablierte sich der Begriff im Wirtschafts- und Marketingjargon?
Der Begriff entstand in den 1950er Jahren und stand bis in die späten 1980er Jahre für die Rezeption eines Objekts oder Subjekts. Danach begann die Blütezeit der Reputation, in der der Begriff in der Management-Literatur aufkam. Nachdem die renommierten Wissenschaftler Charles Fombrun und Cees van Riel im Jahre 1997 dem Thema Reputation ein Fachjournal, die Corporate Reputation Review, widmeten, kristallisierte sich heraus, dass eine Trennung zwischen den Begriffen Image, Reputation und nicht zuletzt auch der Identität notwendig ist.
Wie unterscheidet man die Begriffe Image, Identität und Reputation nach ihren Fachdisziplinen, wo der Begriff am häufigsten Anwendung findet?
- Image: Marketing
- Identität: Organisationslehre, Marketing
- Reputation: Ökonomie, Soziologie, Strategisches Management
Wie unterscheidet man die Begriffe Image, Identität und Reputation nach ihrer Bedeutung?
- Image: Externe Wahrnehmung der Organisation
- Identität: Interne Wahrnehmung der Organisation
- Reputation: Aggregation der internen und externen Wahrnehmung der Organisation
Welche drei Arten von Image lassen sich unterscheiden? (3)
- Intendiertes Image: welches man bei den Stakeholder gerne hätte
- Vermutetes Image: “subjektive” Wahrnehmung der Organisation, was externe Stakeholder in ihr sehen
- Wahrgenommenes Image: Was die Stakeholder tatsächlich wahrnehmen (z.B. Name CEO, Farben, Logo,..)
Unter dem Begriff Image versteht man das Wissen und die Meinung, die ein Individuum von einer Organisation hat. Natürlich kann es, vielleicht sollte es sogar – je nach Perspektive – in der Praxis dazu kommen, dass das intendierte Image auch dem wahrgenommenen Image entspricht.
Einwiller widmete sich beim Image-Begriff den Attributen. Wobei handelt es sich hierbei? Welche Attribute unterscheidet er? (2)
Bei Attributen handelt es sich um charakteristische Eigenschaften der Organisation.
* Persönlichkeitsattribute: Eigenschaften wie zuverlässig, innovativ, sozial…
* Verhaltensattribute: erwartetes Verhalten des Unternehmens den Mitarbeiter:innen, der Umwelt oder auch dem Staat gegenüber, wobei sie zu dieser Kategorie aber auch die Produkte und Dienstleistungen oder die Art, wie das Unternehmen geführt wird zählt.
Diese Verhaltensattribute können sich wiederum auf die Persönlichkeitsattribute auswirken (z.B. Mario Plachutta: Verhalten gegenüber Mitarbeitenden medial dargestellt)
Einwiller (2014) fasst den Begriff Unternehmensimage daher so zusammen: „Ein Unternehmensimage ist eine individuelle ________________, in der das Wissen einer Person über ein Unternehmen in Form von ________________, die dem Unternehmen zugeschrieben werden, repräsentiert ist. Ein Image kann ________________, ________________, ________________ oder auch ________________ sein.“
Einwiller (2014) fasst den Begriff Unternehmensimage daher so zusammen: „Ein Unternehmensimage ist eine individuelle Gedächtnisstruktur, in der das Wissen einer Person über ein Unternehmen in Form von Attributen, die dem Unternehmen zugeschrieben werden, repräsentiert ist. Ein Image kann befürwortend, ablehnend, ambivalent oder auch neutral sein.“
Das Image einer Organisation ist die individuelle Wahrnehmung einer Organisation, die sich auf das vorhandene Wissen eines Individuums über die Organisation stützt. Dieses existiert in Form von Attributen, die die Persönlichkeit und das Verhalten der Organisation oder des Unternehmens genauer beschreiben und bewerten. Daher kann ein Image auch ambivalente oder widersprüchliche Züge annehmen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn das Verhalten einer Organisation nicht zu der ihr zugerechneten Persönlichkeit passt.
Was versteht man in der Organisationslehre unter dem Begriff Identität?
Es ist das Selbstverständnis, die Unternehmenskultur aber auch das von den Mitarbeiter:innen getragene System aus Werten, Eigenschaften und Grundsätzen gemeint, das eine Organisation ausmacht. Es ist das Ergebnis der Auseinandersetzung des Unternehmens mit der ursprünglichsten Frage des Lebens: „Wer bin ich?“. Wobei beim Unternehmen noch dazu kommt, dass die Frage „Wofür stehen wir?“ beantwortet werden muss, um eine Identifikation der Mitarbeiter:innen mit dem Unternehmen bzw. der Organisation zu erlangen, die dazu führt, dass das wahrgenommene Image mit der Identität der Organisation übereinstimmt.
Wie wird der Identitätsbegriff in der Marketinglehre noch genannt?
Corporate Identity oder Corporate Brand Identity.
Was verstehen wir unter Corporate Identity nach Berndt und Sander? (5)
- ein Ziel,
- eine anzustrebende Eigenart/Einmaligkeit/Persönlichkeit eines Unternehmens,
- welche ein Unternehmen unverwechselbar macht,
- die es damit den relevanten Bezugsgruppen der Umwelt erlaubt, das Unternehmen in seiner Eigenart und Einmaligkeit zu erkennen,
- die es außerdem den Mitarbeitern eines Unternehmens erlaubt, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren.
Wahr oder Falsch.
In der Praxis wird der Terminus Corporate Identity häufig mit dem Begriff Corporate Design verwechselt, den es jedoch strikt abzugrenzen gilt.
Wahr. Es handelt sich bei dem Begriff Corporate Design (CD) um eine „symbolische Identitätsvermittlung im Wege eines systematisch aufeinander abgestimmten Einsatzes aller visuellen Elemente der Unternehmenserscheinung, wie z.B. unternehmenstypische Zeichen, Farben, Schrifttypen, Gestaltungsraster, Gebäude, Innenarchitektur, Erscheinungsform der Mitarbeiter (z.B. Bekleidung, Auftreten) usw.“ (Wiedmann 2009: 340).
Nur zum wiederholten Lesen: Corporate Identity, Corporate Brand Identity, organisationale Idenität
Ein zentraler Unterschied zwischen der Corporate Identity und der organisationalen Identität liegt darin, dass es sich bei der Corporate Identity um eine Art des Unternehmens handelt, seine Persönlichkeit in Form von Kommunikation, Verhalten und Symbolik auszudrücken, die von der Leitung der Organisation oder des Unternehmens definiert wird und auch vorgelebt werden muss.
Zusätzlich dazu gibt es noch die Corporate Brand Identity, die sich mit der erwünschten Organisations- oder Unternehmensmarke beschäftigt. Dieser liegt eine Vorstellung, Idee bzw. Strategie des Managements zugrunde, welches Image die Stakeholder von der Organisation haben sollen. Es ist quasi der Wunsch des Unternehmens, wie es da draußen wahrgenommen werden will.
Ziel der integrierten Kommunikation eines Unternehmens muss es jedoch sein, die organisationale Identität mit der Corporate Identity und der Corporate Brand Identity in Einklang zu bringen, denn nur so, ist die Entwicklung einer starken, stabilen Reputation möglich. Je größer nun die Abweichung zwischen Image und der von der Organisation gelebten oder auch der erwünschten Identität ist, desto unglaubwürdiger wirkt eine Organisation bzw. ein Unternehmen auf ihre bzw. seine Stakeholder bzw. umso schwieriger wird es für das Unternehmen oder Organisationen ihr Image über Krisenzeiten hinweg zu erhalten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr zentrale und wichtige Botschafter der Organisation bzw. des Unternehmens, umso wichtiger ist es, dass das von ihnen dargestellte Bild der Organisation oder des Unternehmens auch einheitlich, positiv und entsprechend der intendierten Identität der Organisation ist.
Wen betrifft das Verhalten oder die Persönlichkeit einer Organisation?
Es betrifft die internen und externen Anspruchsgruppen (Stakeholder).
Was bedeutet der Begriff Stakeholder? Seit wann gibt es den Begriff?
„Stakeholder (Anspruchsgruppen) sind Menschen, die von Entscheidungen eines Unternehmens betroffen sind oder mit ihrem Handeln selbst die Aktionen einer Firma beeinflussen können.”
Die Bedeutung des Begriffs reicht zurück bis ins Jahr 1703 von “stake” oder “[…] to have a stake in”, gleichbedeutend mit to have some-thing to gain or lose by the turn of events, to have an interest in: especially to have a stake in the country (said to those who hold landed property).
In welche drei Teilbereiche kann man die Stakeholder einer Organisation gliedern? (3)
- Eigentümer
- Primäre Stakeholder haben die Möglichkeit, auf die Tätigkeiten des Unternehmens Einfluss zu nehmen z.B. Management, Kapitalgeber, Lieferanten, Mitarbeiter, Kunden
- Sekundäre Stakeholder sind indirekt mit dem Unternehmen verbunden, z.B. Konsumenten, Medien, Absatzmittler, Mitbewerb, Interessens-vertretungen, Kooperationspartner, Staat, umwelt, Gesellschaft
Eigentümer
Für Tomczak und Kernstock ist besonders die Wechselseitigkeit der Beziehung zwischen den Stakeholdern und der Organisation entscheidend. Es wird von beiden Seiten sowohl eine Leistung erbracht, als auch eine Gegenleistung erwartet.
Welche Leistung erbringt der Eigentümer? (1)
Welche Gegenleistung fordert er vom Unternehmen? (3)
Erbrachte Leistung:
* Eigenkapital
Geforderte Gegenleistung:
* Einkommen
* Verzinsung und Wertsteigerung des investierten Kapitals
* Mitgestaltung
Top Management
Für Tomczak und Kernstock ist besonders die Wechselseitigkeit der Beziehung zwischen den Stakeholdern und der Organisation entscheidend. Es wird von beiden Seiten sowohl eine Leistung erbracht, als auch eine Gegenleistung erwartet.
Welche Leistung erbringt das Top-Management? (4)
Welche Gegenleistung fordert es vom Unternehmen? (4)
Erbrachte Leistung:
* Kompetenz
* Engagement
* dauerhafte Wertsteigerung
* Leistung
Geforderte Gegenleistung:
* Einkommen
* Macht, Einfluss, Prestige
* Entfaltung eigener Ideen und Fähigkeiten
* Arbeit = Lebensinhalt
Fremdkapitalgeber
Für Tomczak und Kernstock ist besonders die Wechselseitigkeit der Beziehung zwischen den Stakeholdern und der Organisation entscheidend. Es wird von beiden Seiten sowohl eine Leistung erbracht, als auch eine Gegenleistung erwartet.
Welche Leistung erbringt der Fremdkapitalgeber? (1)
Welche Gegenleistung fordert er vom Unternehmen? (3)
Erbrachte Leistung:
* Fremdkapital
Geforderte Gegenleistung:
* Sichere Kapitalanlage
* Ausreichende Verzinsung
* Vermögenszuwachs
Lieferant
Für Tomczak und Kernstock ist besonders die Wechselseitigkeit der Beziehung zwischen den Stakeholdern und der Organisation entscheidend. Es wird von beiden Seiten sowohl eine Leistung erbracht, als auch eine Gegenleistung erwartet.
Welche Leistung erbringt der Lieferant? (2)
Welche Gegenleistung fordert er vom Unternehmen? (3)
Erbrachte Leistung:
* termingerechte Leistung
* hochwertige Güter
Geforderte Gegenleistung:
* Stabile und faire Lieferbeziehungen
* günstige Konditionen
* Zahlungsfähigkeit der Abnehmer
Mitarbeiter
Für Tomczak und Kernstock ist besonders die Wechselseitigkeit der Beziehung zwischen den Stakeholdern und der Organisation entscheidend. Es wird von beiden Seiten sowohl eine Leistung erbracht, als auch eine Gegenleistung erwartet.
Welche Leistung erbringt der Mitarbeiter? (2)
Welche Gegenleistung fordert er vom Unternehmen? (5)
Erbrachte Leistung:
* Arbeitskraft
* Fähigkeiten
Geforderte Gegenleistung:
* Einkommen
* Arbeitsplatzsicherheit
* soziale Sicherheit
* sinnvolle Betätigung, Entfalten der eigenen Fähigkeiten
* Status, Annerkunnung, Prestige