Repräsentation Flashcards
1
Q
Zwei Demokratische Transfromationen
A
- 5 Jhd.v.Chr. in griechischen Stadtstaaten eine Form der Volksherrschaft
- Ab dem 18. Jhd. entstehen Demokratie in unserm modernen Verständnis, in denen nicht das Staatsvolk unmittelbar, sondern Repräsentanten entschieden
2
Q
Aristokratisches Element
A
- Regierende sind den Regierten nicht ähnlich und können es auch nicht sein
- sie werden immer verschieden Dinge wolle
3
Q
Imperatives/Freies Mandat
A
- Unterscheidung freies (nicht an Aufträge/Weisungen gebunden), Imperatives Mandat (an Wählerwillen der Parteiweisung gebunden)
- Abgeordnete BT haben freies Mandat, soll für Unabhängigkeit sorgen
4
Q
Was heißt repräsentieren?
A
- an Stelle von und für die Repräsentierten zu handeln
- Abgeordnete frei in ihrer Entscheidung, müssen sich aber gegenüber den Bürgern rechtfertigen
5
Q
Deskriptive/Spiegelbildliche Repräsentation
A
- falls das Parlament eine getreue Miniaturabbildung der Gesellschaft ist, werden die dort getroffenen Entscheidungen jenen entsprechend, die die Gesellschaft als Ganzes getroffen hätte
6
Q
Ist deskriptive Repräsentation notwendig?
A
- für Pitkin: Nicht wer Abgeordnete sind zählt, sondern deren Position
- Feministische Lit: deskriptive Rep für bestimmte Gruppen substanziell
- nicht alle, sondern nur marginalisierte Gruppen haben Anspruch auf Repräsentation
7
Q
Vier Verständnisse von Repräsentation
A
- Formales Verständnis: Welche verfahren um Repräsentant*innen ins Amt zu bringen und zu kontrollieren?
- Deskriptives Verständnis: Wie sehr ähneln die Repräsentant*innen den Repräsentierten?
- Symbolisches Verständnis: Wofür stehen die Repräsentant*innen und bringen sie dies zum Ausdruck?
- Substanzielles Verständnis: treffen die Repräsentant*innen Entscheidungen im Interesse der Repräsentieren?