Partizipation jenseits von Wahlen Flashcards

1
Q

Politische Partizipation

A
  • umfasst alle Aktivitäten, die das Ziel haben, politische Entscheidungen zu beeinflussen (verhalten, nicht Einstellung)
  • Konventionell: Wahlen, Mitgliedschaft
  • Unkonventionell: Demo, Boykott
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2
Q

Warum Wählen? (Downs)

A
  • Wählen nach möglichst großem eigenen Nutzen
  • p x b > c (probability p, b benefit, c cost)
  • p nahezu 0
    Nach Rational Choice macht es keinen Sinn zu wählen
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3
Q

Probleme von kollektiven Gütern

A
  • Vorteile kommen allen zugute und der Nutzen für Einzelne ist unabhängig von N
  • eigener Beitrag gering, trotzdem Vorteile
    -> Anreiz gering dazu beizutragen
  • Tragödie der Allmende
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4
Q

Theorie kollektiven Handelns (Olson)

A
  • Ausgangspunkt: KG kommen auch jenen zu gute die nichts dafür tun -> Trittbrettfahrer
  • verschärft wenn individueller Beitrag niedrig, Kosen hoch
  • Selektive Anreize heben Anreiz beizutragen
  • Allgemeine Anliegen nicht direkt spürbar
  • Gruppen mit spezifischem Interesse besser organisationsfähig
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5
Q

Partizipationsniveau hat mit politischer Kultur zu tun

A
  1. Wie nehmen Bürger sich im System war?
  2. Wie sind Bürger gegenüber dem System eingestellt?
  3. Wie schätzen sie die Partizipationschancen ein?
  4. Wie bewerten sie die Leistungsfähigkeit des Systems?
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6
Q

Partizipation Hypothesen

A
  1. Je mehr Ressourcen, desto mehr Partizipation
  2. Je stärker Politikinteresse, desto stärker partizipieren sie
  3. Stärkere Partizipation wenn sie stärker in Netzwerke eingebunden sind
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