Einführung Flashcards

1
Q

Wie lässt sich politische Ungleichheit untersuchen?

A

Normative Analyse: Wie sollte der Zusammenhang sein?
Empirische Analyse: Wie ist der Zusammenhang?
Kombination: Ist das beobachtete Muster demokratietheoretisch problematisch?

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2
Q

Pullman City

A
  • 1880 gegründet von reichem Unternehmer
  • Musterstadt, Arbeiter seiner Fabrik konnten über dem Standard leben
  • konnten jederzeit kündigen und wegziehen
  • zielte darauf ab, weniger Streiks und Fehltage zu haben
  • Pullman hatte die Hoheitsmacht
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3
Q

Warum partizipieren Menschen nicht?

A

Because they cant, because they dont want to, because nobody asked

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4
Q

Politische Ungleichheit

A
  • Menschen mit formaler Bildung partizipieren mehr
  • geringe Ressourcen, Gesellschaft auf Privilegien aufgebaut
  • sozioökonomische Ungleichheiten bieten nicht allen die gleiche Möglichkeit zu partizipieren
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5
Q

Umfassendes Demokratieverständnis (Verba)

A

Political equality refers to the extend to which citzens habe an equal voice in governmental decisions

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6
Q

Voraussetzungen für equal consideration of preferences and interests (Verba)

A
  1. Gleich Recht zu partizipieren
  2. Gleiche Kapazitäten
  3. Gleiche und effektive Teilnahme
  4. Gleiche Chancen gehört zu werden
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7
Q

Civic Voluntarism Model

A

Ungleiche Ressourcen -> Ungleiches politisches Wissen -> Ungleiche Partizipation -> Verzerrte Kommunikation zwischen Bürger*innen und Regierung -> Ungleiche Responsivität ->

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8
Q

Folge aus Verbas Demokrateverständnis

A
  • rechtliche Gleichheit reicht nicht aus um politische Gleichheit zu verwirklichen
  • Soziale Ungleichheiten verhindert politische Gleichheiten
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9
Q

Umfassenden Demokratieverständnis (Dahl)

A
  • Demokratie ist ein Verfahren, politische Entscheidungen herbeizuführen, die im Interesse der Betroffenen liegen
  • Alle Bürger*innen müssen gleichermaßen berücksichtigt werden, moralisch gleichwertige, autonome Personen
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10
Q

Prinzipien Politischer Gleichheit

A
  1. Autonomie
  2. Inklusion
  3. Stimmengleichheit
  4. Chancengleichheit
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11
Q

Elitäre Demokratietheorie

A
  1. sehen nur eine beschränkte politische Beteiligung der Bürger*innen vor
  2. Schätzen Vernunftfähigkeit der Bürger gering ein
  3. Gehen von der Existenz politischer Eliten aus
  4. Eliten besitzen hohes Maß an Autonomie
  5. Legitimität der Demokratie resultiert weniger aus Beteiligung der Bürger (INPUT) sondern eher aus Akzeptanz der Ergebnisse (OUTPUT)
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12
Q

Elitäres Demokratieverständnis (Schumpeter)

A
  • Menschen sind bei unmittelbar greifbaren Entscheidungen rational, bei Politik nicht
  • da Konsequenz der pol. Entscheidungen schwer durchschaubar ist, informieren sich Bürger nicht
  • Aufgrund der Ignoranz von Bürgern, sollten sie nicht an pol. Entscheidungen beteiligt sein
  • Stattdessen: Bürger wählen Elite als Entscheidungsträger
  • Mitspracherecht muss in Demokratie eng begrenzt bleiben
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13
Q

Brennans Menschenbild

A

meiste Menschen: Hobbits - apathisch, zufrieden andere entscheiden zulassen
Hooligans: ideologisch verbohrte Anhänger einer Partei
Vulkanier (selten): denken wissenschaftlich, rational

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14
Q

Rationale Ignoranz (Brennan)

A
  • Einfluss von Einzelnen auf Wahlentscheidung gering, Aufwand für informierte Entscheidung lohnt nicht
  • es ist rational, uninformiert zu sein
  • Menschen die wenig verstehen, wählen falsch
  • Lösung: Wahlzulassungsprüfung
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15
Q

Instrumentelles vs. Intrinsisches Demokratieverständnis

A

Instrumental (Brennan): Demokratie und Wahlen haben keinen Wert, sind Mittel zum Zweck
Intrinsisch: Demokratie als Ausdruck der gleichen Würde aller Menschen, Menschen ausschließen, heißt Wert unterschiedlich gewichten

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