Reliabilität & Validität diagnostischer Instrumente Flashcards
Output R - Cronbachs alpha lesen
- raw_alpha = Cronbachs alpha
- Reliability if an item is dropped: So hoch wäre die Reliabilität des Gesamttests, wenn man dieses Item raus werfen würde –> hier ist wieder raw_alpha = cronbachs alpha
s. F. 10
Was macht die reliability Funktion aus Paket RcmdrMisc ?
- gibt gleichzeitgt Reliabilität (cronbachs alpha) und Trennschärfe:
a) alpha reliabilitiy = cronbach´s alpha
b) r (item, total) = Trennschärfe - Trennschärfe ist bereits part-whole korrigiert
- Reliability deleting each item in turn = Reliabilität des gesamttests, wenn ein Item raus geworfen wird
s. F. 10
Validität - Multitrait-Multimethod Matrix lesen: Reliabilität, konvergente Validität und divergente Validität
- Reliabilität: Korrelation der selben Vaiable mit sich selbst in der selten Methode (hier innerhalb der durchgezogenen Linien)
- Konvergente Validität: Korrelation des selben Merkmals mit sich selbst in unterschiedlichen Methoden (hier: innerhalb der gestrichelten Linien, fett gedruckt)
- divergente Validität: Korrelation ver. Merkmale gemessen in ver. Methoden miteinander (hier: alle nicht fett gedruckten Werte in gestrichelten Kästchen)
weitere Interpretation s. Handout Validität Fallbeispiel
Fifi-K (Nikstat, Weitkämper& Kandler, 2020)
- Fragebogeninventar für Freizeitinteresen
- Items:
a) Anzahl: 67
b) Skalen: 2: 1. Freizeitaktivität (FA): wie häufig übern sie eine Tätigkeit aus? –> 1 = “nie”, 2 = “selten”, 3 = “manchmal”, 4 = “häufig”, 5 = “sehr häufig” - Freizeitinteresse (FI): Wie gerne übern sie diese Tätigkeit aus? (bzw. würden sie ausüben, wenn sie könnten?) –> 1 = “sehr ungerne” , 2 = “ungerne”, 3 = “mittel”, 4 = “gerne”, 5 = “sehr gerne”
- 21 Primärskalen (z.B.: Musik, Kultur, Virtual Live, Wellness, Sport)
- 5 Sekundärskalen:
a) Rezeptive-Erholsame Tätigkeiten (z.B: Heimische Entspannung)
b) Aktiv-Erholsame Tätigkeiten (z.B.: outdoor)
c) Hegend-Gestaltende Tätigkeiten (z:B.: Kochen, Baacken)
d) intellektuelle Tätigkeiten (z.B.: informierend-bildende Aktivität)
e) Kompeitive Tätigkeiten (z.B.: Sport)
R: Explorative Faktorenanalyse: Was sind die Faktorladungen?
Faktorladungen = Korrelationskoeffizienten: Die Korrelation der manifesten Variablen (Items) mit der latenten Variable (Faktor) –> zeigen, welches Item, zu welcher Skala gehört
R: Explorative Faktorenanalyse: Wie viele Faktoren sollten extrahiert werden?
- Wie viele Faktoren sollen extrahiert werden?:
a) Kaiserkriterium: alle mit Eigenwert > 1,0
b) Scree-Test mit Parallelanalyse: Verlaufsgrafik, Alle Faktoren relevant, die vor dem “Knick” liegen (s.F. 8)
–> Bei unterscheidlichen Ergebnissen lieber auf Parallelanaylse vertrauen
R: Explorative Faktorenanalyse: Was sagt die Kommunalität aus und wo lese ich sie ab?
- Aussagekraft: Kommunailität (h²) = wie viel Varianz einer manifesten Variable erklärt wird –> je höher desto besser (max. 1)
- R-Tabelle: Spalte “h2”
R: Explorative Faktorenanalyse: Was sagt die Komplexität aus und wo lese ich sie ab?
- Aussagekraft: Komplexität (com): je höher, auf desto mehr Faktoren lädt das Item
- R-Tabelle: Spalte “com”
R: Explorative Faktorenanalyse: Interpretation der Faktorladung
- für eine Inhaltliche Zuordnung sollte die Ladung zwischen Item und Faktor mind. |.30| sein
- Doppelladung: besteht, wenn ein Item auf mehr als einem Faktor eine Ladung von >|.30| hat
R: Explorative Faktoranalyse: Wofür steht proportion Var und cummulative Var?
- Proportion Var: Wie viel Varianz klärt der Fatkor an den beobachteten Variablen auf?
- Cummulativ Var: kummulierte Varaianzaufklärung. Letzter Wert gibt zu die Varianz, die alle Faktoren zusammen aufklären
R: Explorative Faktoranalyse: Wofür steht ssloading?
Gibt den Eigenwert des jeweiligen Faktors an