Interview in der Eignungsdiagnostik & Assesment Center Flashcards

1
Q

Interview in der Eigungsdiagnostik

A

s. Übungszettel

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2
Q

Was ist ein Assesent Center?- Definition & Dauer

A
  1. Definition: Eignungsdiagnostisches Verfahren zur Personalauswahl und Personalentwicklung –> meist ein bis drei Tage lang (“Seminar”) mit i.d.R. 8 - 12 Teilnehmerinnen/ Bewerberinnen
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3
Q

Grundlegende Prinzipen des Assement Centers (AC)

A
  1. Anforderungsbezogen
  2. Simulation
  3. Methodenvielfalt
  4. Einsatz meherer Beobachter*innen
  5. Transparenz
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4
Q

Bestandteile eines AC: Übungen

A
  1. Kandidat*innen durchlaufen mehrere Übungen
  2. Auswahl der Übungen: anhand der Anforderungen der künfitgen Aufgabe
  3. Meist Kombination aus Simulationsverfahren, eigenschaftsorientierter Bewertung (z.B.: Persönlichkeits- oder Intelligenztests), und biographischen Verfahren (Interviews)
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5
Q

Ablauf eines AC

A
  1. Konzeptualisierung
  2. Durchführung
  3. Nachbereitung: Auswertung & Interpretation
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6
Q

AC: Beurteilungsdimensionen

A

nach Häufigkeit der Nutzung in AC von ver. Unternehmen gelistet:
1. Kommunikationsfähigkeit
2. Durchsetzung
3. Anaylsefähigkeit
4. Konfliktfähigkeit
5. Kooperationsfähigkeit
6. Führungskompetenz
7. Problemlösefähigkeit
8. Zielorientierung
9. Engagement
10. Entscheidungsfreude
s. F. 8

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7
Q

Gütekriterien von AC: Objektivität

A

–> Qualität jedes AC hängt ab von der Schulung und Arbeit der Beobachtenden und der präzisen Definition der Anforderungskriterien

Objektivität = mittel
1. Durchführung & Auswertung sind standardisiert
2. aber mögl. Einfluss von Beurteilungsfehlern
3. Training von Beurteiler*innen verbessert Objektivität

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8
Q

Gütekriterien von AC: Validität

A

Kriteriumsvalidität = mittel
1. Zusammenhänge mit Berufserfolg: Beförderung in den kommenden 8 Jahren r = .46
2. Andere Kriterien aus Metaanalyse (s. f: 10)

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9
Q

Durchführung AC: Welche Verfahren Testen welche Anforderungen? 1. Präsentation

A

Kommunikationsfähigkeit und auch (Problemlösefähigkeit & Planungs- und Organisation)

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10
Q

AC: typische Aufgaben - Gruppendiskussion - Definition, Vor- und Nachteile & Anzahl der Teilneherinnen und Beobachterinnen

A
  1. ver. Personen werden zusammengesetzt und müssen zu einem Thema diskutieren
  2. Vorteile: Erlaubt Eindruck über Arbeitsverhalten in der Gruppe und direkten Vergleich der Teilnehmenden
  3. Nachteile:
    a) Allerdings geringe Standardisierung: Abhängigkeit der Bewertung von den aneren Gruppenmitgliedern
    b) Reaktivität & Übungseffekte
  4. Anzahl der Teilnehmer und Beobachter:
    a) meist max. 5 Teilnehmer pro Gruppendiskussion
    b) meist pro Beobachterin 2-3 Teilnehmerinnen
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11
Q

AC: typische Aufgabe: Gruppendiskussion: Varianten der Gruppendiskussion

A
  1. Kombination mit Fallstudie
  2. Mit/ ohne Rollenvergabe
  3. Mit/ ohne Diskussionsleiter
  4. Ersatz Teilnehmer durch Rollenspieler
  5. Einstimmung durch Untergruppen/ Paarbildung
  6. Unterschiedliche Wettbewertscharakter
  7. Kombination mit Einzelpräsentation zu Beginn
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12
Q

AC: typische Aufgabe: Gruppendiskussion: Thema der Diskussion - Was sollte des beinhalten?

A

sollte Beinhalten:
a) Ver. Argumente, Positionen & Einwände
b) keine / wenig Fragen mit Ja/ Nein Charakter

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13
Q

AC: typische Aufgabe: Gruppendiskussion: Mögliche Themen/ Aufgaben

A
  1. kooperativ vs. konfliktorientiert
  2. politische bzw. Meinungsthemen
  3. Überlebensszenarien
  4. Fallstudie zu Thema des Unternehmens (5-20 Seiten Papier mit Informationen aus Grundlage)
    Beispiele s. F. 14
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14
Q

AC: Postkorb Übung: Bewertungkriterien - Wann/wie wird bewertet

A
  1. Während der Präsentation werden Kommunikationsfäigkeit und Belastbarkeit bewertet
  2. Übereinstimmung mit Musterlösung
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15
Q

Ablauf eines AC: 1. Konzeptualisierung

A
  1. Klärung der Zielsetzung
  2. Ermittlung der (unternehmensspezidischen) Anforderungen
  3. Auswahl der Verfahren
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16
Q

Ablauf eines AC: 2. Durchführung

A
  1. Teilnehmer*innennormierung (ev. Vorauswahl)
  2. Organisatorische Vorplaunung (Zeit, Raum, Rahmenbedinungen)
  3. Beobachter*innentraining
  4. Verfahrensdurchführung
17
Q

Ablauf eines AC: Nachbereitung

A

Auswertung & Interpretation
1. Feedback: Umsetzung der Feedbackempfehlungen
2. Verfahrensevaluation
3. Datenerhabung
4. Gewichtung & Entscheidungsfindung (gewichteter Gesamtscore)

18
Q

Was ist ein Assesent Center?- Wer beurteilt?

A

durch Führungskräfte und Personalfachleute (ca. halb so viele Beobachterinnen wie Kandidatinnen)

19
Q

Was ist ein Assesent Center?- Ziel

A

Ziel ist Beurteilung der Eignung für eine Stelle oder eine Personalentwicklungsmaßnahme

20
Q

Was ist ein Assesent Center?- Messmethode und Anwendung von AC

A
  1. Messmethode: besteht meist aus Verhaltensbeobachtung- und beurteilung
  2. Anwendung: in großen Organisationen, aber auch z.B.: im öffentlichen Dienst oder bei der Auswahl von Stipendiaten
21
Q

Grundlegende Prinzipen des Assement Centers (AC): 1. Anforderungsbezogen

A

Erfassung von Merkmalen und Verhaltensweisen, die für die Stelle/ Aufgabe relevant sind

22
Q

Grundlegende Prinzipen des Assement Centers (AC): 3. Methodenvielfalt

A

jedes Anforderungsprofil wird durch mehrere ver. Übungen erfasst

23
Q

Grundlegende Prinzipen des Assement Centers (AC): 2. Simmulation

A

Übungen sind später erwartetem Arbeitsverhalten möglichst ähnlich

24
Q

Grundlegende Prinzipen des Assement Centers (AC): 4. Einsatz von mehreren Beobachter*innen - Warum?

A

um Beobachtungs- und Urteilsfehler einzelner Personen zu kompensieren

25
Q

Grundlegende Prinzipen des Assement Centers (AC):
5. Transparenz

A

Teilnehmer*innen vorher über Übung und Anforderungen aufklären, nacher über Ergebnis informieren

26
Q

Bestandteile eines AC: Leistungseinschätzung

A

ahand von anforderungsbezogenen Beurteilungsskalen

27
Q

Bestandteile eines AC: Übungen - Beispiele

A
  1. Arbeitsproben
  2. Gruppenaufgaben
  3. Rollenspiele
  4. Vorträge/ Präsentatioen
  5. Witrschaftspeile
  6. Organisationsaufgaben
  7. Gruppendiskussion
28
Q

Gütekriterien von AC: Reliabilität

A

Reliabilität = mittel
1. Beobachter*innenübereinstimmung zwischen r = .60 und r = .85
2. Retests aufgrund der hche Kosten sehr selten

29
Q

Durchführung AC: Welche Verfahren Testen welche Anforderungen? Rollenspiele

A

Kommunikationsfähigkeit & Problemlösen

30
Q

Durchführung AC: Welche Verfahren Testen welche Anforderungen? Postkorb

A

Problemlösen & Planung - und Organisation

31
Q

Durchführung AC: Welche Verfahren Testen welche Anforderungen? Gruppendiskussion

A

Kommunikationsfähigkeit und Problemlösefähigkeit

32
Q

Postkorbübung - Bewertungskritierien in der Musterlösung

A
  1. Analysevermögen
  2. Handlungsorientierung
  3. Unternehmerisches Denken
  4. Kooperationsfähigkeit
33
Q

Postkorbübung - Bewertungskritierien in der Musterlösung: 1. Analysevermögen

A
  1. Erkennen von Zusammenhängen
  2. richtige Interpretation von Memos
34
Q

Postkorbübung - Bewertungskritierien in der Musterlösung: 2. Handlungsorientierung

A
  1. Entscheidungsfreude
  2. Problemlösung
  3. Aktivität
35
Q

Postkorbübung - Bewertungskritierien in der Musterlösung: 3. Unternehmerisches Denken

A

Erkennen von unternehmerischen Chancen und Risiken

36
Q

Postkorbübung - Bewertungskritierien in der Musterlösung: 4. Kooperationsfähigkeit

A
  1. wertchätzende Reaktionen
  2. Wahrnehmen von Bedarfssignalen